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PUMA SE hat am 22. Januar 2025 vorläufige Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 veröffentlicht. Die Zahlen zeigen gemischte Entwicklungen: Während das währungsbereinigte Umsatzwachstum im vierten Quartal bei 9,8% lag, blieb das operative Ergebnis (EBIT) mit 109 Millionen Euro über dem Vorjahreswert, aber unter den Erwartungen vieler Analysten. Für das Gesamtjahr steht ein Umsatz von 8.817 Millionen Euro zu Buche – das entspricht einem währungsbereinigten Wachstum von 4,4%.
Man könnte spekulieren, dass die Herausforderungen im internationalen Markt und ein steigender Nettozinsaufwand die Performance von PUMA drücken. Das Konzernergebnis fiel auf 282 Millionen Euro, was unter dem Vorjahresniveau liegt. Ich finde besonders interessant, dass PUMA ein Kosteneffizienzprogramm namens "nextlevel" ins Leben ruft, um die EBIT-Marge bis 2027 auf 8,5% zu steigern. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Maßnahmen auf die zukünftige Rentabilität auswirken werden.
Ausblick und Marktreaktion
Für viele Marktteilnehmer dürfte die Ankündigung des Kosteneffizienzprogramms eine positive Überraschung sein. Dennoch bleibt die Frage, ob PUMAs Strategiew…
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Die YOC AG hat am 10. Dezember 2024 ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024 angepasst. Dies wirft Fragen auf: Was sind die Hintergründe dieser Entscheidung? Und wie könnte sich dies auf die Marktposition des Unternehmens auswirken?
Der Vorstand rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 35,0 Millionen und 36,0 Millionen Euro, nachdem zuvor 36,0 Millionen bis 37,0 Millionen Euro erwartet worden war. Verglichen mit dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von etwa 14 Prozent. Interessant ist hierbei die gleichbleibende Erwartung eines operativen Ergebnisses (EBITDA) von 5,0 Millionen bis 6,0 Millionen Euro. Diese Kennzahl, die eine wichtige Rolle bei der Bewertung der operativen Effizienz spielt, zeigt, dass trotz Umsatzrückgang die Rentabilität stabil bleibt.
Die YOC AG, mit der ISIN DE0005932735 und der WKN 593273, operiert im regulierten Markt in Frankfurt. Die Anpassung könnte potenziell die Anlegerstimmung beeinflussen. Ist eine vorsichtige Herangehensweise an die Prognose eine Reaktion auf die gegenwärtigen Marktentwicklungen oder ein Zeichen für eine strategische Neuausrichtung? Es bleibt abzuwarten, wie der Markt auf diese Neuigkeiten reagieren wird.
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Die Greiffenberger AG hat am 6. Dezember 2024 bedeutende strategische Maßnahmen beschlossen, die die Produktionsstruktur des Unternehmens grundlegend verändern sollen. Dabei steht die Verlagerung der Produktion von Bimetall-Bandsägen nach Osteuropa im Fokus. Was bedeutet dies für die Zukunft der Belegschaft und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens?
Die Entscheidung wird in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld getroffen. Der Vorstand sieht sich einer steigenden Kostenbelastung gegenüber – hohe Sozialabgaben, Bürokratie und Energiekosten drücken auf die Rentabilität. Mit einem Exportanteil von 92 Prozent ist das Unternehmen stark von internationalen Märkten abhängig. Die anhaltenden Schwierigkeiten in der Automobilzuliefer- und Bauindustrie verstärken den Druck auf die Absatzseite.
Durch die Verlagerung sollen bis zu 90 Arbeitsplätze am Standort Augsburg abgebaut werden. Dies wirft Fragen zur sozialen Verantwortung und den langfristigen Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft auf. Der Umzug in die neue Unternehmenszentrale in Lechhausen wird in einem reduzierten Umfang stattfinden. Die Greiffenberger AG rechnet mit erheblichen Kosteneinsparungen, kann je…
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Die LR Health & Beauty SE hat am 26. November 2024 ihre Zahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht und die Prognose für das Gesamtjahr angepasst. Aber was bedeuten diese Veränderungen für die Anleger? Zunächst einmal zeigt das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 7,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Umsatz von 69,4 Millionen Euro im dritten Quartal stellt sich die Frage: Ist dieser Trend nachhaltig?
