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Fortec Aktie: Warnender Nebel?

FORTEC Elektronik meldet deutliche Umsatz- und Gewinnrückgänge, erreicht jedoch die angepasste Prognose. Handelskonflikte und Investitionsflaute belasten das Geschäft erheblich.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Umsatzrückgang von 16 Prozent auf 79,7 Millionen Euro
  • EBIT-Marge bricht von 7,5 auf 2,4 Prozent ein
  • Konzernüberschuss schrumpft von 5,3 auf 1,3 Millionen
  • Auftragsbestand geht auf 50 Millionen Euro zurück

Die FORTEC Elektronik AG hat ihre Jahreszahlen vorgelegt und damit ein bitteres Fazit gezogen: Zwar wurde die angepasste Prognose erreicht, doch das Niveau ist erschreckend niedrig. Mit einem Umsatzrückgang von 16 Prozent auf 79,7 Millionen Euro brach das operative Ergebnis regelrecht ein.

Besonders schmerzhaft: Die EBIT-Marge sackte von 7,5 auf magere 2,4 Prozent ab. Das entspricht einem Gewinneinbruch von 7,1 auf nur noch 1,9 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss schrumpfte sogar von 5,3 auf 1,3 Millionen Euro.

Handelskrieg und Investitionsflaute belasten massiv

Was steckt hinter diesem dramatischen Absturz? Vorstandschefin Sandra Maile macht die anhaltenden Unsicherheiten rund um Handelszölle und die schwache Investitionsbereitschaft der Kunden verantwortlich. Ein Teufelskreis, der das Unternehmen hart trifft.

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Der Auftragsbestand schrumpfte ebenfalls – von 53,4 auf 50 Millionen Euro. Das signalisiert keine schnelle Erholung, sondern eher weiteren Gegenwind in den kommenden Monaten.

Immerhin: Prognose nicht komplett verfehlt

Ein schwacher Trost: FORTEC landete beim Umsatz am unteren Ende der angepassten Prognose von 80 bis 95 Millionen Euro. Beim EBIT traf man sogar das obere Ende der Spanne von ein bis zwei Millionen Euro.

Maile betont die Notwendigkeit, „zusätzlichen Rückenwind“ zu bekommen. Eine deutliche Ansage, dass das Management selbst nicht mit einer raschen Trendwende rechnet. Die Frage bleibt: Können die geopolitischen Spannungen schnell genug abflauen, um FORTEC wieder auf Wachstumskurs zu bringen?

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