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Die Aktien des Herstellers von Plastik-Aufbewahrungsboxen Tupperware haben in den letzten 10 Handelstagen um mehr als 750 Prozent zugelegt und sind damit die nächste Meme-Hype-Aktie, die Kleinanleger (auch bei wallstreetbets) verschworen haben, nachdem die Aktien von Anfang 20212 bis Mitte Juli 2023 um 98 Prozent auf 0,61 Dollar gefallen sind.
Dabei verließen sich die beteiligten Kleinanleger vor allem auf die Macht der Herde, um diejenigen aus dem Markt zu drängen, die sich durch konzertierte Käufe in Tupperware-Aktien short positioniert hatten. Dazu hatten viele allen Grund, denn noch im April hatte Tupperware gewarnt, dass der Fortbestand des Unternehmens aufgrund akuter Liquiditätsprobleme und eines massiven Verlustes im vierten Quartal 2022 von mehr als 313 Millionen Dollar sogar gefährdet sein könnte.
Das hat die vielen Zocker, die in den letzten Tagen auf den Tupperware-Zug aufgesprungen sind, allerdings nicht gestört, und so waren in den letzten Tagen Tagesgewinne von 30 Prozent und mehr an der Tagesordnung. Allerdings ohne fundamentalen Grund, denn vom Unternehmen gab es keine neuen Meldungen, die auch nur im Entferntesten die Kursgewinne rechtfertigen konnte…
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Mehr als 750 Prozent haben die Aktien des Herstellers von Plastik-Aufbewahrungsboxen Tupperware in den letzten 10 Handelstagen zugelegt und waren damit die nächste Meme-Hype-Aktie, zu deren Kauf sich Kleinanleger (u. a. bei wallstreetbets) verabredet haben, nachdem die Papiere von Anfang 20212 bis Mitte Juli 2023 um rund 98 Prozent bis auf 0,61 US-Dollar gefallen waren.
Dabei setzten die beteiligten Kleinanleger vor allem auf die Kraft der Herde, mit der sie durch konzertierte Käufe vor allem diejenigen aus dem Markt drängen, die sich bei Tupperware-Aktien short positioniert hatten. Wozu viele auch allen Grund hatten, denn Tupperware hatte erst im April davor gewarnt, dass wegen akuter Liquiditätsprobleme und einem massiven Verlust im 4. Quartal 2022 von über 313 Millionen US-Dollar sogar der Unternehmensfortbestand gefährdet sein könnte.
Störte die vielen Zocker, die in den letzen Tagen auf den Tupperware-Zug aufsprangen, allerdings nicht und somit gehörten Tagesgewinne von 30 Prozent und mehr in den letzten Tagen zur Tagesordnung. Allerdings ohne fundamentale Begründung, denn aus dem Unternehmen gab es keine neuen Nachrichten, die auch nur im entferntesten die Kur…
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Die bekannte deutsche Schuhmarke Birkenstock könnte schon bald an der Wall Street gelistet sein. Laut Berichten plant L Catterton, eine Private-Equity-Gesellschaft, die vom französischen Luxusgiganten LVMH unterstützt wird, im September einen Börsengang (IPO) für Birkenstock. Dabei wird eine Unternehmensbewertung von über 8 Milliarden Dollar angestrebt.
Die Hintergründe
Die Verkaufszahlen von Birkenstock sind in den letzten Wochen gestiegen, was zum Teil auf den Erfolg des Barbie-Films zurückzuführen ist. In einer Szene trägt die Hauptdarstellerin Margot Robbie ein Paar rosa Birkenstock-Schuhe. Der geplante Börsengang erfolgt mehr als zwei Jahre nachdem die Private-Equity-Gesellschaft und die Familiengesellschaft des Milliardärs Bernard Arnault eine Mehrheitsbeteiligung an Birkenstock erworben haben. Damals wurde das Unternehmen mit 4,9 Milliarden Dollar bewertet.
Zusammenfassung
Birkenstock plant einen Börsengang im September.
Die Private-Equity-Gesellschaft L Catterton, unterstützt von LVMH, steuert den Börsengang.
Die Unternehmensbewertung wird auf über 8 Milliarden Dollar geschätzt.
Die Verkaufszahlen von Birkenstock sind in den letzten Wochen …
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Viele Anleger sind sicher noch der irrwitzigen Kurssprünge bei Unternehmen wie GameStop oder AMC, mit denen von der Corona-Krise gelangweilte Kleinanleger oft institutionelle Investoren oder Shortseller vor sich hertrieben, indem sie sich auf der Plattform Reddit im Board wallstreetbeets massenhaft verabredeten und gegen die Positionen der Profis wetteten. Das führte oft zu grotesken Situationen, wenn der Aktienkurs von Unternehmen hunderte von Prozent in die Höhe sprang, obwohl die Unternehmen sich oft in einer existenzbedrohenden Situation befanden und sich deshalb dem Druck des Aktienmarktes ausgesetzt sahen. Während einige wenige Anleger damit dicke Gewinne einfuhren (oft die Initiativen des Hypes auf walltreetbeets) dürfte es für die Masse der Kleinanleger oft auch mit Verlusten ausgegangen sein. Zumal es sich dabei um reine Zockerei handelt.
Als sogenannte Meme-Aktie zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt aktuell auch der Hersteller der berühmten Plastik-Aufbewahrungsboxen Tupperware. Denn das Unternehmen hat massive wirtschaftliche Probleme und im April warnte das Management von Tupperware wegen akuter Liquiditätsprobleme nach einem massiven Verlust im 4. Quartal 2…
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Aurora schließt Upsized Public Offering und Private Placement von Class A Common Stock ab
Aurora Innovation, Inc., ein an der NASDAQ gelistetes Unternehmen (AUR), hat kürzlich den Abschluss ihres zuvor angekündigten Underwritten Public Offering und gleichzeitigen Private Placement bekannt gegeben. Die Teilnehmer an dieser Finanztransaktion waren sowohl bestehende institutionelle und strategische Investoren als auch neue institutionelle Investoren. Auch Einheiten, die mit zwei von Auroras Direktoren verbunden sind, haben teilgenommen. Die gesamten Bruttoerlöse aus dieser Transaktion belaufen sich auf etwa 820 Millionen US-Dollar.
Im Rahmen des öffentlichen Angebots verkaufte Aurora 73.333.333 Aktien seiner Klasse A zu einem Preis von 3,00 US-Dollar pro Aktie. Darüber hinaus gewährte Aurora den Underwriters eine 30-tägige Option zum Kauf von bis zu weiteren 10.999.999 Aktien seiner Klasse A zum öffentlichen Angebotspreis, abzüglich der Underwriting-Rabatte und Provisionen. Die Bruttoerlöse aus dem öffentlichen Angebot, vor Abzug der Underwriting-Rabatte und Provisionen und geschätzten Angebotskosten, beliefen sich auf etwa 220 Millionen US-Dollar, vorausgesetzt, die …