Die Quantencomputer-Spezialisten haben gesprochen – und das Urteil der Märkte war eindeutig. Nach der mit Spannung erwarteten Quartalsbilanz sackte der Titel nachbörslich zunächst um bis zu fünf Prozent ab, bevor er sich bei einem Minus von rund zwei Prozent stabilisierte.
Die vorgelegten Zahlen offenbarten eine durchwachsene Performance: Mit Erlösen von 1,80 Millionen Dollar verfehlte das Unternehmen zwar nur knapp die Analystenschätzung von 1,87 Millionen Dollar. Deutlich schmerzhafter war jedoch der Verlust je Aktie von 0,13 Dollar – ein klarer Rückschlag gegenüber den prognostizierten minus fünf Cent und eine Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahreswert von minus acht Cent.
Doppelter Dämpfer für Quantenträume
Besonders bitter: Die Enttäuschung kam nicht überraschend. Bereits die Quartalsergebnisse der Branchenkollegen IonQ und D-Wave Quantum hatten die Anleger verhalten reagieren lassen. Die niedrig angesetzten Erwartungen hätten eigentlich eine ideale Basis für positive Überraschungen geboten – doch genau das Gegenteil trat ein.
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Trotz der jüngsten Rückschläge bleibt die langfristige Performance bemerkenswert: Der Kurs bei 16,21 Dollar spiegelt noch immer einen Anstieg von knapp 37 Prozent in den vergangenen drei Monaten wider. Auf Jahressicht steht sogar ein spektakulärer Zuwachs von über 1.800 Prozent zu Buche.
Analysten bleiben gespalten
Die Wall Street zeigt sich uneinheitlich in ihrer Bewertung: Während in den vergangenen 90 Tagen zwei positive Gewinnrevisionen zu verzeichnen waren, blieben negative Anpassungen aus. Das Gesundheitszeugnis der Finanzexperten fällt mit "angemessener Performance" eher mittelmäßig aus.
Die Frage bleibt: War dies nur ein Zwischentief auf dem steinigen Weg zur Quantenrevolution oder der Beginn einer längeren Korrektur? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob das Unternehmen seine ambitionierten Wachstumspläne in belastbare Zahlen übersetzen kann.
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