Die Börse hält heute den Atem an – Vertiv, einer der wichtigsten Infrastruktur-Anbieter für Rechenzentren, steht vor einer Richtungsentscheidung. Gleich nach Börsenstart präsentiert das Unternehmen seine Quartalszahlen – und die Erwartungen könnten kaum höher sein. Doch kann der AI-Boom die Euphorie weiter tragen?
Analysten setzen die Messlatte hoch
Die Marktbeobachter erwarten einen kräftigen Schub:
- Gewinn je Aktie (EPS) soll um 24-25% auf 0,83-0,84 Dollar steigen
- Umsatzprognose: 2,36 Milliarden Dollar (+21% zum Vorjahr)
- Für das Gesamtjahr peilen Analysten 3,56 Dollar EPS bei 9,53 Milliarden Umsatz an
Besonders bemerkenswert: Die Schätzungen wurden in den letzten drei Monaten gleich sieben Mal nach oben korrigiert. Ein klares Zeichen für die wachsende Zuversicht.
Kursziele schießen nach oben
Die Vorfreude spiegelt sich bereits im Aktienkurs wider. Roth Capital erhöhte jüngst sein Kursziel spektakulär von 100 auf 157 Dollar – bei unverändertem "Buy"-Rating. Auch Bank of America und Mizuho zogen nach und setzten ihre Ziele auf 150 Dollar an. Insgesamt geben 17 Analysten ein "Buy"- und zwei sogar ein "Strong Buy"-Rating ab.
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Der AI-Turbo läuft weiter
Hinter dem Optimismus steckt ein klarer Trend: Der ungebremste Hype um künstliche Intelligenz treibt die Nachfrage nach Vertivs Lösungen für Stromversorgung und Kühlung von Rechenzentren. Im ersten Quartal erreichte der Auftragsbestand bereits rekordträchtige 7,9 Milliarden Dollar. Jetzt erwarten Investoren weitere starke Buchungszahlen.
Doch heute geht es um mehr als nur die Vergangenheit. Die Märkte wollen vor allem eines sehen: Dass Vertiv die hohen Margen von 18-19% halten und den AI-Schub in nachhaltiges organisches Wachstum ummünzen kann. Kommentare zur Kapazitätsauslastung und Preisentwicklung werden besonders genau unter die Lupe genommen.
Die Aktie steht vor einer Zäsur – bestätigt Vertiv heute die hohen Erwartungen oder droht eine herbe Enttäuschung? Die Antwort kommt in wenigen Stunden.
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