≡
Die grenke AG hat im ersten Quartal 2025 ordentlich Gas gegeben. Das Leasingneugeschäft legte um stolze 10,6 % auf 740,6 Mio. Euro zu – ein klares Signal, dass die Strategie aufgeht. Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) stieg sogar noch kräftiger, nämlich um 15,6 %. Besonders hervorzuheben ist die DB2-Marge, die sich von 16,8 % auf jetzt 17,6 % ausweitete. Klingt nach einer Zahl für Zahlenfreaks? Ist es nicht! Denn diese Marge zeigt, wie profitabel das Geschäft wirklich läuft. Und genau das ist es, was Analysten und Investoren sehen wollen.
Regionales Wachstum als Treiber
Interessant ist auch der Blick auf die Regionen. Westeuropa bleibt mit einem Anteil von 27,1 % am Neugeschäft der wichtigste Markt. Aber auch die DACH-Region kann sich sehen lassen: Hier wuchs das Geschäft um 20,6 %. Ein weiterer Pluspunkt: Die durchschnittliche Ticketgröße stieg auf 9.734 Euro – ein Zeichen dafür, dass größere Leasingverträge abgeschlossen wurden. Was allerdings etwas überrascht, ist die leicht sinkende Umwandlungsquote von 45,3 % auf 44,5 %. Doch das ist eher ein Randthema.
Am 3. April 2025 gab grenke zudem den Deal zur schrittweisen Übernahme des Factoringgeschäfts durch di…
≡
Die grenke AG hat 2024 ein Konzernergebnis von 70,2 Mio. Euro erzielt – ein Rückgang gegenüber den 86,7 Mio. Euro im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie sank auf 1,44 Euro. Was auf den ersten Blick nach einer Enttäuschung klingt, zeigt bei genauerem Hinsehen durchaus positive Aspekte. Das Leasingneugeschäft knackte erstmals die 3-Mrd.-Euro-Marke und wuchs um satte 18,4 % auf 3,057 Mrd. Euro. Am 13. März 2025 veröffentlichte das Unternehmen diese Zahlen – und sie lassen tief blicken.
Sicher, die Risikovorsorge stieg deutlich an. Die Schadenquote kletterte von 1,0 % auf 1,3 %. Besonders in Frankreich, Spanien und Deutschland spürte grenke die steigenden Insolvenzen. Aber: Die DB2-Marge legte leicht zu, und auch die operativen Erträge wuchsen um 10,2 %. Man merkt, dass hier ein Mix aus Herausforderungen und Chancen am Werk ist.
Zwischen Wachstum und Vorsicht
Interessant ist der Ausblick: Für 2025 peilt grenke ein Leasingneugeschäft zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. Euro an. Das wäre ein weiterer Sprung nach vorn. Allerdings bleibt die Prognose für das Konzernergebnis mit 71 bis 81 Mio. Euro verhalten. Ein Grund könnte die erwartete Schadenquote von rund 1,6 % sein. Die Refinanz…
≡
Die grenke AG und Intesa Sanpaolo schmieden eine strategische Allianz in Italien – ein Deal, der den Leasingmarkt aufmischen könnte. Am 28. Januar 2025 gaben die beiden Unternehmen bekannt, dass die Tochtergesellschaft von Intesa Sanpaolo, Rent ForYou S.p.A., in die grenke Locazione S.r.L. eingebracht wird. Im Gegenzug erhält Intesa Sanpaolo eine 17%-Beteiligung an der italienischen grenke-Tochter. Klingt nach einem Win-Win, oder?
Was steckt hinter dem Deal?
Die Partnerschaft zielt darauf ab, das Filialnetzwerk von Intesa Sanpaolo mit seinen rund 1,2 Millionen Geschäftskunden zu nutzen, um das Small-Ticket-Leasing-Geschäft auszubauen. grenke bleibt dabei seinem Kerngeschäft treu: Leasingverträge mit einem durchschnittlichen Anschaffungswert von unter 10.000 Euro. Die Refinanzierung der künftigen Aktivitäten wird gemeinsam übernommen – ein kluger Schachzug, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Allerdings steht der Deal noch unter Vorbehalt: Die Zustimmung der zuständigen Behörden steht aus. Sollte alles glatt laufen, wird der Vollzug bis Ende des ersten Quartals 2025 erwartet. Spannend bleibt, wie sich diese Kooperation auf den italienischen Markt auswirkt. …
≡
Die grenke AG hat kürzlich ihr Ergebnis im Leasingneugeschäft für 2024 präsentiert. Am 8. Januar 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass es die Marke von drei Milliarden Euro überschreiten konnte. Ein Anstieg von 18,4 % gegenüber dem Vorjahr auf 3,057 Milliarden Euro. Das spricht für die Resilienz in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld. Viele dürften überrascht sein, dass trotz globaler Unsicherheiten wie Inflation und geopolitischen Spannungen das Unternehmen nicht nur seine Ziele erreicht, sondern sogar übertroffen hat.
