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Mynaric hat von der Nasdaq die Mitteilung über das Delisting seiner American Depositary Shares erhalten. Aufgrund der finanziellen Restrukt…
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Die Mynaric AG steht vor einer tiefgreifenden Restrukturierung, die für bestehende Aktionäre zu einem Totalverlust führen könnte. Im Rah…
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Die Mynaric AG (ISIN: DE000A31C305, WKN: A31C30) steht vor einer entscheidenden Phase. Am 31. Januar 2025 verlängerte das Unternehmen die Fälligkeit von drei Überbrückungsdarlehen auf den 7. Februar 2025. Die Darlehen, die insgesamt 21,5 Millionen US-Dollar umfassen, wurden ursprünglich im Oktober, November und Dezember 2024 bereitgestellt. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Mynaric erwartet zudem ein viertes Überbrückungsdarlehen sowie ein separates Restrukturierungsdarlehen. Gleichzeitig bereitet das Unternehmen einen Antrag zur Eröffnung eines StaRUG-Verfahrens vor. Ein Schritt, der nicht ohne Risiken ist. Derzeit verfügt Mynaric über Barmittel in Höhe von 8,4 Millionen Euro – knapp bemessen, um den laufenden Betrieb zu decken.
StaRUG-Verfahren: Der letzte Ausweg?
Die Verlängerung der Darlehensfälligkeit ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen. Doch die Lage bleibt angespannt. Sollte das StaRUG-Verfahren eröffnet werden, könnte dies zum vollständigen Verlust der Aktionärsinvestitionen führen. Eine Kapitalherabsetzung auf Null, gefolgt von einer Kapitalerhöhung, steht im Raum. Alternative Finanzierungsoptionen? Fehlanzeige.
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Mynaric verlängert nach eigenen Angaben die Fälligkeit von drei Überbrückungsdarlehen über 21,5 Millionen US-Dollar bis zum 7. Februar …
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MÜNCHEN (dpa-AFX) – Eine weitere mit großen Ankündigungen gestartete deutsche High-Tech-Hoffnung ist in eine existenzbedrohende Krise ger…
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Mynaric hat von der Nasdaq zwei Deficiency Letters erhalten, die Verstöße gegen Zulassungsregeln anzeigen. Das Unternehmen hat die Frist z…
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Mynaric rechnet für 2024 mit einem Umsatz von 14,1 Millionen Euro. Bisher ging die Gesellschaft von 16,0 Millionen Euro bis 24,0 Millionen …
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Die Mynaric AG hat am 3. Januar 2025 eine Anpassung ihrer Umsatzprognose für das Jahr 2024 bekannt gegeben,. Statt der ursprünglich erwarteten 16 bis 24 Millionen Euro rechnet das Unternehmen nun mit lediglich 14,1 Millionen Euro. Diese Revision ist das Resultat von Lieferengpässen bei Schlüsselkomponenten für die CONDOR Mk3-Terminals, die nun erst Anfang 2025 ausgeliefert werden können. Ich finde besonders interessant, dass ein geplanter Umsatz von etwa 2,6 Millionen Euro nun ins nächste Jahr verschoben wird.
Prognosen und Erwartungen auf dem Prüfstand
Die operative Verlustprognose bleibt mit 50 bis 55 Millionen Euro unverändert. Auch die Einzahlungen aus Kundenverträgen sind stabil, was auf eine gewisse Kontinuität in der Kundenbasis hindeutet. Man könnte spekulieren, dass die gesenkte Umsatzprognose den Druck auf das Management erhöht, die Produktionsabläufe zu optimieren. Viele dürften überrascht sein, dass trotz dieser Herausforderungen der Auftragsbestand für optische Kommunikationsterminals mit 787 Einheiten immer noch über dem Erwartungswert liegt. Ein richtiger Schritt, aber werden die Anleger das Vertrauen in Mynaric behalten?
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