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In einer Branchenstudie zum Pharma-Sektor hat die Großbank HSBC auch das Papier von Bayer erneut genauer unter die Lupe genommen. Analyst R…
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Die tick Trading Software AG hat Martin Lüttich zum Nachfolger von Carsten Schölzki im Vorstand ernannt. Schölzki wird das Unternehmen En…
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Diginex erhöht seine Präsenz in Europa. Man will so die eigene Stellung im Bereich der ESG-Technologie stärken. Mit einer kürzlich gesch…
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Die sino AG steht vor einem potenziellen Eigentümerwechsel – zumindest was einen ihrer Großaktionäre betrifft. Am 13. März 2025 gab die HSBC Continental Europe S.A., Germany bekannt, dass sie ihre 24,9-prozentige Beteiligung an dem Düsseldorfer Finanzdienstleister abstoßen will. Klingt erstmal dramatisch, oder? Ist es aber nicht unbedingt. Die HSBC begründet den Schritt mit dem Ziel, den Wert für ihre eigenen Aktionäre zu maximieren. Na, wenn das mal keine typische Bankenlogik ist.
Interessant dabei: Die Veräußerung soll "kontrolliert" erfolgen. Was genau das bedeutet? Keine Schnellschüsse, sondern ein geordneter Prozess. Ob institutionelle Investoren oder strategische Käufer ins Boot geholt werden, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur – diese Entscheidung könnte die sino AG vor neue Herausforderungen stellen. Vor allem bei der Kommunikation mit dem Kapitalmarkt.
HSBC zieht sich zurück – was nun?
Ein Viertel der Anteile wechselt den Besitzer. Das ist keine Kleinigkeit. Gerade für ein Unternehmen wie die sino AG (ISIN: DE0005765507, WKN: 576550), das ohnehin eher im Mittelfeld der Branche operiert. Bleibt abzuwarten, wer der neue Investor wird und ob er langf…
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Seit dem Jahresanfang gibt es bei Hamburger Hafen und Logistik, kurz HHLA, wieder einen Finanzvorstand. Annette Walter hat den CFO-Posten ü…
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Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Rückblick nachlesen.
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HSBC, ein führendes britisches Finanzunternehmen, hat eine bemerkenswerte Steigerung seines Vorsteuergewinns von 12,9 Milliarden US-Dollar auf 21,7 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2023 verzeichnet. Dieser Anstieg beinhaltet eine Wertumkehr von 2,1 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf des Einzelhandelsgeschäfts in Frankreich und einen vorläufigen Gewinn von 1,5 Milliarden US-Dollar aus der Übernahme der Silicon Valley Bank UK.
Der Nettogewinn nach Steuern stieg von 9,1 Milliarden US-Dollar auf 18,1 Milliarden US-Dollar. Die Einnahmen stiegen von 12,3 Milliarden US-Dollar auf 36,9 Milliarden US-Dollar. Der Anstieg wurde durch die Zunahme der Zinsmarge in allen globalen Geschäftsbereichen aufgrund steigender Zinssätze angetrieben.
Positive Geschäftsentwicklung und Ausblick
HSBC hat im ersten Halbjahr eine solide Performance erzielt und ist zuversichtlich, sein überarbeitetes Ziel einer Eigenkapitalrendite im mittleren Zehnerbereich in den Jahren 2023 und 2024 zu erreichen. Die gute Gewinnerzeugung auf breiter Front weltweit, höhere Einnahmen in den globalen Geschäftsbereichen, die durch eine starke Nettomarge und eine konsequente Kosten…
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Mit einem Jahresplus von rund 80 Prozent waren die Aktien des Maschinen- und Lasersystem-Herstellers LPKF Laser der drittbeste TecDAX-Wert im abgelaufenen Handelsjahr. Der Start ins neue Handelsjahr verlief dagegen schleppend, in den ersten beiden Handelstagen verloren die Papiere 1,5 Prozent auf 29 Euro.
