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Tupperware: Hier wird offensichtlich gerade der nächste Meme-Hype abgebrannt

Viele Anleger sind sicher noch der irrwitzigen Kurssprünge bei Unternehmen wie GameStop oder AMC, mit denen von der Corona-Krise gelangweilte Kleinanleger oft institutionelle Investoren oder Shortseller vor sich hertrieben, indem sie sich auf der Plattform Reddit im Board wallstreetbeets massenhaft verabredeten und gegen die Positionen der Profis wetteten. Das führte oft zu grotesken Situationen, wenn der Aktienkurs von Unternehmen hunderte von Prozent in die Höhe sprang, obwohl die Unternehmen sich oft in einer existenzbedrohenden Situation befanden und sich deshalb dem Druck des Aktienmarktes ausgesetzt sahen. Während einige wenige Anleger damit dicke Gewinne einfuhren (oft die Initiativen des Hypes auf walltreetbeets) dürfte es für die Masse der Kleinanleger oft auch mit Verlusten ausgegangen sein. Zumal es sich dabei um reine Zockerei handelt.

Als sogenannte Meme-Aktie zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt aktuell auch der Hersteller der berühmten Plastik-Aufbewahrungsboxen Tupperware. Denn das Unternehmen hat massive wirtschaftliche Probleme und im April warnte das Management von Tupperware wegen akuter Liquiditätsprobleme nach einem massiven Verlust im 4. Quartal 2022 von mehr als 313 Millionen US-Dollar sogar vor einer Gefährdung des Unternehmensfortbestandes.

Entsprechend in den Keller rauschten daraufhin die Aktien ab. Von Anfang 2021 bis zum Ende vorgegangener Woche erreichten Rekordtief bei 0,61 US-Dollar verloren die Papiere rund 98 Prozent an Wert. Auch, weil sich neben den, die sich von ihren Beständen getrennt haben, zuletzt immer mehr Marktteilnehmer auf fallende Kurse spekuliert haben.

Seit dem Jahrestief vorletzten Freitag haben die Aktien ein wahres Kursfeuerwerk abgebrannt und seitdem rund 500 Prozent zugelegt. Alleine heute springen die Aktien weitere 28 Prozent auf 3,99 US-Dollar. Ohne, dass es aus dem Unternehmen Nachrichten in irgendeiner Form gegeben hätte.

Vielmehr scheinen sich hier immer mehr Zocker nach altbekannter Vorgehensweise zu verabreden und auf steigende Kurse zu spekulieren. Durch den daraus folgenden Nachfrageüberhang steigen die Kurse immer weiter und immer mehr Shortseller werden an die Wand gedrängt, die wiederum ihre Shortpositionen schnell schließen müssen, um Kursverluste zu begrenzen. Damit nährt hier aktuell die Hausse die Hausse in einem atemberaubendem Tempo…

Wer allerdings langfristig orientiert sein Geld mit klugen Investments vermehren und sein Risiko im Griff behalten will, der sollte die Finger von solcher Zockerei lassen. Denn genauso schnell, wie der Kurs jetzt nach oben gejagt wird, kann er – wenn das Interesse der Anleger schwindet, ein neuer Mime-Wert gefunden wurde oder die Anleger sich wieder der knallharten wirtschaftlichen Tatsachen des Unternehmens bewusst werden – wieder dahin zurückfallen, wo er ursprünglich hergekommen ist.

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