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– ParTec AG und Universität Neapel planen KI-Supercomputer „VESUVIO“
– Projekt stärkt europäische digitale Souveränität und KI-Autonomie
– System basiert auf ParTecs modularem dMSA-Design
– Ziel ist AI-as-a-Service-Plattform für Forschung und Industrie
Die ParTec AG (ISIN: DE000A3E5A34 / WKN: A3E5A3) macht ernsthaft mobil in Sachen künstliche Intelligenz. Gerade hat das Münchner HPC-Spezialunternehmen eine Absichtserklärung mit der Universität Neapel Federico II unterzeichnet – einer der ältesten und renommiertesten Bildungsstätten Europas. Die wollen gemeinsam einen Supercomputer bauen, der speziell für KI-Anwendungen optimiert ist.
Der Clou dabei: Das geplante System „VESUVIO“ soll komplett auf ParTecs eigenem dMSA-Systemdesign basieren. War ja klar, dass die da ihre eigene Technologie einsetzen, oder? Aber im Ernst – das könnte wirklich spannend werden. Vor allem weil sie dabei auch noch Quantencomputing integrieren wollen. Und das Beste: Die Sache wird in Europa bleiben. Digitale Souveränität nennt man das wohl.
Von der Theorie zur Praxis
Was mir besonders gefällt: Die wollen das nicht nur irgendwie machen, sondern haben schon konkrete Pl…
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– 4finance verkauft TBI Bank an den globalen Private-Equity-Investor Advent
– Der Deal übertrifft den Buchwert von 2024, mehr als 75% werden bei Abschluss bezahlt
– TBI Bank ist ein profitables FinTech-Unternehmen mit 2,4 Millionen Kunden in Südosteuropa
– Der Verkauf eröffnet Wachstumschancen durch Advents Expertise im Finanzsektor
Die 4finance S.A. schreibt heute Finanzgeschichte und trennt sich von ihrem lukrativen TBI Bank-Geschäft. Der Käufer: Advent, einer der großen Player unter den Private-Equity-Investoren weltweit. Am 18. April 2025 gab das Unternehmen die Einigung auf einen definitiven Kaufvertrag bekannt. Was wie eine simple Transaktion klingt, könnte den Markt in Südosteuropa ordentlich durcheinanderwirbeln.
TBI Bank hat sich vom klassischen Institut zum digitalen Vorreiter entwickelt. Mit 32.000 Partnerstandorten und einer App, die Preise gewonnen hat, macht die Bank ordentlich Umsatz. Die Bilanz spricht für sich: 2024 knackte man die Marke von einer Million vergebener Kredite und erhöhte den Gewinn auf stolze 50 Millionen Euro – satte 18 Prozent mehr als im Vorjahr.
Advents Rolle als neuer Eigentümer
Advent kommt nicht mit leeren Händen. Die …
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– Europace-Transaktionsvolumen für Immobilienfinanzierung wächst um über 30% im Q1 2025
– Genossenschaftsbanken und Sparkassen verzeichnen starke Zuwächse von 46% bzw. 33%
– Dr. Klein Privatkunden meldet +31% Wachstum bei Vertriebsvolumen
– Wohnungswirtschaftliche Plattform zeigt weiterhin dynamische Kundengewinnung trotz schwachem Marktumfeld
Die Hypoport SE legt im ersten Quartal 2025 eine beeindruckende Performance hin. Besonders das Segment Real Estate & Mortgage Platforms glänzt mit zweistelligen Wachstumsraten. Man merkt, dass sich die Strategie auszahlt – auch wenn's manchmal holprig läuft.
Interessant: Am 17. April veröffentlichte das Unternehmen seine Q1-Zahlen. Die Zinsentwicklung spielte den Frankfurtern in die Karten. Der abrupte Anstieg um 30 Basispunkte Anfang März sorgte für zusätzliche Abschlüsse. Wer hätte das gedacht?
Zweigeteiltes Bild bei Finanzierungsplattformen
Die Dynamik ist spürbar. Während das Volumen bei privaten Immobilienkrediten rasant wächst, tut sich die Wohnungswirtschaft schwer. Gerade mal 0,25 Mrd. € vermittelte Dr. Klein Wowi Finanz – ein Minus von 29%. Dagegen steuert die Digitalplattform mit 70% Wachstum auf 532….
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Die Shelly Group SE hat am 9. April 2025 eine bemerkenswerte Nachricht veröffentlicht: Der Konzernumsatz für das erste Quartal des Jahres stieg um satte 29 % auf rund 26,5 Millionen Euro. Das ist mehr, als selbst optimistische Analysten erwartet hatten. Die Prognose lag bei maximal 25 %. Offensichtlich läuft das Geschäft mit intelligenten Geräten und zugehörigen Dienstleistungen bestens.
