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Beim Batteriesystem-Hersteller Akasol bahnt sich eine Mega-Übernahme an. Wie Akasol heute berichtet, will der US-Autozulieferer BorgWarner den hessischen Konzern vollständig übernehmen. Den freien Aktionären sollen dafür 120 Euro pro Aktie geboten werden, was die gesamte Übernahme die Amerikaner rund 730 Mio. Euro kosten würde.
Wie weiter berichtet wird, hat sich BorgWarner bereits 59 Prozent der Anteile an Akasol sichern können, da u.a. auch der Firmengründer und CEO Sven Schulz seine Anteile verkaufen wird und erreicht damit bereits die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent. Sowohl Vorstand wie auch Aufsichtsrat von Akasol sind für die Übernahme.
Akasol-Aktien, die in der letzten Handelswoche noch 5,3 Prozent auf 104,40 Euro verloren haben, springen heute um knapp 20 Prozent auf 124,20 pro und damit deutlich über den gebotenen Angebotspreis.
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Unverändert optimistisch blicken die Analysten der Schweizer Großbank UBS auf die mittelfristigen Aussichten beim Rüstungskonzern Rheinmetall.
UBS-Analyst Sven Weier verweist in seiner aktuellsten Studie auf die am 4. Februar anstehende Strategie-Aktualisierung bei Rheinmetall und bestätigt im Vorfeld seine Einstufung mit "Buy", sein Kurziel bleibt unverändert bei 110 Euro.
Ganz ordentlich sind die im MDAX gelisteten Rheinmetall-Aktien in das neue Börsenjahr gestartet, in den ersten 12 Handelstagen verteuerten sich die Papiere um drei Prozent auf aktuelle 89,14 Euro. Bis zum Kursziel der UBS errechnet sich damit jetzt noch ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial von rund 12 Prozent.
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Kräftig zulegen können heute zum Handelsstart die Aktien des Bausoftware-Spezialisten Nemetschek, die mit einem Kursplus von 4,7 Prozent auf 63,10 Euro an die Spitze des TecDAX klettern.
Der Grund für den sehr positiven Handelsstart dürfte die aktuelle Studie der Investmentbank Barclays sein. Deren Analyst Sven Merkt sieht
…den "Übergang zu einem abonnentenbasierten Geschäftsmodell"
bei Nemetschek als
…Schlüssel für eine höhere Bewertung.
Deshalb hebt er seine Einstufung von bislang "Equal-weight" auf "Overweight" an und sieht bezogen auf den gestrigen Schlusskurs bei 60,30 Euro ein Kurspotenzial von 25 Prozent, was nach Adam Ries einem Kursziel von ca. 75 Euro entsprechen würde.
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Das Immunonkologie-Unternehmens Medigene gibt heute bekannt, dass es ab dem 1. April 2019 einen neuen Vorstand für Finanzen und Geschäftsentwicklung haben wird.
Der Aufsichtrat hat Herrn Axel-Sven Malkomes als neuen CFO/CBDO des Unternehmens bestellt, der dann die Bereiche Finanzen, Business Development, Public & Investor Relations, Legal Affairs, IT und Commercial Operations verantworten wird.
Herr Malkomes ist seit über 25 Jahren im Healthcare-Bereich tätig und leitete zuletzt als Managing Director Halthcare Banking den Life Sciences-Bereich bei Barclays in Europa.
Die Anleger scheinen sich über die Entscheidung sehr zu freuen, denn die Medigene-Aktie startet in die neue Handelswoche mit einem Kurssprung von fünf Prozent auf 8,51 Euro und gehört damit aktuell zu den besten Werten auf dem deutschen Börsenparkett….
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Daimler: Kursziel von Independent Research sinkt
Die Experten vom Analysehaus Independent Research haben in ihrer jüngsten Studie zum Autobauer Daimler ihr Kursziel von bislang 58 auf 52 Euro gesenkt, bestätigten aber ihre Einstufung mit "Halten". Hauptgrund für das reduzierte Kursziel ist laut Analyst Sven Diermeier die von ihm erwartete stärkere konjunkturelle Eintrübung. Dagegen ist für ihn der von Bloomberg zuletzt gemeldete Ausbau der Zusammenarbeit mit BMW keine Überraschung.
Den letzten Handelstag vor Weihnachten schlossen Daimler-Aktien 0,6% höher bei 46,81 Euro. Nach dem gestrigen Kursfeuerwerk in den USA, der Dow Jones kletterte um mehr als 1.000 Punkte, dürften Daimler-Aktien heute höher bei 47,30/47,40 Euro in den neuen Handelstag starten.
Bezogen auf den letzten Schlusskurs trauen die Analysten von Independent Research, trotz Halteposition, den Aktien Kurssteigerungen von weiteren 11% zu.
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Gerresheimer: DZ Bank hebt fairen Wert nach Ausblick und Übernahme kräftig an
Die Analysten der DZ Bank haben in ihrer jüngsten Studie zu den Aktien des Verpackungsspezialisten Gerresheimer die bereits bestehende Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel gleichzeitig kräftig von bislang 79 auf 90 Euro angehoben.
Besonders aufgrund des kürzlich bekannt gegebenen Zukaufs des Schweizer Medizintechnikherstellers Sensile Medical hebt Analyst Sven Kürten seine Schätzungen ab 2020/2021. Außerdem dürften zwei Großaufträge, die Gerresheimer gestern bekannt gab, sowie die vorgestern leicht von bislang 1,35 Mrd. Euro auf 1,38 bis 1,4 Mrd. Euro angehobene Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr positiv auf den Aktienkurs wirken.
Bereits gestern zogen die MDAX gelisteten Papiere kräftig an und kletterten in der Spitze um über 12 Prozent auf das neue Rekordhoch von 78,90 Euro. Nach leichten Gewinnmitnahmen beendeten die Papiere den Handelstag als MDAX-Spitzenreiter 7,6 Prozent höher bei 75,55 Euro.
Trotz neuer Rekordmarken sehen die Analysten der DZ Bank bis zu ihrem neuen Kursziel ein weiteres Aufwärtspotential von fast 20 Prozent.
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