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Johnson & Johnson Aktie: Vielversprechende Dynamik

Während einige Investoren ihre Positionen bei Johnson & Johnson massiv aufstocken, ziehen sich andere komplett zurück. Diese gegensätzlichen Strategien zeigen: Der Pharmariese polarisiert – trotz solider Zahlen und einer vielversprechenden Pipeline. Was treibt die großen Player an den Märkten um?

Divergente Investorenstrategien

Die institutionellen Anleger zeigen kein einheitliches Bild: Assetmark Inc. erhöhte seine Beteiligung um 8,2% und hält nun Anteile im Wert von rund 13 Millionen Euro. Ganz anders Prossimo Advisors LLC – das Unternehmen reduzierte seine Position um satte 74,4%. Andrew Hill Investment Advisors ging sogar noch weiter und stieg im zweiten Quartal 2025 komplett aus.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der unterschiedlichen Investorensignale überwiegt an der Wall Street die Zuversicht. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei etwa 160 Euro, mit einer Mischung aus "Hold"-, "Buy"- und "Strong Buy"-Empfehlungen. Diese positive Grundstimmung speist sich nicht zuletzt aus den jüngsten Unternehmenszahlen.

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Solide Zahlen und erhöhte Prognosen

Johnson & Johnson konnte im zweiten Quartal 2025 ein Umsatzplus von 5,8% auf 21,7 Milliarden Euro verbuchen. Besonders beeindruckend:

  • Der Bereich Innovative Medicine legte operativ 3,8% zu
  • Die MedTech-Sparte wuchs sogar um 6,1%
  • Das Unternehmen erhöhte seine Jahresprognose für Umsatz und Gewinn pro Aktie

Pipeline mit Potenzial

Ein wichtiger Meilenstein: Die Europäische Kommission erteilte die Zulassung für DARZALEX® zur Behandlung von Hochrisiko-Patienten mit schwelender Multipler Sklerose. Zudem arbeitet das Unternehmen an vielversprechenden Therapien gegen Blasenkrebs.

Traditionell stark bleibt Johnson & Johnson auch als Dividendenaktie – mit einer jüngsten Ausschüttung von 1,19 Euro pro Aktie und einer langen Historie steigender Dividendenzahlungen. Die Frage bleibt: Wer hat recht – die Optimisten oder die Skeptiker? Die nächsten Quartalszahlen dürften die Richtung vorgeben.

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Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.