Der US-Personalmanagement-Spezialist Workday sorgt gleich doppelt für Schlagzeilen: Während das Unternehmen seine Gewinne im zweiten Quartal um 73 Prozent steigerte, verkündete es gleichzeitig die Übernahme des KI-Anbieters Paradox.
Die Zahlen des vergangenen Quartals sprechen eine klare Sprache: Der Nettogewinn schnellte von 132 Millionen Dollar auf 228 Millionen Dollar hoch. Pro Aktie bedeutete das einen Anstieg von 0,49 auf 0,84 Dollar – ein beeindruckendes Wachstum. Auch die bereinigten Gewinne überzeugten mit 2,21 Dollar je Anteilsschein.
Umsatzwachstum hält an
Bei den Erlösen setzte sich der positive Trend fort: Mit 2,348 Milliarden Dollar legte Workday im Jahresvergleich um 12,6 Prozent zu. Diese solide Entwicklung unterstreicht die stabile Nachfrage nach den Cloud-basierten Lösungen des Konzerns.
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Strategische Übernahme soll Recruiting revolutionieren
Doch Workday will nicht nur organisch wachsen. Die angekündigte Akquisition von Paradox zielt direkt auf einen der kritischsten Bereiche im Personalwesen: die Kandidatensuche und -gewinnung. Paradox hat sich auf konversationelle KI spezialisiert, die jeden Schritt des Bewerbungsprozesses vereinfachen soll.
Die Übernahme soll Workdays Kunden helfen, schneller und effizienter Mitarbeiter zu finden – vom Produktionsarbeiter bis zur Führungskraft. Gerrit Kazmaier, Produktchef bei Workday, sieht darin den Wandel von transaktionaler Personalsuche hin zu transformativer Einstellung.
Der Deal soll im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2026 abgeschlossen werden, das am 31. Oktober 2025 endet. Finanzielle Details zur Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.
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