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Porsche macht ernst im Batteriegeschäft. Am 04. März 2025 gab der Sportwagenbauer die Übernahme des Hochleistungs-Zellengeschäfts von VARTA bekannt. Aus der V4Drive wird die V4Smart – ein Name, der Programm ist. Die Schwaben wollen mit den Ultra-Hochleistungs-Lithium-Ionen-Rundzellen nicht nur ihre eigenen Sportwagen aufpeppen, sondern auch neue Märkte erschliessen.
Interessant: Die Technik kommt bereits in den 911 GTS-Modellen zum Einsatz. Sie sorgt für extra Schub – quasi wie ein Turbo für Elektroautos. In Ellwangen läuft die Produktion schon, Nördlingen zieht ab April nach. Bis Ende des Jahres sollen dort 375 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Technologie aus dem Motorsport
Die Booster-Zellen sind echte Leichtgewichte, aber extrem leistungsstark. Das Know-how dafür kommt direkt aus dem Motorsport. Und das Beste? Der Porsche Werkzeugbau hat die Produktionsanlagen selbst entwickelt. Die neuen Anlagen in Nördlingen setzen sogar auf grüne Energie. Clever, oder? WKN PAG911, ISIN DE000PAG9113 – wer die Aktie im Blick hat, sollte dieses Engagement im Auge behalten. Es könnte interessant werden.
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Aixtron: Barclays bleibt optimistisch
Barclays hat seine positive Einschätzung der Aixtron-Aktie bekräftigt und das "Overweight"-Rating beibehalten. Dem Analysten gefällt vor allem die Ausrichtung des Chipausrüsters hin zu langfristigen Trends wie Erneuerbare Energien und Elektromobilität. Das Kursziel für die Aktie bleibt unverändert auf 42 Euro.
Aixtron-Aktien schlossen gestern ein halbes Prozent höher bei 36,51 Euro.
Hier geht es direkt zur Originalnachricht
Novo Nordisk: Enttäuschendes Kursziel
Die Aktie des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk hat ein neues Kursziel erhalten, das bei den Anlegern für wenig Begeisterung sorgen dürfte. Die Analysten von der Schweizer Großbank UBS stellen mit Blick auf die Wachstumsaussichten des Unternehmens, dass das Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit spezialisiert hat, fest, dass "im Aktienkurs der Dänen die Erwartung e…
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Nachrichten am Fließbank produziert aktuell der Solar- und Windparkbetreiber Encavis.
Erst gestern gab das Unternehmen bekannt, dass es sich eine revolvierende Non-Recourse-Finanzierungslinie über 180 Millionen Euro sichern konnte, um damit Photovoltaik-Projekte in seinen Kernländern Deutschland, Dänemark, Spanien und Italien zu finanzieren und damit die beschleunigte Wachstumsstrategie 2027 fortzusetzen.
Letzte Woche gab Encavis zum einen eine strategische Partnerschaft mit Innovar Solar bekannt und will mit dem Partner eine Solarstrom-Pipeline mit 160 Megawatt (MW) realisieren. Zum anderen berichtete Encavis auch über den Kauf seines ersten Batterieprojektes, um so den selbst erzeugten Strom noch effektiver vermarkten zu können.
ENCAVIS erweitert sein Solar-Portfolio in Spanien
Heute legt Encavis bereits nach und meldet den Kauf eines weiteren Solarparks in Spanien. Der baureife Solarpark hat eine Leistung von 28 MW und wird nach der geplanten Fertigstellung und dem Netzanschluss ab Ende 2024 über 50 Gigawattstunden erneuerbare Energie erzeugen. Mit den Baumaßnahmen soll in Kürze begonnen werden.
Verkäufer des baureifen Solarparks ist die ILOS Projects GmbH, …
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Die deutsche Encavis AG, ein führender Betreiber von Wind- und Solarparks, hat kürzlich eine wichtige Rahmenvereinbarung mit der Innovar Solar GmbH unterzeichnet. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, das Portfolio von Encavis im Bereich der erneuerbaren Energien weiter auszubauen. Besonders interessant ist das Gesamtvolumen der geplanten Solarprojekte, das beeindruckende 160 Megawatt beträgt. Die ISIN von Encavis ist DE0006095003 und das Börsenkürzel lautet ECV.
