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– Bilfinger SE setzt konsequent Aktienrückkaufprogramm fort
– 12.545 Aktien im Zeitraum 14.-17. April 2025 erworben
– Durchschnittskurse zwischen 64,26 und 69,02 Euro je Aktie
– Gesamtzahl erworbener Aktien seit Januar 2025 bei 261.253
Die Bilfinger-Aktie erlebt derzeit eine spannende Phase. Das MDAX-Unternehmen treibt seinen Aktienrückkauf mit bemerkenswerter Konstanz voran. Zuletzt wurden im April 2025 weitere 12.545 Stück erworben. Interessant dabei: Die Käufe erfolgen durchweg über die Börse, was den Markt stützen dürfte.
Mal ehrlich – solche Programme zeigen doch immer auch, dass das Management an die eigene Firma glaubt, oder? Die Preise lagen zwischen 64 und knapp 70 Euro – da haben wir schon gewisse Schwankungen. Aber hey, der Markt ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße.
Rückkauf als strategisches Instrument
Bilfinger hat seit dem offiziellen Start des Programms am 21. Januar bereits beachtliche 261.253 eigene Papiere eingezogen. Für Anleger ein wichtiges Signal: Die Mannheimer schaffen es offenbar, freie Mittel sinnvoll einzusetzen. Der Rückkauf erfolgt übrigens nicht selbst, sondern über eine beauftragte Bank – Standardvorgehen in der Branche.
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– ParTec AG und Universität Neapel planen KI-Supercomputer „VESUVIO“
– Projekt stärkt europäische digitale Souveränität und KI-Autonomie
– System basiert auf ParTecs modularem dMSA-Design
– Ziel ist AI-as-a-Service-Plattform für Forschung und Industrie
Die ParTec AG (ISIN: DE000A3E5A34 / WKN: A3E5A3) macht ernsthaft mobil in Sachen künstliche Intelligenz. Gerade hat das Münchner HPC-Spezialunternehmen eine Absichtserklärung mit der Universität Neapel Federico II unterzeichnet – einer der ältesten und renommiertesten Bildungsstätten Europas. Die wollen gemeinsam einen Supercomputer bauen, der speziell für KI-Anwendungen optimiert ist.
Der Clou dabei: Das geplante System „VESUVIO“ soll komplett auf ParTecs eigenem dMSA-Systemdesign basieren. War ja klar, dass die da ihre eigene Technologie einsetzen, oder? Aber im Ernst – das könnte wirklich spannend werden. Vor allem weil sie dabei auch noch Quantencomputing integrieren wollen. Und das Beste: Die Sache wird in Europa bleiben. Digitale Souveränität nennt man das wohl.
Von der Theorie zur Praxis
Was mir besonders gefällt: Die wollen das nicht nur irgendwie machen, sondern haben schon konkrete Pl…
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– Kontron Transportation erhält Auftrag über 20 Millionen Euro für GSM-R-Projekt in Spanien
– Modernisierung einer 338 km langen Strecke mit vierjähriger Wartungsperiode
– Stärkung der Marktpräsenz am spanischen Eisenbahnmarkt durch Adif-Kooperation
– Projekt unterstützt nachhaltige Entwicklung und verbessert Sicherheit im Schienenverkehr
Die Kontron AG macht einen bedeutenden Schritt nach vorn. Die Tochtergesellschaft Kontron Transportation hat gerade einen fetten Fisch an Land gezogen – einen Auftrag über 20 Millionen Euro. Das Projekt? Ein GSM-R-System für eine der wichtigsten Strecken in Spanien, zwischen Medina del Campo und Orense. Das ist nicht nur ein dicker Brocken, sondern auch ein klares Signal: Die Kontron Gruppe will am spanischen Markt weiter wachsen.
Der Deal umfasst die Implementierung und vier Jahre Wartung. 338 Kilometer Schiene – das ist schon eine Hausnummer. Am 15. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bekannt gemacht. Und das Timing könnte besser nicht sein. Warum? Weil Adif, der spanische Infrastrukturriese, massiv in moderne Technologien investiert.
Ein Meilenstein für die digitale Schiene
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. B…
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– Zwei neue Aufsichtsräte für Vonovia vorgeschlagen
– Michael Rüdiger und Dr. Marcus Schenck bringen umfangreiche Finanz- und Energieerfahrung mit
– Mandatsende für Dr. Ute Geipel-Faber und Hildegard Müller
– Hauptversammlung am 28. Mai 2025 entscheidet über Neubesetzungen
Die Personalie sorgt für frischen Wind im Führungsgremium der Vonovia SE (ISIN: DE000A1ML7J1, WKN: A1ML7J). Clara C. Streit, Vorsitzende des Aufsichtsrates, nominiert zwei ausgewiesene Experten – Ausgerechnet heute, am 14. April 2025, wird diese strategische Weichenstellung publik. Die Auswahl erscheint durchaus schlüssig: Michael Rüdiger verfügt über tiefgreifende Kenntnisse im Immobiliensektor durch seine Tätigkeit bei der DekaBank.
