Die Großinvestoren sind sich uneinig: Während die einen ihre Pepsi-Positionen deutlich aufstocken, trennen sich andere von ihren Anteilen. Gleichzeitig feiert der Getränke- und Snackkonzern einen wichtigen juristischen Sieg in Australien. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen?
Institutionelle Anleger fahren unterschiedliche Strategien
Die jüngsten Meldepflicht-Filings zeigen ein gespaltenes Bild unter den professionellen Investoren. Boston Family Office LLC stockte seine Pepsi-Beteiligung kräftig auf und erwarb zusätzlich 3.871 Aktien – ein Plus von 6,4 Prozent.
Knuff & Co LLC dagegen reduzierte seine Position drastisch. Das Unternehmen verkaufte 2.693 Aktien und verringerte damit seinen Anteil um satte 40,5 Prozent. Diese gegensätzlichen Bewegungen verdeutlichen die unterschiedlichen Einschätzungen zur aktuellen Bewertung und den Zukunftsaussichten des Konzerns.
Wichtiger Gerichtserfolg in Australien
Fernab der Handelsparkets konnte Pepsi einen bedeutenden Erfolg verbuchen. Der oberste Gerichtshof Australiens entschied in einem langwierigen Steuerstreit zugunsten des Unternehmens. Dabei ging es um eingebettete Lizenzgebührenzahlungen – ein Thema, das den Konzern beschäftigt hatte.
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Das Urteil schafft Rechtssicherheit und beseitigt ein potenzielles Finanzrisiko in einem wichtigen internationalen Markt. Für Pepsi bedeutet dies: Keine Quellensteuer auf Lizenzgebühren in dieser Angelegenheit.
Solide Quartalszahlen als Grundlage
Die aktuellen Entwicklungen spielen sich vor dem Hintergrund überzeugender Quartalsergebnisse ab. Mit einem Gewinn je Aktie von 2,12 Dollar bei Erlösen von 22,73 Milliarden Dollar übertraf Pepsi die Analystenerwartungen. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 1,0 Prozent zu.
Der nächste wichtige Termin steht bereits fest: Am 9. Oktober 2025 will das Unternehmen die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die anschließende Managementpräsentation dürfte wichtige strategische Einblicke liefern.
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