Die Rahmenvereinbarung im Detail
Die Rahmenvereinbarung umfasst insgesamt neun Solarprojekte, die sich an verschiedenen Standorten in Deutschland befinden. Acht dieser Projekte sind strategisch an Autobahnen, Bahntrassen oder in baurechtlich privilegierten Gebieten gelegen. Diese Standorte fallen unter das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), was bedeutet, dass sie von Einspeisevergütungen profitieren können.
Das EEG ist ein Gesetz, das den Ausbau von erneuerbaren Energien in Deutschland fördert. Es bietet Anreize in Form von Einspeisevergütungen für Strom aus erneuerbaren Quellen. Die Laufzeit dieser Vergütungen beträgt in der Regel 20 Jahre, was den Projekten eine gewisse finanzielle Sicherheit gibt.
Die B…
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VARTA AG: Optimistischer Ausblick auf das zweite Halbjahr 2023
Die VARTA AG, ein führender Anbieter von Batterielösungen, blickt optimistisch auf das zweite Halbjahr 2023. Trotz der Herausforderungen, die das erste Halbjahr 2023 prägten, erwartet das Unternehmen eine deutliche Verbesserung in der zweiten Jahreshälfte. Dieser Optimismus basiert auf der steigenden Nachfrage nach ihren Produkten und den positiven Auswirkungen der laufenden Restrukturierungsmaßnahmen.
Das erste Halbjahr 2023 war von den Auswirkungen globaler Krisen geprägt. Die volatile Nachfrage nach bestimmten Produkten der Kunden führte zu einer Anpassung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Trotz dieser Herausforderungen sieht VARTA positive Entwicklungen und erwartet eine Belebung des Geschäfts im zweiten Halbjahr.
Ein wichtiger Faktor für den Optimismus ist die steigende Nachfrage nach den Produkten von VARTA. Insbesondere die Nachfrage nach ihren CoinPower Lithium-Ionen-Zellen, die hauptsächlich in True Wireless Stereo Headsets (TWS) verwendet werden, ist gestiegen. Trotz der geringeren Nachfrage in der jüngsten Vergangenheit, erwartet das Unternehmen eine Belebung in den kommenden …
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Die 19. ordentliche Hauptversammlung beim österreichischem Bau- und Technologiekonzern STRABAG SE fand kürzlich in Wien statt. Nachfolgend werden Ergebnisse der Hauptversammlung vorgestellt, darunter die Genehmigung aller Tagesordnungspunkte und die Präsentation der neuen Strategie 2030 mit dem Motto "People. Planet. Fortschritt."
Ausschüttung einer Dividende von 2,00 Euro je Aktie beschlossen
Die Hauptversammlung beschloss unter anderem die Ausschüttung einer Dividende von 2,00 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022, was einer attraktiven Dividendenrendite von 5,2% und einer Ausschüttungsquote von 43% des Konzernergebnisses entspricht. Darüber hinaus wurden Kapitalmaßnahmen zur Reduzierung der Beteiligung der MKAO "Rasperia Trading Limited" auf unter 25% einstimmig beschlossen, um mögliche Nachteile und Risiken für die Gesellschaft zu reduzieren.
Umsetzung der Kapitalmaßnahmen
Die Umsetzung der Kapitalmaßnahmen ist an mehrere Bedingungen geknüpft und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Die Aktionäre werden die Möglichkeit haben, zwischen einer Ausschüttung in bar oder in Form von neuen Aktien zu wählen, wobei der Vorstand der …
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Die Südzucker AG hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021/22 (1. September bis 30. November 2021) nach vorläufigen Zahlen den Konzernumsatz um rund 17 Prozent auf rund 2,04 (Vorjahr: 1,74) Milliarden Euro und das operative Konzernergebnis um rund 90 Prozent auf rund 126 (Vorjahr: 66) Millionen Euro gesteigert. Zu dieser deutlichen Verbesserung des operativen Konzernergebnisses trugen vor allem das Segment Zucker mit einem Beitrag von rund 9 (Vorjahr: -28) Millionen Euro sowie das Segment CropEnergies mit einer Ergebnissteigerung auf rund 56 (Vorjahr: 29) Millionen Euro bei. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2021/22 (1. März bis 30. November 2021) belief sich der Konzernumsatz damit auf rund 5,64 (Vorjahr: 5,09) Milliarden Euro. Aufgrund der guten Entwicklung im dritten Quartal liegt das kumulierte operative Konzernergebnis nach neun Monaten mit rund 260 (Vorjahr: 195) Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresniveau.
