Die Aktie des Netzwerkausrüsters zeigt sich weiterhin in Bestform. Gleich mehrere Investmentbanken haben ihre Kursziele in den letzten Tagen deutlich angehoben – ein klares Signal für das Vertrauen der Analysten in die weitere Entwicklung. Doch was steckt hinter der anhaltenden Euphorie?
Analysten überschlagen sich mit positiven Bewertungen
KeyBanc katapultierte das Kursziel von 115 auf 145 Dollar nach oben. Die Begründung: Die starke Nachfrage im Bereich Künstliche Intelligenz und die erweiterten Möglichkeiten durch NeoClouds treiben das Geschäft an. Auch Barclays zog nach und erhöhte die Prognose von 119 auf 151 Dollar.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im zweiten Quartal übertraf das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von 0,73 Dollar die Erwartungen von 0,65 Dollar merklich. Der Umsatz kletterte auf 2,20 Milliarden Dollar – Analysten hatten nur 2,10 Milliarden Dollar erwartet.
KI-Boom als Wachstumstreiber
Besonders bemerkenswert: Die Guidance für das Gesamtjahr 2025 wurde von 17 Prozent auf 25 Prozent Wachstum angehoben. Das Management erwartet nun, die Marke von 1,5 Milliarden Dollar bei den KI-Netzwerk-Umsätzen zu übertreffen.
Die Hoffnungen der Investoren ruhen dabei auf den massiven Kapitalausgaben der Tech-Giganten. Meta und Microsoft dürften ihre Investitionen weiter hochfahren, während die gesamten Hyperscale-Cloud-Ausgaben 2025 um mehr als 50 Prozent steigen könnten.
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Bewertung bleibt sportlich
Trotz der positiven Aussichten warnen einige Stimmen vor der bereits hohen Bewertung. Mit einem KGV von 58 ist die Aktie alles andere als günstig. KeyBanc rechtfertigt dies jedoch mit dem erwarteten zweistelligen Wachstum und den "erstklassigen Margen" des Unternehmens.
Raymond James hält sich zurückhaltender und bestätigte lediglich das Market Perform-Rating. Die Analysten verwiesen darauf, dass die Auftragsbücher zwar stabil seien, die spektakulären Erwartungen aber bereits weitgehend eingepreist erscheinen.
Die Frage bleibt: Kann der Netzwerkspezialist die hohen Erwartungen auch langfristig erfüllen – oder droht früher oder später eine Korrektur?
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