Bertrandt: Deutsche Bank und Hauck & Aufhäuser senken Kursziel
Gleich zwei Banken haben vor den anstehenden Quartalszahlen beim Ingenieurdienstleister Bertrandt ihr Kursziel gesenkt. Analyst Christian Glowa von Hauck & Aufhäuser hat seine Schätzungen aufgrund des Preisdrucks im Kerngeschäft sowie einer niedriger als erwarteten Auslastung gekürzt und deshalb die Einstufung von “Buy” auf “Hold” gesenkt. Das Kursziel senkte er sehr deutlich von 109 auf 72 Euro.
Ähnlich sieht das auch Christoph Laskawi von der Deutschen Bank. Zwar erwartet er eine anziehende Umsatzdynamik, aber die Margen dürften seiner Einschätzung nach trotzdem schwach ausfallen. Und deshalb kürzt auch er seine Schätzungen. Bei der Deutschen Bank waren Bertrandt-Aktien bereits auf “Hold”, diese Einstufung wird bestätigt. Das Kursziel sinkt allerdings von 95 auf 85 Euro.
Aktie zum Handelsstart kaum verändert
Die im SDAX gelisteten Aktien waren mit einem Tagesverlust von 2,1 Prozent auf 75,40 Euro gestern der zweitschwächste Wert im Nebenwerteindex. Blickt man auf die vorbörsliche Indikation, dann dürften die Aktien in etwa auf diesem Niveau in den neuen Handelstag starten.
Damit trauen die Experten der Deutschen Bank den Aktien mittelfristig Kurssteigerungen von maximal 12 Prozent zu, die Experten von Hauck & Aufhäuser gehen dagegen von einem weitern Kursrückgang von rund 4,5 Prozent aus.
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