Die Aktien des Kupferproduzenten Aurubis, die im gestrigen Handelsverlauf 0,5 Prozent auf 53,16 Euro verloren haben, rutschen heute vorbörslich kräftig ab. Wenige Minuten vor Handelsstart werden die Papiere mit 51,00/51,10 Euro bei Lang & Schwarz rund vier Prozent tiefer gehandelt.
Der Grund für die Kursverluste sind die eben vorgelegten Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020. Aufgrund niedrigerer Erlöse mit Schwefelsäure und einer anhaltend schwachen Nachfrage nach Flachwalzprodukten fiel das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 23 Prozent auf 31 Mio. Euro. Das liegt auch unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen. Der Gewinn nach Steuern fiel um rund 25 Prozent auf 24 Mio. Euro. Neben der schwächeren Nachfrage ist der deutliche Rückgang aber auch auf einen wartungsbedingten Werksstillstand im Oktober und November letzten Jahres zurückzuführen.
Dank der im letzten Jahr kräftig gestiegenen Edelmetallpreise konnte dagegen der Quartalsumsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahr um gut vier Prozent auf 2,7 Mrd. Euro gesteigert werden.
Für das Gesamtjahr 2019/2020 peilt das Management von Aurubis unverändert ein operatives Vorsteuerergebnis von 185 bis 250 Mio. Euro an.
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