Die 4SC Aktie steckt in der tiefsten Krise ihrer Geschichte. Nach der vernichtenden Absage der europäischen Arzneimittelbehörde EMA für das Flaggschiff-Produkt Resminostat kämpft das Biotech-Unternehmen jetzt ums nackte Überleben. Doch haben Aktionäre angesichts der drastischen Kapitalmaßnahmen überhaupt noch eine Chance?
EMA-Entscheidung als Todesstoß
Der freie Fall der 4SC Aktie ist kein Zufall, sondern die direkte Folge eines fundamentalen Rückschlags. Die negative CHMP-Empfehlung für den Krebs-Wirkstoff Resminostat (Kinselby) riss das Unternehmen aus seinen Wachstumsträumen – und die Aktie in den Abgrund.
- Kurssturz: Seit dem Jahresanfang verlor das Papier fast 90% (!) an Wert
- 52-Wochen-Vergleich: Aktuell notiert die Aktie bei 0,63 € – weit entfernt vom Hoch bei 7,16 €
- Volatilität: Mit 393% annualisierter Schwankung bleibt der Titel ein Hochrisiko-Investment
Radikaler Schnitt: Kapital auf Null
Die Antwort des Managements auf die Existenzkrise ist ebenso drastisch wie unausweichlich:
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- Kapitalvernichtung: Das Grundkapital wird komplett auf null herabgesetzt
- Neustart: Anschließend erfolgt eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechten
- Überlebensfrage: Ohne frisches Geld wäre das Unternehmen zahlungsunfähig
Doch wie reagiert der Markt auf diesen finanziellen Neuanfang? Die jüngste Kurserholung um 6% heute wirkt wie ein zartes Lebenszeichen – doch angesichts der extremen Volatilität könnte dies schnell wieder verpuffen.
Biotech-Roulette mit ungewissem Ausgang
Mit Resminostat ist vorerst die zentrale Pipeline-Hoffnung gescheitert. Bleibt 4SC jetzt nur noch der verzweifelte Versuch, durch die Kapitalmaßnahmen Zeit zu erkaufen? Oder hat das Unternehmen noch andere Trumpfkarten in der Pipeline?
Eines ist klar: Für Aktionäre wird es ein nervenaufreibendes Spiel auf Leben und Tod. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der radikale Schnitt den erhofften Neustart bringt – oder ob das Biotech-Unternehmen am Ende doch nur noch ein Fall für die Insolvenzliste ist.
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