Die britische Rüstungsschmiede BAE Systems bekommt neuen Schwung – und das ausgerechnet durch eine überraschende Partnerschaft mit der Türkei. Ein Memorandum of Understanding zwischen London und Ankara könnte den Weg für einen milliardenschweren Eurofighter-Deal ebnen. Während die NATO-Partner ihre Verteidigungsausgaben hochfahren, stellt sich die Frage: Steht BAE Systems vor einem neuen Wachstumsschub?
Das Abkommen wurde auf der Internationalen Verteidigungsindustriemesse in Istanbul unterzeichnet und markiert einen wichtigen Schritt für die strategische Zusammenarbeit zwischen den beiden NATO-Verbündeten. BAE Systems-Chef Charles Woodburn betonte die langjährige Verteidigungspartnerschaft zwischen Großbritannien und der Türkei – ein Signal, das an den Märkten nicht unbemerkt blieb.
Produktion bis in die 2030er Jahre gesichert
Der potenzielle Türkei-Deal hat konkrete Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von BAE Systems. Die britische Regierung sieht durch steigende Exportaufträge – neben der Türkei werden auch Bestellungen aus Deutschland erwartet – die Arbeitsplätze in der Fertigung bis weit in die 2030er Jahre hinein gesichert.
Besonders profitiert die Produktionsstätte in Warton, wo ein bedeutender Teil aller neuen Typhoon-Kampfjets gebaut wird. Großbritannien spielt eine zentrale Rolle im Eurofighter-Programm und könnte von der wachsenden internationalen Nachfrage erheblich profitieren.
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NATO-Aufrüstung als Kurstreiber
Der Timing könnte kaum besser sein: Die NATO-Partner haben sich auf eine deutliche Erhöhung ihrer Verteidigungsbudgets geeinigt, wobei ein erheblicher Teil für neue Ausrüstung wie Kampfjets und U-Boote vorgesehen ist. Für BAE Systems und andere große Rüstungskonzerne eröffnet sich damit ein lukratives Geschäftsfeld.
Das Unternehmen hatte bereits einen starken Start ins Jahr 2025 hingelegt und hält an seiner Jahresprognose mit erwartetem Umsatzwachstum fest. Zusätzlichen Rückenwind erhielt BAE Systems durch einen Auftrag von L3Harris für die Modifikation zweier Gulfstream G550-Flugzeuge zu elektronischen Kampfplattformen für die italienische Luftwaffe.
Die Kombination aus internationalen Großaufträgen und der NATO-Aufrüstungswelle könnte BAE Systems in eine komfortable Position für die kommenden Jahre bringen.
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