Der Mobile-Marketing-Spezialist AppLovin hat mit seinen jüngsten Quartalszahlen selbst optimistische Erwartungen übertroffen. Das Unternehmen profitiert massiv von seiner strategischen Neuausrichtung auf künstliche Intelligenz – und die Börse honoriert den mutigen Schritt mit spektakulären Kursgewinnen. Doch was steckt wirklich hinter dem Erfolg der KI-Plattform Axon?
Rekordergebnis dank AI-Power
Die Zahlen des zweiten Quartals 2025 sprechen eine deutliche Sprache: Der Umsatz explodierte um 77 Prozent auf 1,26 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender entwickelte sich die Profitabilität – der Nettogewinn schoss um 164 Prozent auf 820 Millionen Dollar nach oben.
Besonders das bereinigte EBITDA verdoppelte sich nahezu und kletterte um 99 Prozent auf 1,02 Milliarden Dollar. Die daraus resultierende EBITDA-Marge von 81 Prozent markiert einen neuen Rekordwert und unterstreicht die hohe operative Hebelwirkung des Geschäftsmodells.
Strategischer Befreiungsschlag
Hinter der starken Performance steht eine radikale Neuausrichtung: AppLovin verkaufte sein traditionelles Mobile-Gaming-Geschäft für 400 Millionen Dollar an Tripledot Studios und konzentriert sich nun vollständig auf seine hochmargige Software-Plattform.
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Das Herzstück bildet die KI-Engine Axon, die im zweiten Quartal 2023 eingeführt wurde. Seitdem vervierfachten sich die Werbeausgaben auf AppLovins Plattform – ein klares Zeichen für die starke Marktakzeptanz der Technologie.
Wall Street zeigt sich begeistert
Die Reaktionen der Analysten fielen durchweg positiv aus. Mehrere Investmentbanken, darunter Jefferies, UBS und Wedbush, erhöhten ihre Kursziele und verwiesen auf das noch unerschlossene Marktpotenzial. Auch institutionelle Investoren zeigen Interesse – Nuveen LLC erwarb kürzlich knapp 750.000 Aktien.
AppLovin selbst demonstriert Vertrauen in die eigene Strategie und kaufte im zweiten Quartal 0,9 Millionen eigene Aktien zurück. Die Prognose für das dritte Quartal wurde bereits nach oben korrigiert – ein weiteres Signal für die anhaltende Dynamik des KI-getriebenen Geschäftsmodells.
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