Die BayWa AG steht mal wieder im Mittelpunkt – und das nicht nur wegen ihrer Kerngeschäfte. Am 17. März 2025 gab das Münchner Unternehmen überraschend bekannt, dass es ein alternatives Finanzierungskonzept für die BayWa r.e. AG in der Pipeline hat. Eigentlich war eine Mehrheitsübernahme durch Energy Infrastructure Partners (EIP) geplant, aber daraus wurde nichts. Zu viele wirtschaftliche Hürden, zu wenig Einigung bei den Details. Tja, so kann’s gehen.
Jetzt läuft der Ball anders: Die BayWa AG verhandelt mit ihren Kernbanken und Großaktionären über eine neue Lösung. Das Ziel? Den Kapitalbedarf der BayWa r.e. AG bis Ende 2028 abzudecken. Und das Ganze ohne Verlust der Mehrheit an der Tochter.
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Was bedeutet das für die Struktur?
Die BayWa AG will ihre operative Trennung von der BayWa r.e. AG weiter vorantreiben, indem sie ihre Anteile auf eine Beteiligungsmanagement-Gesellschaft überträgt. Das Eigenkapital der BayWa AG soll trotzdem positiv bleiben. Was wie ein Drahtseilakt klingt, könnte sich als cleverer Schachzug erweisen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Restrukturierungsplan noch angepasst werden muss.
Zu guter Letzt bleibt abzuwarten, ob die Gespräche wirklich zeitnah zum Ziel führen. Aber klar ist: Die BayWa AG bewegt sich hier auf dünnem Eis – und gleichzeitig zeigt sie, dass sie flexibel reagieren kann. Man darf gespannt sein.
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