Vor dem Hintergrund der insgesamt erfreulichen Geschäftsentwicklung bekräftigen wir die erstmals am 20. Mai 2021 veröffentlichte Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2021/22 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserun…
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Die Spatzen pfiffen es ja schon lange von den Dächern, aber nun ist es quasi "offizielle": Der Batteriehersteller Varta, einer der weltweit größten Lieferanten für Batterien in Kopfhörern und Headsets, beliefert auch den iPhone-Hersteller Apple. Konkret dürfte Varta AirPods mit seinen Mini-Batterien ausrüsten.
Darauf schließen kann man aufgrund der Ankündigung von Apple, dass alle Zulieferer in Deutschland zukünftig komplett auf erneuerbare Energien umstellen sollen und dabei nannte eine Apple-Managerin auch Varta als von der Entscheidung betroffenes Unternehmen. Noch weiter geht die Apple-Umweltchefin, die ankündigt, dass Apple ab 2030 komplett klimaneutral werden soll.
Entsprechend ist dann also auch der Weg für Varta vorgezeichnet. Will man bei Apple als Zulieferer im Boot bleiben, muss die Herstellung der Batterien komplett klimaneutral erfolgen. Und ist der erste Schritt für Apple erstmal gemacht, dürfte eine komplette klimaneutrale Produktion vermutlich auch nicht mehr in allzu großer Ferne liegen.
Hervorragende Monate liegen hinter den Varta-Aktien. Obwohl für die im MDAX gelisteten Aktien heute nur ein kleines Kursplus von 0,2 Prozent auf 132,70 Eur…
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Der Batteriehersteller VARTA meldet zu Jahresbeginn den erfolgreichen Abschluss der Akquisition des europäischen VARTA Consumer Batteries Geschäfts (VARTA Consumer) von der US-amerikanischen Energizer Holdings. Damit entsteht nach Unternehmensangaben einer der weltweit führenden Hersteller von Batterielösungen mit einem umfassenden Produktportfolio. Außerdem werden alle VARTA-Markenrechte für Geräte und Mikrobatterien sowie Energiespeichersysteme weltweit unter dem Dach der VARTA AG vereint.
Der Hauptproduktionsstandort von VARTA Consumer, zu der zahlreiche Ländergesellschaften gehören, wird Dischingen in Deutschland sein. Seitens der Europäischen Kommission gab es bereits am 3. Dezember 2019 grünes Licht für die Akquisition. Als Zugeständnis hat VARTA zugesagt, für einen gewissen Zeitraum aktuelle und potentielle Kunden mit Hörgeräte-Batterien zu beliefern.
Der Preis für den Erwerb von VARTA Consumer liegt bei 180 Mio. Euro, der endgültige Kaufpreis wird aber noch auf Basis einer auf den Vollzugstag zu erstellenden Schlussbilanz ermittelt.
VARTA-Aktien starten freundlich ins neue Börsenjahr
Die sowohl im TecDAX wie auch MDAX gelisteten Aktien der VARTA A…
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Ein schon länger nicht mehr gekanntes Bild bietet sich heute zur Abwechslung mal am deutschen Aktienmarkt: Anders als in den letzten Wochen und Monaten, wo die Indizes auch intraday in großen Schwankungsbreiten durch den Tag pendeln, kommen sie heute kaum vom Fleck. Besonders wenig passiert momentan beim DAX, der 0,2% tiefer bei 10.870 Punkten notiert. Deutlicher geben Werte aus der zweiten Reihe nach, der MDAX verliert 0,8% auf 22.603 Punkte, der TecDAX ein Prozent auf 2.522 Zähler.
Damit stoppt auch die kräftige Aufwärtsbewegung der letzten Tage und die Anleger atmen auf den aktuellen Kursniveaus durch und sondieren die Lage neu. Die besteht weiterhin aus dem Handelskonflikt zwischen den USA und China, Rezessionssignalen aus vielen wichtigen Volkswirtschaften, Rekord-Defizite in vielen Euroländern und unklaren Signalen von den Notenbanken, was die zukünftige Zinsentwicklung angeht. Zudem haben wir immer noch einen verrückten und völlig unberechenbaren US-Präsidenten, der das Land weiter mit einem Shutdown in Atem hält. Die Lage war also schon mal besser.
Am deutlichsten legen im DAX heute Energieversorger zu. Eon steigen um 1,6% auf 9,08 …