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Deutsche Konsum REIT: FFO verfehlt Guidance – Gesamtperiodenergebnis tiefrot und keine Dividende!

Die Deutsche Konsum REIT AG gibt heute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/2023 bekannt. In dieser Zeit konnten die Mieterlöse um 7,2 Prozent auf 74,4 Millionen Euro gesteigert werden. Zurückzuführen ist das vor allem auf den Ausbau des Immobiliönportfolios und Mieterhöhungen.

Rückläufig war dagegen das Ergebnis aus der Bewirtschaftung, da sich hier höhere Bewirtschaftungskosten und periodenfremde Aufwendungen als belastend entpuppten.

FFO rückläufig und kein Dividendenvorschlag

Der für die Immobilienbranche wichtige FFO (Funds from Operations bzw. operatives Ergebnis) ging gegenüber dem Vorjahr um deutlich um 19,4 Prozent auf 33,1 Millionen Euro zurück. Pro Aktie (EPS) ist das ein Rückgang von 0,82 Euro auf 0,66 Euro. Damit verfehlt der FFO auch die unternehmensinterne Guidance von 36 bis 39 Millionen Euro. Grund dafür sind u. a. höhere Nettozinsaufwendungen sowie die höheren Bewirtschaftungskosten.

Das Gesamtperiodenergebnis lag im Gesamtjahr 2022/2023 mit -181 Millionen Euro tief im roten Bereich, verursacht ganz wesentlich von nicht zahlungswirksamen Aufwendungen für die Immobilienabwertung (-113,5 Millionen Euro) sowie Wertberichtigungen der Darlehensforderungen gegenüber Obotritia Capital (-40,1 Millionen Euro).

Wegen des hohen negativen Periodenergebnisses gibt es für das abgelaufene Geschäftsjahr auch keinen Dividendenvorschlag.

Aktie vorbörslich mit moderaten Kursverlusten

Offenbar hatten viele Anleger mit dem Ergebnis gerechnet, denn die Aktien der Deutsche Konsum REIT AG, die gestern unverändert mit 2,98 Euro aus dem Handel gingen, geben vorbörslich bislang moderat um aktuelle 1,6 Prozent auf 2,93 Euro nach.

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