Starke Margenentwicklung
Besonders interessant ist die Entwicklung des Deckungsbeitrags 2, der um 21,6 % auf 518,5 Millionen Euro gestiegen ist. Die DB2-Marge verbessert sich leicht auf 17,0 %. Dr. Sebastian Hirsch, CEO von grenke, betont, dass dieser Meilenstein ein wichtiger Schritt auf dem Wachstumspfad des Unternehmens ist. Der internationale Markt für Leasinglösungen bleibt stark, was die anhaltende Nachfrage nach flexiblen Finanzierungsmodellen unterstreicht. Es bleibt spannend, ob grenke diesen Trend auch in 2025 fortsetzen kann.
…
≡
Der Leasingspezialist Grenke hat heute Zahlen zum Leasingneugeschäft und zum Deckungsbeitrag für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 vorgelegt und bleibt weiter auf Wachstumskurs.
Nachdem im vierten Quartal 2023 das Leasingneugeschäft um 12,8 Prozent auf 729,7 Millionen Euro gesteigert werden konnte, lag das Wachstum im Gesamtjahr 2023 bei 12,3 Prozent auf 2,58 Milliarden Euro. Prozentual am stärksten legten auf Jahressicht die Region Nord-/Osteuropa (+22,8 Prozent auf 524,7 Millionen Euro) und Westeuropa ohne DACH (+13,9 Prozent auf 683,5 Millionen Euro) zu.
Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) des Leasingneugeschäfts verbessertes sich im vierten Quartal 2023 um 16,6 Prozent auf 117,2 Millionen Euro und stieg damit im Gesamtjahr 2023 um 15,3 Prozent auf 426,3 Millionen Euro. Die DB2-Marge legte im Gesamtjahr 2023 um 40 Basispunkte auf 16,5 Prozent zu.
Das im Geschäftsjahr 2023 erreichte Leasingneugeschäft von 2,58 Milliarden Euro liegt damit knapp an der unteren Grenze des zuletzt kommunizierten Guidancekorridors von 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro. Obwohl damit die Prognose beim Leasingneugeschäft nur knapp erreicht wurde, ist 2023 nach Ansicht von Grenke-CEO Dr. Sebastian Hi…
≡
Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Rückblick nachlesen.
Microsofts KI-Revolution im Rampenlicht
Microsoft hat mit seiner neuesten KI-Technologie die Aufmerksamkeit der Analysten auf sich gezogen. Die Technologie, die in der Cloud-Plattform Azure integriert ist, hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen Daten analysieren und nutzen, zu revolutionieren. Dies könnte Microsofts Position im Cloud-Markt weiter stärken und das Unternehmen in eine neue Ära der Datenanalyse führen. Deshalb haben Goldman Sachs mit "Buy" und JPMorgan mit "Overweight" auch hier optimistischen Einstufungen bestätigt.
Aktien von Microsoft beendeten den Handel an der US-Börse am letzten Freitag mit einem Minus von 0,8 Prozent bei 317,01 US-Dollar.
Hier geht es direkt zur Original-Nachricht
Wechsel an der Spitze von Knorr-Bremse
Die Knorr-Bremse Aktiengesellschaft, ein globaler Marktführer im Bereich Bremssysteme, hat eine bedeutende Personalveränderung angekündigt. Dr. Jürgen Wilder, der bisherige Vorstand f…
≡
Kräftig abwärts geht es heute mit den Aktien des IT-Leasingspezialsten Grenke. Die im SDAX notierten Papiere brechen im bisherigen Handelsverlauf um 7,1 Prozent auf 24,35 Euro ein und sind damit aktuell auch der schwächste Wert im deutschen Nebenwerteindex. Auslöser für die Verkäufe dürfte die gestern Abend von Grenke veröffentlichte Adhoc-Nachricht über die Anpassung der Markterwartungen und des Ausblicks für 2024 sein.
Basierend auf den aktuellen Konjunkturprognosen sowie einem "weiteren Fokus auf ausgewogene Margen" senkt der Grenke-Vorstand seine Prognose für das Leasingneugeschäft im kommenden Jahr von bislang 3,4 Milliarden Euro auf 3,0 bis 3,2 Milliarden Euro.