Frisches Blut für den Aufsichtsrat
Dr. Marcus Schenck wiederum bringt wertvolle Erfahrungen aus der Energiewirtschaft mit. Seine Stationen bei E.ON und Uniper könnten gerade jetzt, wo Versorgungssicherheit so wichtig ist, Gold wert sein. Allerdings – und das muss man klar sagen – stehen die beiden vor gewaltigen Herausforderungen. Der Wohnungsmarkt ist im Umbruch, die regulatorischen Anforderungen steigen.
Interessant auch: Beide Nachfolger treten in große…
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– DATA MODUL verzeichnet Umsatzrückgang um 14,3% im Q1/2025
– EBIT bricht um 146,3% auf -1,9 Mio. EUR ein
– Auftragseingang wächst leicht um 4,4%
– Endgültige Quartalszahlen werden am 8. Mai 2025 veröffentlicht
Die DATA MODUL AG startet ins neue Geschäftsjahr mit roten Zahlen. Nach vorläufigen Berechnungen vom 14. April 2025 schrumpfte der Konzernumsatz deutlich von 63,5 Mio. EUR auf 54,4 Mio. EUR. Das ist eine Entwicklung, die nicht nur Analysten die Stirn runzeln lässt. Besonders bitter: Das operative Ergebnis (EBIT) sank tief in die Verlustzone bei -1,9 Mio. EUR – ein herber Rückschlag gegenüber dem positiven Vorjahreswert.
Gemischte Signale aus München
Was steckt dahinter? Die angespannte Weltwirtschaft macht auch vor dem Elektronikspezialisten nicht Halt. Hinzu kommt massiver Preisdruck aus Asien – das ist nicht neu, aber es wird nicht besser. Positiv fällt da schon auf, dass der Auftragseingang zumindest leicht zulegte. Von 50,3 Mio. EUR auf 52,5 Mio. EUR – keine Revolution, aber immerhin ein positives Signal. ISIN: DE0005498901, WKN: 549890. Doch die Bilanz liest sich ernüchternd. Mal sehen, was die endgültigen Zahlen zeigen werden.
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Die Düsseldorfer Maschinenbauer um GEA haben am 14. April 2025 einen echten Kraftakt vollbracht. Das jüngste Aktienrückkaufprogramm im Volumen von stolzen 400 Millionen Euro wurde erfolgreich abgeschlossen. Ganze 9,5 Millionen Aktien hat das Unternehmen eingezogen – das entspricht immerhin gut 5,5 Prozent des Grundkapitals.
Durchschnittlich zahlte GEA 41,98 Euro je Anteilsschein. Ein cleverer Schachzug, könnte man meinen, wenn man die solide Bilanzstruktur betrachtet. Doch halt – es steckt mehr dahinter.
Nachhaltigkeit als Trumpfkarte
Was wirklich beeindruckt: Bereits zum zweiten Mal verknüpft das MDAX-Unternehmen den Aktienrückkauf mit einer sozialen Komponente. Diesmal gehen satte 400.000 Euro an Viva con Agua und UNICEF Deutschland. Eine clevere PR-Maßnahme? Vielleicht. Aber auch ein Signal an die Aktionäre: GEA meint's ernst mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Der Clou: Je besser das Programm lief, desto höher fiel die Spende aus. Die Differenz zwischen durchschnittlichem Kaufpreis und volumengewichtetem Durchschnittskurs macht's möglich. Nicht ohne Grund notiert die GEA-Aktie (ISIN: DE0006602006, WKN: 660200) weiter stark im Markt….
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Photon Energy NV macht erneut von sich reden. Das Unternehmen aus Amsterdam, das weltweit Solarenergie- und Trinkwasserlösungen liefert, hat seine dritte Investition in RayGen platziert – ein klares Signal für die strategische Ausrichtung auf innovative Technologien im Bereich erneuerbare Energien. 2020 war der Einstieg, 2021 folgte die Aufstockung, und nun – am 14. April 2025 – setzt Photon Energy mit einer weiteren Finanzspritze von AUD 2 Mio. seinen Kurs fort. Der Anteil an RayGen steigt damit auf 5,47 %.
Warum ist das wichtig? RayGen entwickelt eine bahnbrechende Solar-PV-Technologie mit thermischer Wasserspeicherung. Ein Projekt in Australien zeigt bereits, wie es funktionieren könnte: In Yadnarie entsteht ein Kraftwerk mit 150 MW Leistung. Südafrika könnte bald folgen, wo Photon Energy ein 250-MW-Solarkraftwerk plant. Hier geht es nicht nur um Strom, sondern auch um Stabilität im Netz – dank Speicherkapazitäten von bis zu 12 Stunden.
