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Die Finanzwelt hat in den letzten Wochen einige bemerkenswerte Entwicklungen erlebt, insbesondere im Bereich der Zahlungsdienstleister. Zwei der prominentesten Akteure in diesem Sektor, PayPal und Mastercard, standen im Mittelpunkt wichtiger Nachrichten.
PayPal: Ein turbulentes Jahr
PayPal, ein führender Zahlungsanbieter, hat in den letzten Monaten erhebliche Kursverluste verzeichnet. Seit Anfang des Jahres haben die Aktien des Unternehmens rund 17 Prozent an Wert verloren. Dies ist besonders besorgniserregend für die Aktionäre, da die Aktie in den letzten Monaten bereits mehr als 22 Prozent ihres Wertes verloren hat. Trotz eines Umsatzwachstums von 7 Prozent und eines Gewinnanstiegs von 19 Prozent im zweiten Quartal waren die Anleger von der Margenentwicklung und dem vorsichtigen Ausblick für das dritte Quartal enttäuscht.
Ein weiterer Faktor, der den Aktienkurs von PayPal beeinflusst hat, war die Suche nach einem neuen CEO. Der bisherige CEO, Dan Schulman, kündigte seinen Rücktritt zum Jahresende an. Glücklicherweise hat PayPal kürzlich Alex Criss, einen erfahrenen Manager aus der Finanztechnologie-Branche, als neuen CEO vorgestellt.
Ein weiterer Schock für die …
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Die Vereinbarung schafft die Grundlage für eine starke Partnerschaft im Einklang mit der UniCredit Unlocked-Strategie. Zum ersten Mal hat eine große kommerzielle Bank in Europa eine solche Single-Card-Multi-Market-Strategie in dieser Größenordnung umgesetzt. Sie vereint die Fähigkeit der UniCredit, das kollektive Gewicht von 13 Banken als eine Institution zu nutzen, mit der Expertise von Mastercard im Bereich Kartenzahlungen. Die erhebliche Ausweitung der Beziehung zwischen den Parteien wird zu Zahlungsinnovationen und verbesserten digitalen Erlebnissen für Kunden führen.
Diese erweiterte Partnerschaft über mehrere Jahre stellt die notwendigen Ressourcen bereit, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, die Innovationsgeschwindigkeit im Zahlungsverkehr zu erhöhen und Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Sie ermöglicht es UniCredit, ein erstklassiges Angebot für alle Karteninhaber bereitzustellen, indem sie eine vereinfachte Kernproduktpräsentation, optimierte digitale Erfahrungen mit einer vollständigen Palette von In-App-Lösungen sowie die Entwicklung eines dedizierten Innovationsansatzes bietet, der die Zahlungsauswahl für Kunden über mehrere Zahlungsschienen erhö…
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Wirecard startet Kooperation mit FinTech aus Slowenien – Aktie startet schwächer in den Tag
Der Online-Bezahlspezialist Wirecard meldet heute vorbörslich eine neue Kooperation in Slowenien. Zusammen mit dem FinTech MBILLS, das zum größten slowenischen Energiekonzern Petrol gehört, sollen zukünftig digitalisierte Zahlungen über die App mBills angeboten werden. Nutzer von mBills können zukünftig mit einer von Wirecard ausgestellten Debit-Mastercard, per Smartphone an rund 50 Mio. Verkaufsstellen weltweit online bezahlen. Die neue Lösung soll sowohl Android-, wie auch iOS-Nutzern zur Verfügung stehen. Laut Wirecard hätten erste Stichproben und Rezensionen gezeigt, dass die neue Bezahl-App von den Nutzern gut angenommen wird.
Die Aktien von Wirecard, die nach deutlichen Kursverlusten in den zurückliegenden Wochen gestern 2,1% höher bei 165,20 Euro aus dem Handel gingen, starten heute knapp 3% tiefer bei 160,60 Euro in den letzten Handelstag der Woche.
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Sehr geehrte Leser,
nachdem in der vorvergangenen Woche dem DAX endlich der Ausbruch aus seiner monatelangen Trading-Range zwischen 12.845 und 13.250 Punkten gelungen ist, startete der deutsche Leitindex bereits stark in die letzte Handelswoche. Am vergangenen Dienstag war es dann soweit, der DAX folgte den starken Vorgaben der US-Börsen und markierte bei 13.596 Punkten ein neues Allzeithoch.
So richtig überzeugend war der Sprung zum neuen Rekord allerdings nicht, da besonders der starke Euro vielen Anlegern, die nach dem neuen Allzeithoch sofort auf eine Fortsetzung der Rallye in Richtung 14.000er Marke gesetzt hatten, einen Strich durch die Rechnung machte. Die Europäische Leitwährung kletterte nach der Ankündigung der EZB, den Leitzins weiterhin bei Null Prozent zu belassen, in der Spitze bis auf 1,2530 USD. Eine Belastung besonders für die exportlastigen deutschen Unternehmen. Und dementsprechend ging es, besonders in der zweiten Wochenhälfte, wieder deutlich abwärts. Auf Wochensicht verbuchte der DAX – trotz neuen Rekordstandes – zum Wochenschluss sogar ein Minus von 0,7 Prozent auf 13.340 Punkte.
Ein kurzfristig neues Rekordhoch erreichte auch der…