Nur wenige Branchen leiden unter der derzeitigen Coronakrise so stark wie Fluglinien. Bis auf etwas Frachtverkehr und Rückholaktionen gestrandeter Urlauber bleibt bei den meisten Airlines fast die gesamte Flotte am Boden. Und damit fällt fast die komplette Einnahmeseite weg, während der monatliche Kostenblock gewaltig ist.
Deshalb ist es auch keine Überraschung, das Aktien der Deutschen Lufthansa seit Ausbruch der Krise zu den größten Verlierern im DAX gehören. Trotz kleiner Erholungsversuche in den letzten Tagen, Lufthansa-Aktien konnten in den letzten fünf Handelstagen knapp zwei Prozent auf aktuelle 8,74 Euro zulegen, summiert sich das Minus seit Mitte Februar immer noch auf rund 40 Prozent. Und immer mehr Anleger stellen sich die Frage, wann der Kurssturz ein Ende – und die Lufthansa-Aktien einen Boden – findet.
Im aktuellen Umfeld optimistisch äußern sich heute die Experten vom Analysehaus Bernstein Research in ihrer aktuellsten Studie und bestätigten Lufthansa weiterhin mit „Outperform“. Analyst Daniel Roeska sieht in den angekündigten weitreichenden Umstrukturierungen als Reaktion auf die Corona-Pandemie:
…einmal mehr die Demonstration der Führerschaft in dieser Krise durch die Fluggesellschaft.
Seiner Meinung nach dürfte die Ausrichtung des Fokus auf die mittelfristige Entwicklung der Lufthansa auf lange Sicht helfen. Und deshalb bestätigt der Analyst auch sein Kursziel bei 13,60 Euro.
Auf dem aktuellen Kursniveau traut Bernstein Research Lufthansa-Aktien damit mittelfristig einen Kurszuwachs von bis zu 55 Prozent zu.
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