≡
Seit Jahren arbeitet Evotec mit Bristol Myers Squibb daran, neuartige Molecular Glue Degrader für hochrelevante Zielstrukturen in der Onkol…
≡
ProSiebenSat.1 hat eine bindende Vereinbarung zum Verkauf von Verivox an ein Tochterunternehmen der Moltiply Group geschlossen. Dem Deal lie…
≡
ProSiebenSat.1 Media SE trennt sich von Verivox – ein strategischer Schritt, der die Bilanz des Unterhaltungskonzerns spürbar entlasten soll. Am 21. März 2025 unterzeichnete das Unternehmen eine bindende Vereinbarung mit einem Tochterunternehmen der Moltiply Group S.p.A. Der Deal bewertet Verivox mit einem Eigenkapitalwert von 232 Millionen Euro. Hinzu kommt eine variable Earn-out-Komponente von bis zu 60 Millionen Euro, wovon ProSiebenSat.1 maximal 43 Millionen Euro erhalten könnte. Klingt nach einer soliden Ausgangslage.
Der Verkauf hat direkte Konsequenzen: Die Nettoverschuldung von ProSiebenSat.1 dürfte um über 250 Millionen Euro sinken, was den Verschuldungsgrad auf rund 2,4x drücken wird. Das ist kein Luxus, sondern bitter nötig angesichts der aktuellen Wirtschaftslage. Gleichzeitig passt der Konzern seinen Finanzausblick für 2025 an. Der Umsatz wird nun auf 3,85 Milliarden Euro geschätzt statt wie zuvor auf 4 Milliarden. Beim operativen Gewinn (adjusted EBITDA) rechnet man mit 520 Millionen Euro – ebenfalls etwas weniger als noch im alten Ausblick.
Wachstumsfelder bleiben im Fokus
Trotz der Korrekturen bleibt ProSiebenSat.1 bei seiner Strategie. Ins digital…
≡
Nachdem Rheinmetall in den letzten Monaten sämtliche Rekorde gebrochen hat, zogen zuletzt die anderen deutschen Rüstungskonzerne nach – …
≡
In den USA ist die Nachfrage nach der Gentherapie Vyjuvek von Krystal Biotech bereits enorm hoch. Kein Wunder, ist das Produkt ein Gamechang…
≡
Eckert & Ziegler setzt auf Innovation
Die Eckert & Ziegler SE (ISIN DE0005659700, WKN 565970) hat am 27. Februar 2025 eine strategische Partnerschaft mit Bicycle Therapeutics verkündet. Was auf den ersten Blick wie ein normales Geschäftsupdate wirkt, könnte die Radiopharmazie-Branche ordentlich aufmischen. Die Berliner liefern Radioisotope und entwickeln gemeinsam mit dem britischen Biotech-Unternehmen neuartige Bicycle® Radio Conjugates.
Die Moleküle sind winzig klein, aber extrem präzise. Stellen Sie sich vor, man könnte Medikamente gezielt nur zu kranken Zellen schicken – genau das verspricht diese Technologie. Und das Beste? Eckert & Ziglers GMP-Produktionsstätte in Berlin wird zum zentralen Drehkreuz für die Herstellung dieser innovativen Therapeutika.
Technologischer Quantensprung
Was wirklich beeindruckt: Die Partner wollen schon im kommenden Jahr erste klinische Studien starten. Das ist verdammt schnell in der Pharmabranche. Natürlich birgt so ein Vorhaben Risiken. Doch wenn es funktioniert, könnte dies der Durchbruch für eine völlig neue Art der Krebstherapie werden. Der TecDAX-Konzern bringt hier seine jahrzehntelange Isotopen-Expertise ein …
≡
Pyrum will mit VTTI eine Thermolyseanlage für Altreifen in Antwerpen (Belgien) bauen. Die dort geplante Recyclingkapazität liegt bei bis z…
≡
Am Ende schmolzen die Gewinne zwar wieder. Doch zwischenzeitlich schaffte der DAX mit 21.945,57 Punkten ein neues Allzeithoch. Dieses liegt…
≡
Es ist mal wieder so weit: Mainz Biomed N.V. (NASDAQ:MYNZ) hat die Hürden für die fortgesetzte Notierung am Nasdaq Capital Market genommen. Am 23. Januar 2025 kam die offizielle Bestätigung – das Unternehmen erfüllt nun alle Anforderungen, sowohl was das Eigenkapital als auch den Angebotspreis angeht. Keine kleine Sache, wenn man bedenkt, wie hart die Regularien an der Technologiebörse sind. Die Notierung bleibt also bestehen, der Handel geht weiter. Punkt.
Doch was steckt dahinter? Mainz Biomed, bekannt für seine molekulargenetischen Diagnostiklösungen, hat sich vor allem mit ColoAlert® einen Namen gemacht. Ein Test zur Darmkrebsfrüherkennung, der bereits in Europa und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertrieben wird. In den USA läuft derzeit eine klinische Studie für die FDA-Zulassung. Ein weiteres Produkt, PancAlert, zielt auf die Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ab. Klingt nach Zukunftsmusik? Vielleicht. Aber die Nasdaq-Zulassung zeigt: Das Unternehmen hat noch Luft nach oben.
Was kommt als Nächstes?
Die nächsten Schritte sind klar: Die FDA-Zulassung für ColoAlert® in den USA steht auf der Agenda. Sollte das klappen, könnte das die Tür zu …
≡
Lonza hat am 29. Januar 2025 seine Zahlen für das Jahr 2024 vorgelegt – und die zeigen ein gemischtes Bild. Der Umsatz blieb mit CHF 6,6 Milliarden nahezu konstant (-0,2% kWk), während das Kern-EBITDA bei CHF 1,9 Milliarden lag. Das entspricht einer Marge von 29,0%. Nicht schlecht, aber auch kein Grund für Jubelstürme. Das CDMO-Geschäft glänzte mit einer starken operativen Leistung, während der Bereich Capsules & Health Ingredients (CHI) unter Wettbewerbsdruck litt.
CDMO treibt, CHI bremst
Das CDMO-Geschäft, der Motor von Lonza, konnte mit einem zugrunde liegenden Umsatzwachstum im niedrigen Zehnerbereich punkten. Biologics, Small Molecules und Cell & Gene Technologies trugen dazu bei. Doch der Rückgang im CHI-Bereich, vor allem durch schwache Nachfrage nach Pharmakapseln, drückte die Bilanz. Immerhin: Die Dividende bleibt bei CHF 4,00 pro Aktie stabil.
Für 2025 erwartet Lonza im CDMO-Geschäft ein Umsatzwachstum von fast 20% und eine Kern-EBITDA-Marge von rund 30%. CHI soll wieder wachsen, wenn auch nur im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich. Die Strategie? Konzentration auf das CDMO-Geschäft und ein geplanter Ausstieg aus CHI. Ob das die Aktion…