Was steckt dahinter? Nun, die Nachfrage scheint ungebrochen. Vor allem in Europa wächst das Interesse an Smart-Home-Lösungen weiter. Und auch wenn der US-Markt noch nicht so richtig Fahrt aufnimmt – man spricht von "nur unwesentlichen Auswirkungen" durch Zollstreitigkeiten –, bleibt die Dynamik intakt. Ein gutes Zeichen, oder? Aber mal ehrlich: 29 % Wachstum sind kein Zufall. Da muss schon was dran sein an den Produkten.
Zahlen unter der Lupe
Bleiben wir bei den Details. Der Umsatz wurde in bulgarischen Lew (BGN) fixiert, wobei der Wechselkurs bei 1,95583 festgelegt wurde. Für Anleger ein klares Signal: Stabilität wird hier großgeschrieben. Bis zum 14. Mai 2025 werden die finalen Zahlen vorliegen. Dann wird sich zeigen, ob die Erwartungen vollends erfüllt wurden. ISIN BG1100003…
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CureVac hat im Geschäftsjahr 2024 einige wichtige Weichen gestellt. Besonders spannend: Die Patientenaufnahme für die Phase-1-Studie beim Glioblastom ist abgeschlossen, erste Daten werden für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet. Parallel dazu bereitet das Unternehmen eine weitere Studie für Plattenepithelkarzinome der Lunge vor – hier könnte es bereits in den nächsten Monaten losgehen.
Am 10. April 2025 veröffentlichte das Biotech-Unternehmen seine Finanzergebnisse und zeigte sich optimistisch. Ein Cash-Runway bis ins Jahr 2028 und ein beachtliches Guthaben von €481,7 Millionen sprechen für Stabilität. Die Zusammenarbeit mit GSK trägt Früchte: Eine Meilensteinzahlung von €10 Millionen zeigt, dass die Strategie greift.
Rechtsstreitigkeiten als Chance
Die Auseinandersetzung mit BioNTech nimmt interessante Wendungen. Das Europäische Patentamt bestätigte kürzlich die Gültigkeit eines CureVac-Patents – ein wichtiges Signal. Zwar bleibt die finale Entscheidung noch aus, aber die Chancen stehen gut. Für das Unternehmen könnte dies ein Durchbruch sein. Der Jury-Prozess in den USA wurde auf den 8. September 2025 verschoben. Diese Termine könnten richtungswe…
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Die Nordex SE macht ernst im türkischen Windmarkt. Am 9. April 2025, wurde auf der WindEurope in Kopenhagen ein Deal mit Enerjisa Üretim besiegelt – symbolisch, aber dennoch von großer Tragweite. Es geht um zwei Windparks, Edirne und Balkaya, mit einer Gesamtkapazität von 750 MW. Das ist schon eine Hausnummer. Die Nordex Group liefert dafür 108 Turbinen des Typs N163/6.X. Interessant: Mehr als die Hälfte der Komponenten werden lokal produziert – ein Novum, das zeigt, wie wichtig lokale Wertschöpfung mittlerweile ist.
Der Hintergrund: Im Rahmen der YEKA WPP-2024-Auktion hat Enerjisa Üretim diese Projekte eingeworben. Und Nordex? Die Gruppe baut ihre Position weiter aus. Bereits 2024 konnte sie über 1 GW an Neuaufträgen in der Türkei verbuchen. Mit diesen neuen Deals festigt sie ihre Rolle als Schlüsselspieler in einem Markt, der immer mehr Fahrt aufnimmt.
Lokale Produktion treibt Wachstum
Was viele vielleicht überrascht: Die Türkei entwickelt sich zum Hotspot für erneuerbare Energien. Mit ihren 55 %-Lokalisierungsanforderungen setzt die Regierung klare Zeichen. Für Nordex bedeutet das nicht nur Aufträge, sondern auch Investitionen in lokale Fertigung. VP Re…
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Redcare Pharmacy N.V. hat gerade einen cleveren Schachzug gemacht – und der könnte das Unternehmen nachhaltig entlasten. Am 08. April 2025 platzierte das Unternehmen erfolgreich neue Wandelschuldverschreibungen im Volumen von 300 Millionen Euro. Gleichzeitig kaufte es einen Großteil seiner alten Schulden zurück. Klingt simpel, aber dahinter steckt mehr als auf den ersten Blick sichtbar ist.
