≡
Die Manz AG macht ernst mit dem Abbau ihrer internationalen Strukturen. Am 28. Februar 2025 verkündete das insolvente Unternehmen den Verkauf seiner slowakischen Tochtergesellschaft an die malaysische Greatech Technology Berhad. Der Deal könnte ein erstes Signal für weitere Zukäufe sein – schließlich stehen noch diverse andere Beteiligungen der Reutlinger auf der Verkaufsliste.
Konkret geht es um die Manz Slovakia s.r.o., einen wichtigen Player in der Auftragsfertigung. Rund 240 Mitarbeiter produzieren dort Geräte für die Halbleiter-, Medizin- und Verpackungsindustrie. Interessant: Greatech will den Laden weiterlaufen lassen. Ob's am Ende wirklich so kommt? Das bleibt abzuwarten, aber zumindest klingt's erstmal plausibel.
Wer ist eigentlich Greatech?
Greatech aus Malaysia ist nicht irgendwer. Die börsennotierte Firma bietet Automatisierungslösungen und hat sich auf Ingenieurdienstleistungen spezialisiert. Passt also thematisch ganz gut zu Manz Slovakia. Für die Insolvenzmasse der Manz AG fließt der Erlös direkt in die Kasse – wieviel genau, bleibt unter Verschluss. Aber hey, jeder Euro zählt im Moment.
Das Timing ist spannend. Erst Anfang des Jahres wurde d…
≡
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) investiert über den DBAG Fund VIII in Great Lengths, einen italienischen Hersteller von Echthaar-Extens…
≡
Die finanziell angeschlagene Manz AG hat einen Investor gefunden: Eng Kee Tan, Gründer und Mehrheitsaktionär der börsennotierten malaysis…
≡
Zusammenfassung
Veganz Group AG und VeGreat LLC gründen das Joint Venture OrbiFarm® in Dubai.
OrbiFarm® ermöglicht den Bau und Betrieb von Indoor Farming Anlagen.
VeGreat LLC hält 75% der Anteile, während Veganz Group AG 25% hält.
VeGreat beteiligt sich über Kapitalerhöhung mit 10% an Veganz
Gleich drei wichtige Nachrichten gibt heute die auf die Herstellung und den Vertrieb pflanzlicher Produkte spezialisierte Veganz Group AG bekannt.
Joint Venture mit VeGreat LLC
Gemeinsam mit der in den USA beheimateten VeGreat LLC hat Veganz in Dubai das Joint Venture OrbiFarm(R) gegründet. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens ist es, die von Veganz vor einigen Monaten vom Fraunhofer Institut IME erworbenen Alleinlizenzen an OrbiPlant(R) und der OrbiLoop(R)-Patente zu verwerten.
OrbiFarm(R) soll dazu den Bau und Betrieb von Indoor-Farming-Anlagen zur Kultivierung von Proteinpflanzen ermöglichen. Am Joint Venture wird VeGreat LLC 75 Prozent der Anteile halten, Veganz übernimmt demnach 25 Prozent der Anteile und bringt neben den Lizenzen auch das über Jahre aufgebaute Know-How im Bereich Fleisch- und Fischersatzprodukte mit.
VeGreat LLC beteiligt sich über Kapit…
≡
ViroCell Biologics, ein Spezialist für Vertragsentwicklung und -herstellung (CDMO) in klinischen Zell- und Gentherapie-Studien, hat Brian Collins zum Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Brian bringt eine Fülle von relevanten Erfahrungen in das Unternehmen ein, da es in seine nächste Wachstumsphase eintritt.
Brian war in den letzten vier Jahren CFO der Cell and Gene Therapy Catapult (CGT Catapult), einer britischen Organisation, die Unternehmen dabei unterstützt, fortschrittliche Therapien zu entwickeln, zu liefern und zu vermarkten. In seiner Rolle war Brian für Finanzen, Personal, IT, Operational Excellence und Risiko- und Datenschutz verantwortlich, während die CGT Catapult ihren Umsatz in zwei Jahren verdoppelte und ihre Belegschaft von 250 auf über 400 erweiterte.
Die Ernennung von Brian ist die neueste in einer Reihe von Schlüsselzugängen zum Team und folgt auf die kürzliche Ankündigung von John Dawson CBE, ehemals CEO von Oxford Biomedica (LSE: OXB), als Non-Executive Chairman. Brian wird einem Führungsteam beitreten, das aus Nick Maishman als Chief Operating Officer und Susan Nichols als Chief Business Officer besteht, zusätzlich zu John W Hadden II als…
≡
Kräftig zulegen können heute die Aktien des Automobilzulieferer Schaeffler. Rund eine halbe Stunde vor Handelsstart liegen die Papiere bei Lang & Schwarz mit 5,80 Euro rund vier Prozent über dem gestrigen Schlusskurs von 5,58 Euro. Die Anleger reagieren positiv auf die gestern nachbörslich von Schaeffler veröffentlichten Eckdaten für das abgelaufene 3. Quartal, die zeigen, dass Schaeffler doch besser durch die Coronakrise kommt, als bislang befürchtet.
Der erwartete Quartalsumsatz von 3,39 Mrd. Euro liegt zwar 2,6 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert, aber deutlich über der Markterwartung. Die EBIT-Marge liegt mit 9,4 Prozent sogar über dem Vorjahreswert von 9,1 Prozent. Als Grund für die überraschend positive Entwicklung gibt das Management die "besser als erwartete Umsatzentwicklung im dritten Quartal, insbesondere in der Region Greater China". Zudem zeige die Entwicklung, "dass die zu Beginn des Jahres eingeleiteten Maßnahmen zur Anpassung der Kosten Wirkung zeigen."
Die Anleger dürfte es freuen! Vor allem, wenn die positive Entwicklung auch über das 3. Quartal hinaus Bestand haben kann.
Bildquelle: Pixabay…