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Die Cantourage Group SE hat im November 2024 einen Umsatz von etwa 7,2 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 % im Vergleich zum vorherigen Monat. Angesichts dieser positiven Entwicklung sieht das Unternehmen eine Überarbeitung seiner Jahresprognose für 2024 als notwendig an. So wird nun mit Umsatzerlösen zwischen 46 und 50 Millionen Euro gerechnet, während das vorherige Ziel bei mindestens 40 Millionen Euro lag. Zudem wird ein EBITDA zwischen 3 und 4 Millionen Euro angestrebt, was eine Erhöhung gegenüber den ursprünglichen 2 Millionen Euro darstellt. Diese Zahlen wurden am 12. Dezember 2024 veröffentlicht.
Der CEO von Cantourage, Philip Schetter, hebt hervor, dass die Nachfrage nach Cannabisprodukten in Deutschland und Großbritannien unerwartet stark gestiegen ist. Diese Marktbedingungen ermöglichen es dem Unternehmen, die Wachstumschancen besser zu nutzen. Die Analysten von NuWays und Montega zeigen sich ebenfalls optimistisch und haben ihre Kursziele angehoben. Cantourage positioniert sich somit weiterhin als Marktführer im europäischen Cannabis-Sektor, was auch durch die Teilnahme an verschiedenen Kapitalmarkt-Events unterstric…
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Mit einem Kursplus von rund 37 Prozent gehörten gestern die Aktien des größten US-amerikanischen Stahlproduzenten United Steel Corporation (kurz: U.S. Steel) zu den großen Gewinner an der US-Börse. Heute geben die Papiere zum Handelsstart leicht um 2,4 Prozent auf 30,33 USD nach, damit können sie sich aber nach dem gestrigen Kurssprung weitestgehend auf dem erhöhten Niveau behaupten.
Was hat den starken Kurssprung ausgelöst?
Die Anleger gerieten in Kaufpanik, nachdem Meldungen die Runde machten, das mehrere Wettbewerber an einer Komplettübernahme des nach Umsatz weltweit 15-größten Stahlkonzerns interessiert sein könnten.
United Steel hatte gestern selbst mitgeteilt, dass es vom Bergbaukonzern Cleveland-Cliffs Inc. ein unaufgefordertes Übernahmeangebote erhalten hat. Außerdem teilte der Konzern mit, das es davor bereits Vorschläge anderer Unternehmen gegeben haben soll, bei denen es um den Erwerb einzelner Produktionsanlagen bis zum gesamten Unternehmen gegangen sein soll.
Bei dem Angebot von Cleveland-Cliffs Inc. handelt es sich um ein unaufgefordertes Bargeld- und Aktienangebot mit dem Ziel, alle noch ausstehenden Aktien von U.S. Steel zu kaufen, d.h. d…