Zwar weist Grenke bei seiner aktualisierten Prognose für 2024 daraufhin, das auch damit die Wachstumsstrategie fortgesetzt wird und der neue Ausblick ein Wachstum von 11 bis maximal 19 Prozent gegenüber der Prognose für das laufende Geschäftsjahr von 2,7 Milliarden Euro bedeuten würde.
Allerdings drückt nicht nur die gesenkte Prognose für das Neugeschäft auf die Stimmung der Anleger, sondern auch die Prognose für das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2024, die von bislang 120 Millionen Eur…
≡
Es war ein turbulenter Tag an der Börse gestern, als der DAX weitere Verluste verzeichnete und unter die viel beachtete Marke von 16.000 Punkten rutschte. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen hatte es noch schwerer und schloss 1,40 Prozent tiefer. Aber wie bei jeder Geschichte gibt es auch hier zwei Seiten. Während einige Unternehmen Verluste hinnehmen mussten, gab es auch einige Gewinner.
Continental eroberte mit einem Kursplus von 3,4 Prozent den Spitzenplatz im DAX. Die positive Einstufung der BNP Paribas gab den Titeln Auftrieb. Analysten glauben, dass der Autozulieferer seine mittelfristigen Ziele schneller erreichen kann als ursprünglich angenommen. Airbus und Mercedes-Benz vervollständigten die Top 3 im DAX mit einem Plus von 1,2 Prozent bzw. 1,1 Prozent.
Auf der anderen Seite des Spektrums standen Unternehmen wie die Deutsche Börse und Siemens Energy, die Verluste von 1,7 Prozent bzw. 5,6 Prozent hinnehmen mussten. Immobilienwerte wie Vonovia, TAG Immobilien und LEG verzeichneten ebenfalls Verluste, was auf eine skeptische Branchenanalyse des Investmenthauses Stifel zurückzuführen ist.
Im MDAX konnte Evotec mit einem Plus von 2,7 Prozent seinen Spitzenplat…
≡
Eine wichtige und gleichzeitig recht überraschende Personalien meldet heute vorbörslich der Leasing-Spezialist Grenke. Denn zum 30. Juni 2021 will die Vorstandsvorsitzende, Frau Antje Leminsky das Unternehmen verlassen.
Frau Leminsky war acht Jahr im Vorstand von Grenke tätig, davon die letzten drei als Vorstandsvorsitzende. Die Entscheidung erfolgt aus persönlichen Gründen, der Dienstvertrag wird per 30. Juni aufgehoben.
Mit Wirkung zum 1. August 2021 wird Michael Brückner zum neuen Vorstandsvorsitzenden von Grenke ernannt. Der Monat Juli wird überbrückt, indem die Vertretungsregeln im Vorstand greifen.
Michael Brückner war in seiner letzten Tätigkeit Mitglied des Vorstandes bei der Bayerischen Landesbank, davor Vorstandssprecher bei der Commerz Real AG.
Zwar wird vordergründig von "persönlichen Gründen gesprochen, aber schon länger kursieren Gerüchte, dass es zwischen Vorstandschefin und dem Großaktionär Wolfgang Grenke nicht wirklich harmonisch zugeht. Nun also die Trennung. Für die Grenke-Aktie, die in den letzten Monaten aufgrund von Vorwürfen der Bilanzmanipulation immer wieder kräftig durchgeschüttelt wurde, bringt das nicht die erhoffte Sta…
≡
Aktien des Salz- und Düngelmittelhersteller K+S stürzen heute um rund 14 Prozent auf aktuelle 8,40 Euro ab und liegen damit abgeschlagen am Ende des MDAX. Ausgelöst wird der Absturz von der Meldung über eine Buchprüfung, die die Finanzaufsicht Bafin bei K+S bei der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragt haben soll. Damit will die Bafin überprüfen lassen, ob K+S möglicherweise Abschreibungen im Milliardenbereich als Reaktion auf die stark gefallenen Düngemittelpreise deutlich zu hoch ausgewiesen hat. Wäre das der Fall, würde ein erheblicher Korrekturbedarf für die Abschlüsse 2019 und 2020 entstehen, die beiden Jahre, für die die Abschlüsse durch die DPR überprüft werden sollen.
Konkret betrifft die Überprüfung rund 2 Mrd. Euro an Abschreibungen, die wegen der Annahme sinkender Kalipreise und höherer Kapitalkosten vorgenommen wurden.
Obwohl das Management von K+S überzeugt ist, dass die Untersuchung keine Anhaltspunkte ergeben wird, die den Verdacht der Bafin bestätigten, gehen die Anleger auf Nummer sicher und trennen sich heute in großem Stil von Ihren Papieren. Frei nach dem Motto: "Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen". Z…