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Photon Energy NV macht erneut von sich reden. Das Unternehmen aus Amsterdam, das weltweit Solarenergie- und Trinkwasserlösungen liefert, hat seine dritte Investition in RayGen platziert – ein klares Signal für die strategische Ausrichtung auf innovative Technologien im Bereich erneuerbare Energien. 2020 war der Einstieg, 2021 folgte die Aufstockung, und nun – am 14. April 2025 – setzt Photon Energy mit einer weiteren Finanzspritze von AUD 2 Mio. seinen Kurs fort. Der Anteil an RayGen steigt damit auf 5,47 %.
Warum ist das wichtig? RayGen entwickelt eine bahnbrechende Solar-PV-Technologie mit thermischer Wasserspeicherung. Ein Projekt in Australien zeigt bereits, wie es funktionieren könnte: In Yadnarie entsteht ein Kraftwerk mit 150 MW Leistung. Südafrika könnte bald folgen, wo Photon Energy ein 250-MW-Solarkraftwerk plant. Hier geht es nicht nur um Strom, sondern auch um Stabilität im Netz – dank Speicherkapazitäten von bis zu 12 Stunden.
Was treibt Photon Energy an?
Die Antwort liegt auf der Hand: Der globale Markt für saubere Energie wächst rasant. Mit einer Projektentwicklungspipeline von 1 GWp positioniert sich das Unternehmen als ernsthafter Player. Glei…
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Die BayWa AG steht mal wieder im Mittelpunkt – und das nicht nur wegen ihrer Kerngeschäfte. Am 17. März 2025 gab das Münchner Unternehmen überraschend bekannt, dass es ein alternatives Finanzierungskonzept für die BayWa r.e. AG in der Pipeline hat. Eigentlich war eine Mehrheitsübernahme durch Energy Infrastructure Partners (EIP) geplant, aber daraus wurde nichts. Zu viele wirtschaftliche Hürden, zu wenig Einigung bei den Details. Tja, so kann’s gehen.
Jetzt läuft der Ball anders: Die BayWa AG verhandelt mit ihren Kernbanken und Großaktionären über eine neue Lösung. Das Ziel? Den Kapitalbedarf der BayWa r.e. AG bis Ende 2028 abzudecken. Und das Ganze ohne Verlust der Mehrheit an der Tochter.
Was bedeutet das für die Struktur?
Die BayWa AG will ihre operative Trennung von der BayWa r.e. AG weiter vorantreiben, indem sie ihre Anteile auf eine Beteiligungsmanagement-Gesellschaft überträgt. Das Eigenkapital der BayWa AG soll trotzdem positiv bleiben. Was wie ein Drahtseilakt klingt, könnte sich als cleverer Schachzug erweisen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Restrukturierungsplan noch angepasst werden muss.
Zu guter Letzt bleibt abzuwarten, ob die Gespr…
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Die SFC Energy AG macht ernst im Nahen Osten. Am 5. März 2025 gab das Unternehmen den ersten Brennstoffzellen-Auftrag aus Saudi-Arabien bekannt – ein Deal, der weit über die reine Umsatzwirkung hinausgeht. Die RESTART Limited Company bestellte 100 EFOY Pro Methanol-Brennstoffzellen für Überwachungssysteme im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Klingt nach einem Standarddeal? Ist es aber nicht.
Warum? Weil dieser Auftrag mehr ist als nur eine neue Region auf der Landkarte. Saudi-Arabien setzt mit seiner Vision 2030 voll auf saubere Energielösungen. Und genau hier kommt SFC ins Spiel. Die Brennstoffzellen werden netzferne CCTV-Systeme mit Strom versorgen – zuverlässig und umweltfreundlich. Ein Feldversuch in den Hochtemperaturgebieten des Königreichs hat bereits gezeigt: Diese Technologie hält, was sie verspricht. Sie schlägt sogar Wettbewerber in rauen Bedingungen.
Ein strategischer Schritt mit Signalwirkung
Für SFC könnte dies der Einstieg in einen lukrativen Markt sein. Der Nahen Osten gilt als Schlüsselregion für erneuerbare Energien. Mit diesem Deal stärkt das Unternehmen nicht nur seine globale Position, sondern positioniert sich auch als Vorreiter für…
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Die BayWa AG steht vor einer strategischen Neuausrichtung. Am 23. Februar 2025 gab das Münchner Unternehmen die Abgabe der Mehrheit an ihrer Tochter BayWa r.e. AG an den Finanzinvestor Energy Infrastructure Partners (EIP) bekannt. Durch eine Kapitalerhöhung von rund 435 Millionen Euro wird sich die Beteiligung der BayWa AG von 51 auf 35 Prozent reduzieren.
