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Die USU Software AG hat mit ihrer jüngsten Auszeichnung durch das Analystenhaus Forrester Research einen wichtigen Schritt gemacht. Im Report „The Forrester Wave™: Knowledge Management Solutions, Q4 2024“, der am 11. Dezember 2024 veröffentlicht wurde, wurde das Unternehmen als „Strong Performer“ eingestuft. Doch was bedeutet das für Investoren und die Branche insgesamt?
USU zählt nun zu den elf führenden Anbietern im Bereich Wissensmanagement und ist der einzige europäische Hersteller in dieser Auswahl. In einem Markt, der von Digitalisierung und Globalisierung geprägt ist, ist diese Anerkennung ein Zeichen für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Forrester hebt die umfassenden Workflows und die Unterstützung mehrsprachiger Unternehmen hervor. Dies ist besonders relevant für Firmen, die international tätig sind und unterschiedliche Anforderungen erfüllen müssen.
Die Kunden von USU loben die Konfigurierbarkeit und einfache Implementierung der Lösungen. Diese Eigenschaften könnten für viele Unternehmen entscheidend sein, die in einem zunehmend komplexen IT-Umfeld agieren. Eine schnelle Amortisation der Investitionen, wie im Report erwähnt, kö…
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Halbleiterwerte gehören heute zu den Gewinner am Aktienmarkt. Auslöser für die Kauflaune der Anleger dürfte dabei eine Branchenstudie zur europäischen Halbleiterbranche vom Analysehaus Jefferies sein, in dem Analyst Janardan Menon und sein Team die ganze Branche vor dem nächsten Aufschwung sehen. Der Analyst rechnet deshalb in den nächsten beiden Jahren:
mit starkem Ergebniswachstum und einer massiven Neubewertung der Aktien.
Aus seiner Sicht gehören zu den Favoriten eines Aufschwungs dabei u. a. der Systemhersteller für die Halbleiterindustrie ASML, der Spezialmaschinenbauer Aixtron, der französische Hersteller von Hochleistungsmaterial für die Halbleiterindustrie Soitec und der IP-Anbieter Alphawave.
Alle genannten Unternehmen profitieren heute von der Branchenstudie und legen im Handelsverlauf bislang teils sehr deutlich zu. Aktien von ASML verteuern sich aktuell um 1,9 Prozent auf 654 Euro, die Anteilsscheine von Soitec legen 1,7 Prozent auf 151,85 Euro und die von Alphawave um rund sieben Prozent auf 1,64 Euro zu.
Die im TecDAX und MDAX notierten Papiere von Aixtron liegen aktuell als einer der stärksten Indexwerte 6 Prozent im Plus bei 29,98 Euro….
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Mit einem aktuellen Tagesplus von 6,2 Prozent auf 79,60 Euro können heute die Aktien des Waverherstellers für die Halbleiterindustrie Siltronic kräftig zulegen und sich damit weiter vom Kurssturz nach dem Ausbruch der Coronavirus-Krise erholen. Alleine von Mitte Februar bis Mitte März rutschten Siltronic-Aktien innerhalb von nur vier Wochen von 107 Euro bis auf das Jahrestief von 46,56 Euro um mehr als 55 Prozent ab. Seitdem konnten sich die Papiere zwar wieder um gut 70 Prozent erholen, liegen aber immer noch rund 25 Prozent unter ihrem Jahreshoch.
Ihr deutliches Kursplus, mit dem Siltronic-Aktien momentan auch den Spitzenplatz im TecDAX einnehmen, verdanken sie überraschend guten Quartalszahlen des weltweit größten Auftragsfertigers von Chips und Waffern, dem südkoreanischen Chipherstellers TSMC. Der kommt überraschend gut durch die Krise und spürt nach eigenen Angaben nur wenig von den Auswirkungen. Der Umsatz sank bei TSMC im Vergleich zum Vorquartal nur um ca. 2 Prozent auf 9,4 Mrd. Euro (311 Mrd. TWD), der Nettogewinn kletterte sogar leicht um 0,8 Prozent auf ca. 3,5 Mrd. Euro (117 Mrd. TWD). Und macht man den Vorjahresvergleich, dann bedeutet der aktuelle Gew…
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Turbo-Zertifikate sind eine Untermenge der Zertifikate, die wiederum zu den strukturierten Produkten zählen. Turbo-Zertifikate sind auch bekannt unter Bezeichnungen wie Mini-Futures, Knockout-Zertifikaten, Waves, Bull-Zertifikat, Bear-Zertifikat etc.
Turbo-Zertifikate ermöglichen es dem Anleger, überdurchschnittlich an der Performance eines zugrunde liegenden Basiswertes (Underlying) zu partizipieren, wobei der Anleger sowohl auf steigende (Bull-Zertifikat, Long-Zertifikat) wie auch auf fallende (Bear-Zertifikat, Short-Zertifikat) Kursentwicklungen setzen kann. Somit können mittels eines Turbo-Zertifikats mit vergleichsweise (im Vergleich zum Direktinvestment in den Basiswert) geringem Kapitaleinsatz überproportional hohe Gewinne – aber natürlich auch Verluste – erzielt werden.
Turbo-Zertifikate sind von ihrer Struktur her ein fremdfinanziertes Investment (Wertpapierkredit) in einen Basiswert, weshalb sich mit geringem Kapitaleinsatz in einen Basiswert investiert und damit ein hoher Hebel erzielt werden kann. Das Turbo-Zertifikat schwankt aufgrund dieser Hebelwirkung deutlich stärker als der zugrunde liegende Basiswert.
Beim Handel …