Die Kursverluste dürften sich auch heute weiter fortsetzen. Zum einen aufgrund von Gewinnmitnahmen der Anleger nach den starken Zuwächsen im abgelaufenen Jahr. Zum andere heute aber auch, da die britische Bank HSBC in ihrer jüngsten Studie LPKF Laser "nach der Kursrallye der letzten Wochen" von "Kaufen" auf "Halten" zurückgestuft hat und damit vorerst kein Potenzial mehr für weitere Kursgewinne sieht. Das Kursziel erhöht HSBC-Analyst Richard Schramm aber von 29 auf 32 Euro.
Vorbörslich zeigt die Aktion Wirkung, Aktien von LPKF Laser rutschen bei Lang & Schwarz rund 4,5 Prozent auf 27,70 Euro ab. Durch den voraussichtlich schwachen Handelsstart, verbunden mit dem erhöhten Kursziel, sieht die HSBC aktuell noch ein Aufwärtspotenzial (bezogen auf die vorbörsliche Kursnotierung) von ca. 15 Prozent.
Bildquelle: Pixabay…
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Nachdem die Wirtschaftsprüfer von KPMG letzte Woche Dienstag das Ergebnis ihres Sonderprüfungsberichtes beim Bezahlspezialisten Wirecard vorgelegt haben und auch danach weiter viele Fragen offen blieben, haben zahlreiche Analysten ihre Einstufungen und Kursziele auf den Prüfstand gestellt und häufig zu Ungunsten von Wirecard angepasst. So senkten Ende letzter Woche beispielsweise die Analysten der NordLB und der DZBank ihre Einstufung, vorgestern auch die Analysten der britischen Investmentbank HSBC und der US-Großbank Morgan Stanley. Bei der ist die abgesenkte Einstufung sogar mit einer heftigen Kürzung des Kurzsiels von 210 auf nur noch 105 Euro verbunden.
Aktien von Wirecard gingen seit der Vorlage des KPMG-Berichts kräftig auf Tauchstation, seit vergangene Woche Dienstag haben die Papiere gut 40 Prozent von 140 Euro auf aktuelle 83,24 Euro verloren.
In diesem Umfeld unverändert bullish bleiben die Analysten der Münchner Baader Bank. Zwar bemängelt auch Baader-Analyst Knut Woller, dass "der Bericht der Sonderermittler von KPMG nicht die erhoffte Klarheit gebracht habe". Aber aus seiner Sicht ist es positiv, dass es "keinen Beweis für die Vorwürfe gegeben habe…
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Nach der Vorlage des Sonderprüfungsberichts durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG senkten in den letzten Tagen zahlreiche Analysten ihre Einstufungen für die Aktien des Bezahlspezialisten Wirecard. Ende letzter Wochen beispielsweise die Analysten der NordLB und der DZBank, vorgestern auch die Analysten der britischen Investmentbank HSBC und der US-Großbank Morgan Stanley.
Heute melden sich die Experten der britischen Investmentbank Barclays zu Wort und passen sowohl die Einstufung wie auch das Kursziel den veränderten Realitäten an. Barclays-Analyst James Goodman sieht durch den Bericht einen "weiteren Vertrauensverlust der Anleger", da "nicht alle kritisierten Punkte offengelegt werden konnten und Fragen blieben". Deshalb fällt dieser "positive Stützungsfaktor" in seiner Analyse weg. Entsprechend verändert der Analyst seine Einstufung für Wirecard von "Overweight" auf "Equal Weight", das Kursziel für die Aktien belässt er aber bei 200 Euro.
Seit der Veröffentlichung der Ergebnisse des Sonderberichtes letzten Dienstag haben Wirecard-Aktien innerhalb von nur einer Woche rund 40 Prozent an Wert verloren. Besser lässt sich die Enttäuschung der Anleger vermutlich n…