Während Aston Martin mit dem neuen DBX S sein stärkstes SUV aller Zeiten präsentiert, kämpft der britische Luxusautohersteller weiterhin mit massiven finanziellen Herausforderungen. Die jüngste Gewinnwarnung und die Belastungen durch US-Zölle werfen die Frage auf: Kann das Unternehmen seine elegante Fassade trotz der turbulenten Marktbedingungen aufrechterhalten?
Neues Flaggschiff unter Druck
Aston Martin hat den DBX S enthüllt – eine Weiterentwicklung des DBX707 mit einem aufgemotzten 4,0-Liter-V8-Biturbo-Motor, der mehr Power und Drehmoment bietet. Die Auslieferungen des neuen Luxus-SUVs sollen im vierten Quartal 2025 beginnen. Doch während die Ingenieure Hochleistungsfahrzeuge kreieren, gerät die Finanzabteilung immer stärker unter Druck.
Gewinnprognose im freien Fall
Die jüngste Gewinnwarnung des Unternehmens schlug wie eine Bombe ein: Aston Martin erwartet nun nur noch ein annähernd ausgeglichenes operatives Ergebnis für das laufende Jahr – die frühere Prognose eines positiven Ergebnisses wurde komplett verworfen. Neben den disruptiven US-Zöllen belasten auch Währungsschwankungen und höhere Investitionen in Software die Bilanz.
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Zoll-Poker mit der Uhr
Die Auswirkungen der US-Zölle zeigen sich besonders dramatisch: In einer beispiellosen Aktion lieferte Aston Martin drei Monatsmengen an Fahrzeugen innerhalb von nur 24 Stunden in die USA aus, um noch in den Genuss eines günstigeren Zollsatzes zu kommen. Dieses Manöver unterstreicht die komplexen Handelsbedingungen, mit denen der Autohersteller konfrontiert ist. Derzeit verhandelt das Unternehmen mit der britischen Regierung über Verbesserungen des Zollkontingentsystems.
Börse zeigt die rote Karte
Die Märkte reagieren unmissverständlich auf die anhaltenden Schwierigkeiten: Die Aktie zeigt seit Monaten eine deutliche Abwärtstendenz und steht damit im krassen Gegensatz zur positiven Entwicklung des FTSE 250. Die anhaltenden Verluste und finanziellen Probleme werfen ernsthafte Fragen zur langfristigen Profitabilität des ikonischen Unternehmens auf – ein Problem, das Aston Martin seit Jahren verfolgt.
Während die Finanzwelt skeptisch bleibt, sorgt Aston Martin abseits der Börse weiter für Schlagzeilen – von Spannungen mit Formel-1-Berichterstattern bis hin zu spektakulären Custom-Car-Projekten. Doch solange die finanziellen Fundamentaldaten nicht überzeugen, dürfte die Aktie weiterhin auf der Überholspur der Sorgenkinder bleiben.
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