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Für das erste Quartal meldet Knorr-Bremse einen fast unveränderten Umsatz von 1,96 Milliarden Euro. Auch das bereinigte EBIT von 236 Milli…
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Knorr-Bremse setzt ein Zeichen. Nicht nur mit einer erhöhten Dividende, sondern auch durch personelle Wechsel im Aufsichtsrat. Am 20. März 2025 gab der MDAX-Konzern (ISIN: DE000KBX1006, WKN: KBX100) bekannt, die Ausschüttung auf 1,75 Euro je Aktie anzuheben – ein Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahr. Klingt nach einer soliden Zahl, oder? Doch dahinter steckt mehr als nur eine höhere Zahl auf dem Konto der Aktionäre.
Die operative Geschäftsentwicklung 2024 war stark, aber nicht ohne Herausforderungen. Nicht-cashwirksame Sondereffekte haben den Konzernjahresüberschuss gedrückt. Dennoch entschied man sich für eine höhere Ausschüttungsquote von rund 60 %. Warum? Ganz einfach: Die Dividende soll die tatsächliche Leistung des Unternehmens widerspiegeln. Ein cleverer Schachzug, um das Vertrauen der Anleger zu festigen.
Wechsel im Aufsichtsrat
Parallel dazu steht ein Generationswechsel im Aufsichtsrat an. Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender der Heinz Hermann Thiele Familienstiftung, kandidiert für einen Sitz. Zugleich verabschiedet sich Dr. Theodor Weimer – ein Name, der in der Finanzwelt für Stabilität steht. Sein Rückzug erfolgt im Guten, doch seine Erfahrung wir…
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Am 8. Mai stehen bei Knorr-Bremse die Zahlen zum ersten Quartal an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Auftragsplus von 1 Pr…
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Der Umsatz von Knorr-Bremse sinkt 2024 um 0,5 Prozent auf 7,88 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand legt um 1,4 Prozent auf 7,18 Milliarden …
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Knorr-Bremse hat im schwierigen Marktumfeld 2024 beachtliche Ergebnisse erzielt. Die Münchner Bremsspezialisten beweisen einmal mehr ihre Widerstandsfähigkeit. Am 20. Februar legte das Unternehmen seine vorläufigen Zahlen vor – und die können sich sehen lassen.
Der Konzernumsatz blieb mit 7,9 Mrd. EUR nahezu stabil, trotz rückläufigem Truck-Geschäft. Besonders beeindruckend: Der operative Free Cashflow erreichte mit 730 Mio. EUR ein Rekordhoch in der 120-jährigen Firmengeschichte. Daumen hoch auch für die Rail-Sparte, die Umsatz und Auftragsbestand auf neue Höchststände hob.
Zukunftsausblick
Für 2025 peilt das Unternehmen eine operative EBIT-Marge von 12,5 bis 13,5 Prozent an. Allerdings könnten Restrukturierungskosten von bis zu 50 Mio. EUR anfallen. Die Portfoliobereinigung läuft nach Plan: Über 60 Prozent des geplanten Verkaufsvolumens sind schon umgesetzt (ISIN: DE000KBX1006, WKN: KBX100).
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Knorr-Bremse hat den Verkauf seiner Tochtergesellschaft GT Emissions Systems an den britischen Private-Equity-Fonds Rcapital Partners abgesc…
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Das 52-Wochen-Hoch von Knorr-Bremse liegt bei 82,15 Euro. Von diesem Kurs ist man inzwischen wieder rund 15 Prozent entfernt. Somit rechtfer…
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Das 52-Wochen-Hoch von Knorr-Bremse liegt bei 82,15 Euro. Von diesem Kurs ist man inzwischen wieder rund 15 Prozent entfernt. Somit rechtfer…
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Knorr-Bremse setzt mit der Veräußerung von R.H. Sheppard Co., Inc. an den US-Investor Balmoral einen weiteren strategischen Schritt in seiner Portfoliooptimierung um. Am 20. Dezember 2024 wurde die Transaktion abgeschlossen, und es bleibt spannend, wie sich diese Entscheidung langfristig auf die Profitabilität auswirken wird. Der Umsatz von Sheppard betrug im Geschäftsjahr 2023 etwa 150 Millionen US-Dollar, was die Relevanz dieser Veräußerung unterstreicht.
Ich finde besonders interessant, dass Knorr-Bremse damit einen wichtigen Teil seines BOOST 2026-Programms vorantreibt. Von einem geplanten Gesamtvolumen von 700 Millionen Euro sind bereits rund 400 Millionen Euro verkauft. Dies könnte als Indikator für die Entschlossenheit des Unternehmens gewertet werden, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und die operative Effizienz zu steigern.
Strategische Neuausrichtung im Fokus
Mit diesem Schritt wird die Truck Division von Knorr-Bremse nun verstärkt auf mechatronische Lenksysteme setzen. Viele dürften überrascht sein, dass dieses Verkaufsprojekt nicht nur einen finanziellen Aspekt hat, sondern auch die Innovationskraft der Division stärken könnte. Die Au…
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Knorr-Bremse veräußert Sheppard und setzt damit die Veränderungen im Portfolio fort. Sheppard machte 2023 einen Umsatz von 135 Millionen …