Was treibt Photon Energy an?
Die Antwort liegt auf der Hand: Der globale Markt für saubere Energie wächst rasant. Mit einer Projektentwicklungspipeline von 1 GWp positioniert sich das Unternehmen als ernsthafter Player. Glei…
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Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat am 14. April 2025 mal wieder gezeigt, wie sie ihre Beteiligungen optimal verwertet. Mit der Platzierung von 910.000 Aktien der Steyr Motors AG kassierte das Unternehmen einen Bruttoerlös von stolzen 30,9 Millionen Euro. Das ist ein klarer Schritt zur Diversifikation der Aktionärsstruktur.
Interessant dabei: Die Entscheidung im Deutschen Bundestag zur Rüstungsindustrie hat hier scheinbar eine zusätzliche Dynamik ausgelöst. Seit März hat Mutares insgesamt etwa 1,6 Millionen Aktien von Steyr abgestoßen – und damit rund 74 Millionen Euro generiert. Klingt nach gutem Timing, oder? Aber es steckt mehr dahinter. Der verbleibende Anteil von 40,1 % zeigt: Mutares bleibt strategisch eng verbunden.
Ein positives Signal für den Kapitalmarkt
Was bedeutet das für Steyr? Durch den Ausbau des Streubesitzes wird die Handelbarkeit der Aktie deutlich besser. Für Investoren wird die Aktie dadurch interessanter, was sich langfristig positiv auf die Bewertung auswirken könnte. Und das Unternehmen selbst? Mit einem Auftragsbestand bis 2027 und einer EBIT-Marge von über 20 % steht Steyr vor einer rosigen Zukunft.
Für Mutares ist…
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Die Shelly Group SE hat am 9. April 2025 eine bemerkenswerte Nachricht veröffentlicht: Der Konzernumsatz für das erste Quartal des Jahres stieg um satte 29 % auf rund 26,5 Millionen Euro. Das ist mehr, als selbst optimistische Analysten erwartet hatten. Die Prognose lag bei maximal 25 %. Offensichtlich läuft das Geschäft mit intelligenten Geräten und zugehörigen Dienstleistungen bestens.
Was steckt dahinter? Nun, die Nachfrage scheint ungebrochen. Vor allem in Europa wächst das Interesse an Smart-Home-Lösungen weiter. Und auch wenn der US-Markt noch nicht so richtig Fahrt aufnimmt – man spricht von "nur unwesentlichen Auswirkungen" durch Zollstreitigkeiten –, bleibt die Dynamik intakt. Ein gutes Zeichen, oder? Aber mal ehrlich: 29 % Wachstum sind kein Zufall. Da muss schon was dran sein an den Produkten.
Zahlen unter der Lupe
Bleiben wir bei den Details. Der Umsatz wurde in bulgarischen Lew (BGN) fixiert, wobei der Wechselkurs bei 1,95583 festgelegt wurde. Für Anleger ein klares Signal: Stabilität wird hier großgeschrieben. Bis zum 14. Mai 2025 werden die finalen Zahlen vorliegen. Dann wird sich zeigen, ob die Erwartungen vollends erfüllt wurden. ISIN BG1100003…
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Mutares hat seine Karten neu gemischt. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft reduziert ihre Position bei Steyr Motors AG – und das mit System. Gestern wurden insgesamt 910.000 Aktien der Steyr Motors AG platziert, und zwar zu einem Preis von 34 Euro pro Stück. Klingt nach einer soliden Transaktion, oder? Der Bruttoerlös für Mutares beläuft sich damit auf rund 74 Millionen Euro seit dem 18. März 2025. Das ist kein Pappenstiel.
Ein wichtiger Tag für die Strategie der Gesellschaft. Nach dieser Umplatzierung hält Mutares immer noch satte 40 % an Steyr Motors. Ein deutliches Signal: Die Verbindung bleibt eng. Allerdings unterliegt Mutares nun einer Lock-up-Verpflichtung von 180 Tagen. Keine schnellen Deals mehr – zumindest nicht sofort. Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Platzierung begleitet, als Sole Global Coordinator und Bookrunner. Profi-Handwerk, könnte man sagen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Entscheidung zeigt Mutares’ klare Linie: Weniger Kontrolle, aber weiterhin Einfluss. Man könnte meinen, sie wollen Risiken streuen, ohne den Zug ganz zu verlassen. Ob diese Strategie aufgeht? Warten wir’s ab. Fest steht: Mit den 74 Millionen Euro im R…