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Deutsche Beteiligung AG: Jahresziele müssen angepasst werden – Aktie bricht weiter ein

Die Beteiligungsgesellschaft Deutsche Beteiligung AG (DBAG) spürt die Auswirkungen der Coronavirus-Krise deutlich in ihren  zur Zeit 28 Unternehmensbeteiligungen. Vor allem Unternehmen “mit Bezug zur Autoindustrie oder dem Maschinen- und Anlagenbau” trifft es heftig, so die DBAG. Und das wirkt sich entsprechend negativ auf den Nettovermögenswert der Portfoliobeteiligungen  aus.

Deshalb gibt die DBAG bekannt, dass die bisherige Jahresprognose nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Aufgrund der bislang nicht abzuschätzenden Auswirkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie kann aktuell auch keine neue Prognose abgegeben werden. Die würde das Management zu einem späteren Zeitpunkt tun.

Bei der mittel- bis langfristigen Portfolio-Beurteilung bleibt das Management aber positiv, da sich die Diversifikation der letzten Jahre dann auszahlen dürfte.

Die Anleger reagieren heute verschnupft auf die Meldung, die im SDAX gelisteten Aktien der DBAG brechen heute zum Handelsstart weitere 8,3 Prozent auf 22,60 Euro ein. Damit haben die Papiere seit Beginn der Coronakrise am 24. Februar inzwischen mehr als 40 Prozent ihres Wertes verloren.

Bildquelle: Pixabay