Dieser Schritt kommt nicht überraschend. Die erneuerbaren Energien sind ein kapitalintensives Geschäft – da braucht's einfach mehr finanziellen Spielraum. Und genau den schafft sich die BayWa AG jetzt. Allerdings hat die Transaktion auch ihre Tücken: Die Aufgabe von Gesellschafterdarlehen in Höhe von 350 Millionen Euro führt zu einem negativen Eigenkapital, weshalb nun eine Hauptversammlung wegen Verlustes der Hälfte des Grundkapitals einberufen werden muss.
Sanierungskonzept wird angepasst
Die Sanierungsphase wird um ein Jahr bis Ende 2028 verlängert. Das ist bitter, aber nötig. Geopolitische Spannungen und Marktturbulenzen haben den Druck erhöht. Der Restrukturierungsplan nach dem StaRUG-Verfahren verzögert sich ebenfalls.
Interessant: Durch die Reduktion auf eine Minderheitsbeteiligung entfällt die Vollkon…
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Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578, WKN: 756857) hat am 12. Februar 2025 einen weiteren Großauftrag von ihrem indischen Partner FC TecNrgy Pvt Ltd. eingefahren. Der Deal über vier Millionen Euro bringt es auf den Punkt: Die Brennstoffzellentechnologie aus Brunnthal ist in Indien angekommen. Und das nicht zu knapp.
Seit der Gründung der Produktionsstätte in Gurgaon vor knapp zwei Jahren läuft es rund für die Deutschen. Über 33 Millionen Euro Aufträge gab's allein 2023 – und jetzt dieser Folgeauftrag. Die Jungs von der indischen Armee scheinen wirklich zufrieden mit den Geräten zu sein. Ob JENNY 600S oder EFOY Pro 12000 – die Dinger laufen anscheinend wie geschmiert. Selbst in den unwirtlichsten Gegenden des Landes.
Strategische Partnerschaft trägt Früchte
Interessant dabei: Das Ganze passt perfekt zur "Make in India"-Strategie. Lokale Produktion, saubere Technologie – was will man mehr? Colonel (a.D.) Karandeep Singh spricht von einer "langjährigen, vertrauensvollen Partnerschaft". Und Dr. Peter Podesser betont den ökologischen Aspekt. Weg von Dieselgeneratoren, hin zu sauberen Lösungen.
Mit 75.000 verkauften Brennstoffzellen weltweit steht SFC gut da. Der i…
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ABO Energy hat bei der jüngsten Solar-Ausschreibung der Bundesnetzagentur gleich drei Zuschläge abgeräumt. Klingt erstmal nach einer soliden Nachricht, oder? Doch die Dimension ist bemerkenswert: Die Projekte in Neckarbischofsheim, Deißlingen und Kempen bringen zusammen eine Leistung von 35 Megawatt. Und das ist noch nicht alles. Am 10.02.2025 gab das Unternehmen bekannt, dass diese Erfolge ihre internen Erwartungen übertreffen.
Solarparks dieser Größenordnung sind kein Selbstläufer. Allein bei dieser Ausschreibung waren über 5.000 MW im Rennen – mehr als doppelt so viel wie ausgeschrieben. Was ABO Energy hier gelungen ist, zeigt: Die Strategie geht auf. Die hausinterne Bauabteilung wird die Projekte umsetzen. Das klappt offenbar gut, denn 2024 wurden bereits Solaranlagen mit rund 90 MW ans Netz gebracht.
Was macht den Unterschied?
Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 4,76 Cent pro Kilowattstunde. Ein Preis, der sechs Prozent unter dem Niveau der letzten Runde liegt. Kein Wunder, dass sich viele fragen, wie das Team um Bereichsleiterin Amaya Hilpert diesen Wettbewerbsvorteil schafft. Mit ISIN DE0005760029 und WKN 576002 notiert das Unternehmen an mehreren deu…
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Altech Advanced Materials (ISIN: DE000A31C3Y4, WKN: A31C3Y) überrascht mit einem besseren als erwarteten Jahresergebnis für 2024. Am 11. Februar 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass der Verlust auf 809 TEUR gesunken ist – ein deutlich besserer Wert als die prognostizierten 1,6 bis 2,1 Mio. EUR. Spannend dabei: Das virtuelle Optionsprogramm 2023 sorgte für erhebliche Buchungseffekte.
