Die Swiss Re Aktie steht heute im Fokus, nachdem das hauseigene Swiss Re Institute eine brisante Studie zu Naturkatastrophenschäden veröffentlicht hat. Die Zahlen sind alarmierend – doch der Kurs reagiert paradox.
Rekord-Schadenssummen schocken Branche
Die versicherten Schäden aus Naturkatastrophen erreichten im ersten Halbjahr 2025 die Marke von 80 Milliarden US-Dollar – fast doppelt so hoch wie der Zehnjahresdurchschnitt. Der Haupttreiber:
- Verheerende Waldbrände in Kalifornien mit 40 Mrd. USD Schaden (teuerstes Waldbrandereignis aller Zeiten)
- Schwere Gewitter in den USA
Damit geht das erste Halbjahr als zweitteuerstes in die Geschichte ein. Doch das Schlimmste könnte noch bevorstehen – die Hurrikan- und Waldbrandsaison steht erst am Anfang.
Swiss Re im Auge des Sturms
Für den Rückversicherer sind diese Entwicklungen existenzbedrohend:
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- Prognose für 2025: Über 150 Mrd. USD Gesamtschäden möglich
- Steigende Häufigkeit und Intensität von Katastrophen belasten die Bilanz
- Chefökonom Haegeli fordert dringend mehr Schadenprävention
Doch trotz dieser fundamentalen Risiken zeigt sich die Aktie heute erstaunlich robust – sie zählt sogar zu den Gewinnern im SMI.
Warum steigt der Kurs trotz schlechter Nachrichten?
Der Markt scheint die Warnsignale zu ignorieren. Mögliche Gründe:
- Spekulation auf starke Quartalszahlen am 14. August?
- Erwartung höherer Prämien aufgrund des Risikoanstiegs?
- Oder schlicht Marktirrationalität?
Fest steht: Die Diskrepanz zwischen Fundamentaldaten und Kursentwicklung könnte sich bald rächen – oder als kluge Vorwegnahme der Zukunft erweisen.
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