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Bitcoin: Crash oder Kaufgelegenheit?

Bitcoin verliert über 7% an Wert, während institutionelle Anleger die Schwäche zum Einstieg nutzen. Die Marktstimmung bleibt angespannt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Bitcoin fällt um mehr als 7% innerhalb weniger Tage
  • Institutionelle Anleger kaufen trotz Schwächephase nach
  • Liquidierungen von Long-Positionen verstärken den Abwärtstrend
  • Warten auf Signale der US-Notenbank zur Geldpolitik

Der Kryptomarkt zeigt sich derzeit von seiner unberechenbaren Seite. Erst vor wenigen Tagen feierte Bitcoin neue Rekordhöhen – jetzt rauscht die Digitalwährung in einen deutlichen Abwärtstrend. Doch steckt hinter dem Rücksetzer nur eine gesunde Korrektur oder droht ein tieferer Fall?

Verkaufswelle reißt Bitcoin mit

Die Stimmung ist gekippt: Innerhalb weniger Tage hat Bitcoin über 7% an Wert verloren und kämpft nun um die wichtige Unterstützungsmarke bei 115.000 US-Dollar. Die jüngste Rallye scheint auf wackeligen Füßen gestanden zu haben, denn der Abwärtstrend erfasst den gesamten Kryptomarkt.

Hinter dem plötzlichen Stimmungsumschwung verbirgt sich ein gefährlicher Mechanismus: In den letzten 24 Stunden wurden über 500 Millionen US-Dollar an gehebelten Long-Positionen liquidiert. Diese Zwangsverkäufe beschleunigen den Abwärtstrend zusätzlich.

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Institutionelle nutzen die Schwäche

Doch nicht alle Marktteilnehmer sehen schwarz. Während private Anleger in Panik verfallen, nutzen institutionelle Spieler wie das japanische Unternehmen Metaplanet die Kursschwäche zum Nachkaufen. Mit einem weiteren Zukauf von 775 Bitcoin hat der Konzern seinen Bestand auf fast 18.888 BTC aufgestockt.

Makroökonomische Sorgen lasten

Die größere Gefahr für Bitcoin könnte jedoch von außen kommen: Die Erwartungen an aggressive Zinssenkungen der US-Notenbank schwinden – und damit auch die Risikobereitschaft der Anleger. Alle Augen richten sich nun auf das bevorstehende Wirtschaftssymposium in Jackson Hole, das wichtige Signale zur künftigen Geldpolitik liefern könnte.

Technisch gesehen steht Bitcoin an einem kritischen Punkt. Die 50-Tage-Linie, ein wichtiger Indikator für den mittelfristigen Trend, wird aktuell getestet. Halten die Bullen diese Verteidigungslinie – oder steht der nächste Tiefschlag bevor?

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Eduard Altmann

Eduard Altmann ist Finanzexperte mit über 25 Jahren Erfahrung an den globalen Finanzmärkten. Als Analyst und Autor beim VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft spezialisiert er sich auf Aktienmärkte, Gold, Silber, Rohstoffe und den Euro.

Altmann ist überzeugter Verfechter des Value-Investing und identifiziert unterbewertete Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial. Sein Börsendienst "Megatrend-Depot" vermittelt praxisnahe Strategien erfolgreicher Value-Investoren. Mit seinem Motto "Manage dein Vermögen selbst" inspiriert er Anleger zur eigenverantwortlichen Vermögensverwaltung.

Seine Analysen basieren auf der fortschrittlichen Gann-Strategie, die präzise Vorhersagen für Rohstoffmärkte ermöglicht. Diese technische Analysemethode kombiniert historische Daten mit Zyklusanalysen und macht seine Marktprognosen besonders treffsicher.

Durch zahlreiche Publikationen und verständliche Erklärungen komplexer Finanzthemen unterstützt Altmann sowohl Einsteiger als auch erfahrene Investoren bei fundierten Anlageentscheidungen. Seine Arbeit verbindet theoretische Expertise mit praktischen Empfehlungen für den strategischen Vermögensaufbau.