Die Umsatzerlöse kletterten von 40 auf 94 TEUR. Klar, das klingt erstmal nicht nach einer Revolution. Aber in Kombination mit den sonstigen betrieblichen Erträgen von 619 TEUR ergibt sich ein ganz anderes Bild. Besonders pikant: Die Rückstellungen für das Mitarbeiter-Bonusprogramm wurden um satte 426 TEUR reduziert.
Zahlenwerk im Detail
Der Personalaufwand sank von 593 auf 564 TEUR. Interessant auch die Entwicklung beim Eigenkapital: Es stieg von 5.039 TEUR auf 8.821 TEUR an. Für die Zukunft könnte das ein wichtiges Polster sein. Bleibt abzuwarten, wie sich die beiden großen Projekte – CERENERGY und Silumina Anodes – weiter entwickeln werden. Könnte spannend werden, oder?
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Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578, WKN: 756857) hat am 28. Januar 2025 einen weiteren Erfolg verbucht: Ein internationaler Hightech-Anlagenbauer hat einen Folgeauftrag über 19,2 Millionen Euro platziert. Das ist keine Kleinigkeit – es handelt sich um eine Erweiterung des bestehenden Großauftrags, der bereits im März 2024 mit einem Volumen von 27,8 Millionen Euro für Aufsehen sorgte. Der Kunde setzt weiterhin auf die Stromversorgungs- und Spulenlösungen des Unternehmens, die vor allem in der Halbleiter- und Life-Science-Branche eingesetzt werden. Hier zählen Leistung, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Und SFC liefert.
Clean Power Management im Fokus
Das Segment Clean Power Management ist dabei der Treiber. Die Lösungen von SFC Energy punkten nicht nur mit hoher Effizienz, sondern auch mit einer verbesserten CO2-Bilanz. Hans Pol, COO des Unternehmens, betont die Bedeutung des Auftrags für die Wachstumsstrategie. „Ein weiterer Schritt, der unsere Technologieführerschaft unterstreicht“, so Pol. Die Zahlen sprechen für sich: Mehr als 75.000 Brennstoffzellen hat das Unternehmen bereits verkauft. Und der Markt scheint weiter zu wachsen – zumindest, wenn man die w…
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Die Altech Advanced Materials AG (ISIN: DE000A31C3Y4, WKN: A31C3Y) hat mit ihrem CERENERGY-Batterieprojekt einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. S&P Global Ratings hat das Projekt mit der höchstmöglichen Nachhaltigkeitsbewertung "Dark Green" ausgezeichnet. Das ist nicht nur ein Qualitätssiegel, sondern öffnet Türen für grüne Finanzierungsinstrumente wie Green Bonds. Und das zu Recht, denn die CERENERGY-Batterie setzt neue Maßstäbe in Sachen Umweltfreundlichkeit.
Am 24.01.2025 wurde bekannt, dass die Batterie nicht nur graphit-, lithium- und kobaltfrei ist, sondern auch einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck aufweist als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Mit nur 14 kg CO2/kWh liegt sie weit unter den Emissionen traditioneller Technologien. Das ist ein echter Game-Changer, besonders in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer mehr zum entscheidenden Faktor für Investoren wird.
Warum das Projekt so wichtig ist
Die CERENERGY-Batterie ist eine Festkörperbatterie auf Natriumchlorid-Basis, die vollständig recycelbar ist. Sie kommt ohne kritische Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt aus und eignet sich ideal für stationäre Anwendungen im Megawattbereich. Man kön…
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Die clearvise AG hat am 23. Dezember 2024 den im Bau befindlichen Windpark Weilrod 2 erworben, womit das Unternehmen sein Portfolio auf über 400 MW ausbaut. Diese Nachricht, veröffentlicht am 07. Januar 2025, könnte für viele Marktbeobachter eine positive Überraschung darstellen. Mit einer Kapazität von 18,6 MW wird der Windpark nicht nur die Stromproduktion ankurbeln, sondern auch die bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Entwickler ABO Energy weiter festigen.
Der Windpark Weilrod 2 wird mit drei leistungsstarken Vestas V162 Anlagen ausgestattet, die eine jährliche Stromproduktion von über 53 GWh ermöglichen. Das ist nicht nur ein attraktives Geschäft, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung.
Strategische Expansion im erneuerbaren Sektor
Die Inbetriebnahme des Windparks ist für September 2025 geplant, und die Absicherung der Stromabnahme über einen 20-jährigen EEG-Einspeisetarif gibt zusätzlich Sicherheit. Man könnte spekulieren, dass die klare Strategie von clearvise, das Portfolio profitabel auszubauen, in den kommenden Jahren Früchte tragen wird. Es bleibt spannend, ob diese Expansion auch auf dem Aktienmarkt en…