Im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres belief sich der Umsatz auf 212,7 Millionen Euro, was ebenfalls eine Steigerung darstellt. Doch das EBITDA, ein wichtiger Indikator für die operative Rentabilität, zeigt ein gemischtes Bild: Für die ersten neun Monate 2024 wird ein Rückgang auf 19,0 Millionen Euro erwartet. Die ursprüngliche Schätzung lag bei 22,4 Millionen Euro.
Die Anpassung der Umsatzprognose ist bemerkenswert: Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 288 und 292 Millionen Euro für 2024. Dies ist eine deutliche Erhöhung im Vergleich zur ursprünglichen Erwartung, die auf dem Vorjahresniveau basierte. Die Neuausrichtung des Karriereplans soll dazu beitragen, die Vertriebspartnerzahl zu steigern, was sich positiv au…
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Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (WKN: A2NBVD, ISIN: DE000A2NBVD5) hat am 21. November 2024 ihre Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres veröffentlicht. Was bedeuten die Zahlen für Investoren und was sagt sie über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens aus?
Im Zeitraum von Januar bis September 2024 konnte das Unternehmen ein Konzernergebnis vor Steuern von 6,6 Millionen Euro erzielen, was einer Steigerung von 48 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieses Wachstum wird insbesondere auf ein verbessertes Finanzergebnis zurückgeführt. Der Versicherungsumsatz wuchs um 7 %, was auf die Nutzung digitaler Vertriebskanäle zurückzuführen ist. Doch wie nachhaltig ist dieses Wachstum wirklich?
Das operative Ergebnis sank auf 1,3 Millionen Euro, was im Kontext steigender Abschlusskosten durch Marketingmaßnahmen zu sehen ist. Die Combined Ratio, ein Indikator für die Rentabilität, erhöhte sich auf 98,7 %. Dennoch bleibt die Schadenquote mit 63,9 % im Zielbereich des Unternehmens. Diese Zahlen werfen Fragen auf: Ist die Kostenstruktur effizient genug, um weiterhin profitabel zu bleiben?
Erwartungen und Herausforderungen
Die DFV hat ihre Profit-Guidan…
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Gleich zwei Kaufempfehlungen von Schwergewichten aus der Analystenbranche gab es gestern für die Aktien der niederländischen Internet-Beteiligungsgesellschaft Prosus NV, nachdem diese detaillierte Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt hat.
UBS bestätigt "Buy"
Analyst Jo Bamet-Lamb von der Schweizer Großbank UBS stellt in seiner gestern veröffentlichten ersten Reaktion auf die Zahlen fest, dass:
der Gewinn je Aktie der Internet-Beteiligungsholding den vorläufigen Angaben entsprochen habe.
Zudem dürfte sich:
die in Aussicht gestellte Beschleunigung der Rentabilität als Rückenwind für die Aktien-Story der Niederländer erweisen.
Deshalb bestätigt er seine Einstufung für Prosus mit "Buy", das Kursziel für die Aktie belässt er bei 46 Euro.
Goldman Sachs sieht starkes Wachstum im Segment Online-Handel
Analystin Lisa Yang von der US-Investmentbank Goldman Sachs hebt in ihrer ebenfalls gestern veröffentlichten Stellungnahme zu den Halbjahreszahlen vor allem hervor, dass:
das Wachstum im Segment Online-Handel der Beteiligungsgesellschaft stark gewesen sei.
Insgesamt habe sich bei Prosus auf Jahressicht:
das Wachstum nochmals etwas beschleunigt in Relation zum zw…
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Zusammenfassung
Mister Spex ernennt Stephan Schulz-Gohritz zum CFO ab dem 1. Januar 2024.
Schulz-Gohritz bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Unternehmensentwicklung mit.
Er war zuvor CFO bei BIOTRONIK SE & Co. KG und HARTMANN AG.
Bei Mister Spex wird er alle Finanzthemen leiten und für M&A verantwortlich sein.
Peter Williams und Schulz-Gohritz sehen großes Potential für das Unternehmen.
Veränderungen im Vorstand meldet heute der Online-Brillenhändler Mister Spex SE. Ab dem 1. Januar 2024 wird Stephan Schulz-Gohritz als Chief Financial Officer (CFO) tätig sein und damit den Vorstand den Vorstand strategisch ergänzen und zum Mitglied der Geschäftsführung.
