Während der Goldpreis von makroökonomischen Turbulenzen profitiert, zeigt die Freegold-Aktie heute eine deutliche Gegenbewegung. Mit einem Minus von 3,76% fällt der Titel auf 0,7160 Euro zurück. Diese aktuelle Schwäche steht im Kontrast zur Performance der vergangenen Woche, in der eine Wertsteigerung von 8,09% verbucht werden konnte.
Golden Summit: Ressourcen-Upgrade mit Signalwirkung
Im Fokus der Anleger steht das Flaggschiffprojekt Golden Summit in Alaska. Die im Juli vorgelegte aktualisierte Ressourcenschätzung brachte beeindruckende Zahlen ans Licht: 17,2 Millionen Unzen in der „Indicated“-Kategorie und weitere 11,9 Millionen Unzen in der „Inferred“-Kategorie. Diese Zahlen unterstreichen das enorme Potenzial des Goldvorkommens.
Aktuelle Bohrprogramme zielen genau auf diese Unterscheidung ab. Warum ist die Umwandlung von „Inferred“- zu „Indicated“-Ressourcen so entscheidend? Sie verleiht den Ressourcen eine höhere geologische Zuverlässigkeit und verbessert damit fundamental die Wirtschaftlichkeitsbewertung des gesamten Projekts.
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Pre-Feasibility Study als nächster Meilenstein
Für das späte Jahr 2025 plant Freegold Ventures den Start einer Pre-Feasibility Study. Diese Studie soll erste konkrete Wirtschaftlichkeitsdaten liefern und den Weg von der Exploration hin zur potenziellen Produktion ebnen. Die Ergebnisse des laufenden Bohrprogramms fließen direkt in diese entscheidende Bewertung ein.
Doch warum reagiert die Aktie trotz dieses fundierten Fahrplans heute unter Druck? Die makroökonomischen Rahmenbedingungen könnten eigentlich kaum besser sein: Hohe Inflation, globale Schuldenlasten und handelspolitische Unsicherheiten treiben traditionell die Nachfrage nach Gold und Goldaktien als Safe-Haven-Assets. Freegold Ventures verfügt über die Ressourcenbasis und die strategische Ausrichtung, um von diesem Umfeld zu profitieren – dennoch zeigt der Kurs heute klar nach unten.
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