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Bayer Aktien im Blick – Analyst von JPMorgan senkt Kursziel für die Aktie deutlich

Die Aktien des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer bleiben weiter unter Druck, nachdem das Unternehmen in der vorletzten Woche die Anleger mit gleich zwei schlechten Nachrichten geschockt hat: Zum einen muss Bayer einen weiteren Rückschlag beim Unkrautvernichter Glyphosat hinnehmen. Wie Bayer mitteilt, hat ein US-Geschworenengericht den Konzern zur Zahlung von 1,56 Milliarden US-Dollar verurteilt. Glyphosat, dass durch die Monsanto-Übernahme mit in den Bayer-Konzern gebracht wurde, und seitdem im Grunde nur Probleme verursacht, soll Krebs verursachen und deshalb klagen diesmal vier Kläger in Zusammenhang mit Krebserkrankungen, die durch den Monsanto-Unkrautvernichter ausgelöst worden sein sollen. Bayer will jetzt gegen das Gerichtsurteil rechtlich vorgehen.

Zum anderen hat Bayer mitgeteilt, dass der Konzern seine klinische Phase-III-Studie (Oceanic-AF) mit dem Medikamentenkandidaten Asundexian aufgrund mangelnder Wirksamkeit abbrechen wird. Dabei waren hier die Hoffnung groß, dass sich das Medikament zum Blockbuster entwickeln und milliardenschwere Umsätze erzielten könnte, da damit Patienten mit Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko behandelt werden sollten. Von denen es weltweit Millionen gibt.

Bayer-Aktien rutschten gaben daraufhin in der vorletzten Woche 21 Prozent bei 32,64 Euro nach. Auch in der letzten Woche blieb eine Kurserholung  aus, denn Bayer-Aktien gaben weitere 4,7 Prozent auf 31,11 Euro nach. Und in dieser Woche verlieren die Papiere bislang ein halbes Prozent auf 30,97 Euro. Damit summieren sich die Kursverluste in diesem Jahr bereits auf rund 35 Prozent! Zum Vergleich: Der DAX konnte in der gleichen Zeit knapp 14 Prozent zulegen!

JPMorgan senkt Kursziel kräftig

Und geht es nach Analyst Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan, dann haben die Aktien mittelfristig nicht viel Kurspotenzial. Zwar rechnet er im Allgemeinen damit, dass:

der europäische Pharma- und Biotech-Sektor 2024 dank einer Reihe von Qualitätstiteln abermals besser abschneiden dürfte als der breite Markt.

Allerdings sieht er diese Entwicklung nicht bei Bayer, denn er erwartet, dass:

 schon 2023 nicht gut gelaufenen Titel nicht auf ein Comeback hoffen könnten

und rät in diesem Zusammenhang auch dazu, Bayer zu meiden. Deshalb bleibt seine Einstufung für Bayer auch weiterhin nur auf “Neutal”, das Kursziel für die Aktie senkt der Analyst deutlich von 47 Euro auf nur noch 34 Euro.

Beim aktuellen Kurs traut der den Papieren mit dem neuen Kurzsiel mittelfristig nun noch maximale Kurssteigerungen von höchstens zehn Prozent zu.

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