Der Leasing-Spezialist Grenke AG hat heute Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal sowie die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bekanntgegeben und konnte jeweils das Leasingneugeschäft weiter steigern.
In den ersten neun Monaten konnte Grenke das Leasingneugeschäft um 12,1 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro steigern. Allerdings schwächte sich das Wachstum im dritten Quartal ab und lag mit 591,1 Millionen Euro noch bei 4,5 Prozent. Damit ist das Leasingneugeschäft nun bereits acht Quartale in Folge gestiegen.
Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) stieg im dritten Quartal um 5,1 Prozent auf 97,4 Millionen Euro, obwohl sich das Marktumfeld mit weiter steigenden Zinsen durchaus als schwierig erwies. Damit legte die DB2-Marge von 16,4 Prozent im Vorjahr leicht auf 16,5 Prozent zu.
Stabil war Unternehmensangaben zufolge im dritten Quartal die Nachfrage nach Leasingangeboten,die mit 130.000 Anfragen etwas höher als im vergleichbaren Vorjahresquartal (120.000) lag. Daraus resultierten 68.200 Vertragsabschlüsse, das ist eine Umwandlungsquote von 52,9 Prozent. Dabei stieg die durchschnittliche Ticketgröße auf 8.667 Euro (Q3/2022: 8.558 Euro).
Grenke-Aktien mit schwächerem Handelsstart
Die im deutschen Nebenwerteindex SDAX notierten Grenke-Aktien schlossen gestern mit einem kleinen Plus von 0,5 Prozent bei 20,25 Euro. In den heutigen Handelstag starten die Papiere allerdings mit Abschlägen, aktuell geben die Aktien 3,4 Prozent auf 19,52 Euro nach.