Stephan Schulz-Gohritz verfügt über mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Unternehmensentwicklung und hat dabei sowohl organische Wachstumsstrategien als auch Akquisitionen und Übernahmen geleitet. Darüber hinaus hat er in der Vergangenheit erfolgreich Turnarounds durchgeführt und starke Teams im Bereich medizinische und chemische Industrie mit aufgebaut.
Bevor er zu Mister Spex kam, war Schulz-Gohritz CFO und Vorstandsmitglied bei BIOTRONIK SE & Co. KG, einem europäischen Marktf…
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Zusammenfassung
Pferdewetten.de AG plant Anleihe mit Bruttoerlös von bis zu 35 Millionen Euro.
Ziel ist die Finanzierung eines Portfolios von Retail-Shops.
Pro Retail-Shop wird ein EBITDA von 200.000 bis 800.000 Euro angestrebt.
Das Unternehmen hat bereits drei Geschäfte für den Eigenbestand erworben.
Die Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung für institutionelle Investoren ausgegeben.
Die pferdewetten.de AG hat angekündigt, eine Anleihe mit einem Bruttoerlös von bis zu 35 Millionen Euro begeben zu wollen. Damit soll der Zukauf eines Portfolios von Retail-Shops für den eigenen Bestand in zweistelliger Zahl finanziert werden.
Pro erworbenem Retail-Shop strebt Pferdewetten.de ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 200.000 und 800.000 Euro an. Dies entspräche einem Gesamt-EBITDA von rund 8 Millionen Euro pro Jahr.
Bewährtes Konzept
Im zweiten Quartal 2023 hat pferdewetten.de bereits drei Filialen für das eigene Portfolio erworben. Damit hat das Unternehmen bereits einen Proof of Concept erbracht, der die Rentabilität des Geschäftsmodells unterstreicht.
Parallel dazu plant das Unternehmen, sein Fr…
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Die Finanzergebnisse des ersten Halbjahres 2023 von Mister Spex, einem führenden digital getriebenen Omnichannel-Optiker in Europa, zeigen ein solides Wachstum und eine verbesserte finanzielle Leistung. Mit einer ISIN von DE000A3CSAE2 hat das Unternehmen seinen Gesamtumsatz um 8 % auf 117 Millionen Euro gesteigert. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Lassen Sie uns tiefer in die Zahlen und Strategien eintauchen, die dieses Wachstum ermöglicht haben.
Finanzielle Highlights
Die Bruttomarge des Unternehmens stieg um 293 Basispunkte auf 50,8 %. Das bereinigte EBITDA, ein Indikator für die Rentabilität, verbesserte sich um 4,7 Millionen Euro und erreichte 0,7 Millionen Euro. Der operative Cashflow, der die Liquidität des Unternehmens anzeigt, stieg um 11,7 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro.
Leistung in Kernkategorien
Die Umsätze mit Korrektionsbrillen und Sonnenbrillen stiegen um 13 % bzw. 18 %. Diese Zahlen sind besonders bemerkenswert, da sie zu weiteren Marktanteilsgewinnen für Mister Spex geführt haben. Das Unternehmen hat auch sechs neue Filialen eröffnet, was das Wachstum weiter angetrieben hat.
Strategische Initiativen
Mister Spex hat seine Bruttomarge du…
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Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Deutsche Bank bleibt bei Commerzbank-Aktie optimistisch
Die Deutsche Bank hat ihr Kaufrating für die Commerzbank-Aktie beibehalten und das Kursziel mit 17 Euro bestätigt. Vom im November anstehenden Kapitalmarkttag erhofft sich der Analyst auch "glaubwürdige Pläne zur Verbesserung der Rentabilität und Kapitalrendite".
Die Commerzbank hatte kürzlich erst ihr Ziel, den Konzerngewinn deutlich über den Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro zu steigern, bestätigt.
Commerzbank-Aktien schlossen gestern mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 10,34 Euro
Hier geht es zur Originalnachricht
NIO-Aktie: Ein schwieriger Tag für den Tesla-Konkurrenten
Der chinesische Elektroautoherstellers NIO hat enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt und bei Umsatz und Ergebnis die Erwartungen der Analysten verfehlt. Und auch mit dem Ausblick auf das 3. Quartal hat NIO bei den Anlegern keine Begeisterungsstürme ausgelöst.
NIO-Aktien schlossen gestern an der US-…