Broadcom steht im Zentrum eines beeindruckenden KI-Booms – und die Märkte honorieren das mit einer Bewertung, die selbst Tech-Gigant Nvidia in den Schatten stellt. Der Halbleiter-Spezialist verzeichnete zuletzt ein Handelsvolumen von 4,89 Milliarden Dollar und rangierte damit auf Platz 14 der meistgehandelten Aktien. Doch kann das Unternehmen die extrem hohen Erwartungen erfüllen?
KI-Geschäft explodiert förmlich
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Broadcoms KI-Umsätze schnellten im zweiten Quartal auf 4,4 Milliarden Dollar hoch – ein Plus von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereits im ersten Quartal hatte das Unternehmen 4,1 Milliarden Dollar mit KI-Halbleitern erwirtschaftet.
Für das dritte Quartal peilt Broadcom sogar 5,1 Milliarden Dollar KI-Umsatz an, was einem Jahresplus von 60 Prozent entsprechen würde. Treiber sind maßgeschneiderte KI-Beschleuniger für Hyperscale-Kunden und hochentwickelte Netzwerkprodukte für große KI-Implementierungen.
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VMware-Integration läuft wie am Schnürchen
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Bewertung jenseits von Gut und Böse
Der Erfolg hat jedoch seinen Preis: Mit einem Forward-KGV von über 45 ist Broadcom mittlerweile teurer bewertet als KI-Darling Nvidia, der bei rund 41-42 handelt. Die Märkte haben offenbar bereits erhebliche Wachstumsraten eingepreist.
Die entscheidende Frage lautet daher: Kann Broadcom die enormen Erwartungen weiterhin erfüllen? Die bisherigen Resultate in KI-Chips und Infrastruktursoftware stimmen optimistisch – doch bei dieser Bewertung ist wenig Raum für Enttäuschungen.
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