Wie der Personaldienstleister und Weiterbildungsspezialist Amadeus FiRe heute vorbörslich bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen mitteilt, verlief die Geschäftsentwicklung des Konzerns in den ersten drei Quartalen:
trotz einer sich negativ entwickelnden deutschen Wirtschaft weiterhin positiv.
Vor allem im Bereich Weiterbildung konnte Amadeus FiRe dabei an die gute Entwicklung aus der ersten Jahreshälfte anknüpfen.
Umsatz- und Ergebnis legen weiter zu
Von Januar bis Ende September konnte Amadeus FiRe den Konzernumsatz um 8,4 Prozent auf 331,5 Millionen Euro steigen. Während der Umsatz im Bereich Zeitarbeit um 2,4 Prozent zurückging und im Bereich Interim-Management 1,7 Prozent unter dem Vorjahreswert lag, stiegen die Erlöse in der Personalvermittlung um 11,7 Prozent und im Segment Weiterbildung sogar um 25, 2 Prozent.
Wie der Umsatz, so konnte auch das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 8,4 Prozent auf 54,5 Millionen Euro kzulegen und damit sogar ein neues Rekordhoch erreichen.
Das Periodenergebnis lag mit 32,7 Millionen Euro 14,3 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Gesamtjahresprognose wird konkretisiert
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand von Amadeus FiRe weiterhin mit einem Ergebniswachstum von 7 bis 9 Prozent, allerdings aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Gesamtsituation in Deutschland im unteren Bereich der angegebenen Bandbreite.
Aktien geben zum Handelsstart nach
Während die Ergebnisse nach neun Monaten im Rahmen der Erwartungen lagen, reagieren die Anleger heute enttäuscht auf das Zurückrudern bei der Ergebnisprognose. Entsprechend schwach starten heute die im SDAX notreifen Aktien in den Handel und geben aktuell rund zwei Prozent auf 105,00 Euro nach.
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