Die neuen Papiere kommen mit einem Kupon von 1,75 % pro Jahr und einer Laufzeit von sieben Jahren. Interessant: Der anfängliche Wandlungspreis liegt bei 173,74 Euro, was einer Prämie von 42,5 % über dem Referenzpreis entspricht. Das ist kein Schnäppchen für Anleger, aber auch keine Überforderung. Die alten Schulden aus dem Jahr 2021/2028 wurden teilweise zurückgekauft – konkret 157,9 Millionen Euro, was etwa 70 % des ausstehenden Volumens entspricht. Für die Aktionäre bedeutet dies weniger Druck durch zukünftige Zinszahlungen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Refinanzierung kommt zur richtigen Zeit. Mit den erzielten Erlösen will Redcare Pharmacy nicht nur alte Schulden tilgen, sondern auch in Wachstum investieren. Als führende Online-Apotheke in Europa steht das Un…
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Die grenke AG hat im ersten Quartal 2025 ordentlich Gas gegeben. Das Leasingneugeschäft legte um stolze 10,6 % auf 740,6 Mio. Euro zu – ein klares Signal, dass die Strategie aufgeht. Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) stieg sogar noch kräftiger, nämlich um 15,6 %. Besonders hervorzuheben ist die DB2-Marge, die sich von 16,8 % auf jetzt 17,6 % ausweitete. Klingt nach einer Zahl für Zahlenfreaks? Ist es nicht! Denn diese Marge zeigt, wie profitabel das Geschäft wirklich läuft. Und genau das ist es, was Analysten und Investoren sehen wollen.
Regionales Wachstum als Treiber
Interessant ist auch der Blick auf die Regionen. Westeuropa bleibt mit einem Anteil von 27,1 % am Neugeschäft der wichtigste Markt. Aber auch die DACH-Region kann sich sehen lassen: Hier wuchs das Geschäft um 20,6 %. Ein weiterer Pluspunkt: Die durchschnittliche Ticketgröße stieg auf 9.734 Euro – ein Zeichen dafür, dass größere Leasingverträge abgeschlossen wurden. Was allerdings etwas überrascht, ist die leicht sinkende Umwandlungsquote von 45,3 % auf 44,5 %. Doch das ist eher ein Randthema.
Am 3. April 2025 gab grenke zudem den Deal zur schrittweisen Übernahme des Factoringgeschäfts durch di…
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Die Redcare Pharmacy-Aktie steht vor einem spannenden Kapitel. Am 15. Mai 2025 trifft die Hauptversammlung wichtige Personalentscheidungen, die den Kurs des Unternehmens prägen könnten. Zwei alte Bekannte kehren zurück: Michael Köhler und Stephan Weber, die Gründer des Unternehmens, sollen in den Aufsichtsrat einziehen. Sie lösen Frank Köhler und Henriette Peucker ab, die nach Jahren im Amt turnusgemäß ausscheiden werden.
Interessant dabei: Die beiden Neuen bringen nicht nur historische Verbindungen mit, sondern auch jede Menge Expertise. Stephan Weber gilt als E-Commerce-Profi, während Michael Köhler über tiefgreifende Kenntnisse im Pharmabereich verfügt. Das könnte der richtige Mix sein, um das Wachstum weiter zu pushen – schließlich will man sich ja nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Immerhin hat Redcare sich vom Start-up zur führenden Online-Apotheke Europas entwickelt. Und das ist noch lange kein Endpunkt.
Frischer Wind für den Aufsichtsrat
Jérôme Cochet soll übrigens ebenfalls bleiben – zumindest für ein weiteres Jahr. Der neue Aufsichtsrat wird dann aus fünf Mitgliedern bestehen. Björn Söder bleibt Vorsitzender. Ob dieser Wechsel tatsächlich …
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Die Steyr Motors AG macht ernst mit ihrer Expansion nach Indien. Der österreichische Motorenhersteller hat gerade einen dicken Fisch an Land gezogen: Einen Dreijahresvertrag mit Ghatge Patil Industries über 450 Hochleistungs-Dieselmotoren. Das ist nicht irgendein Deal, sondern ein strategischer Schritt in einen der wichtigsten Wachstumsmärkte weltweit. Und das aus gutem Grund – schließlich plant die indische Regierung für 2025/26 Verteidigungsausgaben von fast 80 Milliarden Dollar.
Spannend dabei: Die Lieferungen sollen kontinuierlich steigen. Ein klares Signal dafür, dass man langfristig plant. Julian Cassutti, der CEO, spricht sogar davon, dass sich die Aktivitäten ab 2027 "spürbar im Zahlenwerk bemerkbar machen" werden. Was jetzt noch als kleiner Auftrag erscheint, könnte also bald ein echter Umsatzbringer werden.
Indien als Zukunftsmarkt
Das Timing passt. Während Europa weiter schwächelt, boomen Märkte wie Indien. Steyr Motors, das vor allem durch seine spezialisierten Motoren für Defense und zivile Anwendungen bekannt ist, setzt genau hier an. Mit einer geplanten Produktionssteigerung auf mindestens 1.250 Einheiten bis Ende 2025 zeigt sich, dass das Unterne…