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– Finale regulatorische Freigabe für das Übernahmeangebot durch CVC erteilt
– Gründerfamilie Gotthardt bleibt Mehrheitseigner mit 50,12 %
– CVC sichert sich Minderheitsbeteiligung von 23,11 %
– Delisting-Angebot in Planung – Angebotspreis unverändert bei 22 Euro
Selten war eine Unternehmensnachricht so prägnant wie heute, am 17. April 2025. CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A288904, WKN: A28890) steht im Mittelpunkt eines Mega-Deals. Die finale Genehmigung für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot durch CVC Capital Partners ist erfolgt. Damit wird die strategische Partnerschaft zwischen dem Private-Equity-Riesen und der Gründerfamilie Gotthardt Realität.
Das klingt erstmal nach Business as usual. Doch halt – was genau bedeutet das Ganze eigentlich? Im Kern sichert sich CVC eine Minderheitsbeteiligung von 23,11 %. Die Familie Gotthardt bleibt mit 50,12 % stabil an der Spitze. Klingt nach einem Patt, doch weit gefehlt. Beide Parteien haben klare Ziele: Innovationen im Gesundheitswesen voranzutreiben und den globalen Markt zu erobern. Klingt ambitioniert, aber wer könnte es ihnen verdenken?
Was ändert sich ab sofort?
Die Ankündigung ei…
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• KKR plant Erwerbsangebot für DATAGROUP-Aktien zu 54 Euro pro Stück
• Angebot entspricht 33 % Prämie auf Schlusskurs vom 15. April 2025
• Delisting nach Abschluss des Deals vorgesehen
• Großaktionär übergibt 54,4 % Beteiligung an KKR
Die DATAGROUP SE steht vor einer tiefgreifenden Veränderung. Der US-Finanzinvestor KKR hat sein Interesse am deutschen IT-Dienstleister offenbart. Für jede Aktie zahlen sie satte 54 Euro. Klingt erstmal gut, oder? Im Vergleich zum letzten Schlusskurs von heute, dem 15. April 2025, wird eine Prämie von 33 % geboten. Wer hätte damit gerechnet?
Aber halt – damit nicht genug. Der Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen den Deal und empfehlen den Aktionären, das Angebot anzunehmen. Warum auch nicht? Schließlich scheint es fair. Aber da steckt noch mehr dahinter.
Was passiert nach der Übernahme?
Ein Delisting ist geplant. Sprich: Die DATAGROUP-Aktie wird bald Geschichte sein. Außerdem gibt es eine strategische Partnerschaft zwischen KKR und der HHS Beteiligungsgesellschaft mbH, die bisherige Mehrheitsaktionärin. Zusammen werden sie die Bieterin als mittelbare 50:50-Gesellschafter kontrollieren. Keine Mindestannahmeschwell…
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– Bilfinger SE kauft eigene Aktien zurück – insgesamt 17.622 Stück in der 12. Zwischenmeldung.
– Rückkaufprogramm begann am 21. Januar 2025; bisher wurden 248.708 Aktien erworben.
– Transaktionen erfolgen ausschließlich über die Börse durch eine beauftragte Bank.
– ISIN: DE0005909006, WKN: 590900; Unternehmen gelistet im MDAX.
– Aktienrückkäufe sollen das Eigenkapital stärken und den Shareholder Value erhöhen.
Seit dem Start des Programms häufen sich die Spekulationen um die Strategie von Bilfinger. Warum legt das Unternehmen so viel Wert darauf, eigene Papiere vom Markt zu nehmen? Nun, wer genau hinschaut, sieht ein klares Muster: Die Bilfinger-Aktie soll gestützt werden. Derzeit schwächelt der Kurs – klar, dass man da nachhilft. Aber halt, es geht nicht nur darum. Am 14. April 2025, also mitten im Prozess, zeigt sich die Systematik: Stück für Stück wird eingekauft.
Rückkäufe als strategisches Werkzeug
Ein Blick auf die Zahlen: Allein im April wurden täglich zwischen 3.341 und 3.775 Aktien gekauft. Die Preise schwanken, bleiben aber stabil. Was sagt uns das? Bilfinger setzt auf Kontinuität statt Schockeffekte. Ob’s zieht? Das wird sich zeigen. Im…
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Die freenet AG hat am 20. März 2025 ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 100 Millionen Euro beschlossen. Klingt erstmal nach einer klaren Botschaft, aber der Teufel steckt wie so oft im Detail. Was auf den ersten Blick wie eine simple Transaktion wirkt, könnte die Struktur des Unternehmens spürbar verändern. Die Rückkäufe sollen über die Börse erfolgen – allerdings fehlen noch konkrete Zeitpläne und Details zur Anzahl der Papiere.
Freenet nutzt hier eine Ermächtigung aus dem Jahr 2022, mit der bis zu 10 % des Grundkapitals zurückgekauft werden dürfen. Bislang hält das Unternehmen gerade mal läppische 50.000 eigene Aktien – ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Frage ist: Warum jetzt? Offiziell wird das Programm als Kapitalherabsetzung deklariert. Aber könnte es auch ein Signal an die Märkte sein, dass man den eigenen Wert unterschätzt sieht?
Ein Spiel mit mehreren Ebenen
Was macht das mit dem MDAX- und TecDAX-gelisteten Unternehmen? Ein Rückkaufprogramm dieser Größenordnung ist kein Alltagsgeschäft. Es zeigt einerseits finanzielle Stärke, andererseits birgt es Risiken. Klar ist: Die Aktionäre könnten profitieren. Weniger Aktien im Umla…
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Dividenden sind das A und O für viele Anleger. Die WashTec AG scheint das verstanden zu haben. Am 27. Februar 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende von 2,40 Euro je Stückaktie für das Geschäftsjahr 2024 vorschlagen werden. Klingt nach einer soliden Zahl, oder? Die Entscheidung wird allerdings erst am 13. Mai 2025 auf der Hauptversammlung fallen. Bis dahin bleibt die Spannung.
Die Augsburger Waschanlagenspezialisten setzen damit ihre "attraktive Dividendenpolitik" fort – so steht es zumindest im Ad-hoc-Bericht. Das ist clever. Denn wer will schon ein Unternehmen, das seine Gewinne komplett hortet? Natürlich muss man sehen, wie sich der Markt entwickelt. Aber klar ist: Stabilität bei Ausschüttungen zieht Anleger an wie Honig die Bienen.
Was steckt dahinter?
Die Branche hat es nicht leicht. Rohstoffpreise, Energiekosten – alles Faktoren, die drücken. Doch WashTec bleibt offenbar auf Kurs. Mit der ISIN DE0007507501 und der WKN 750750 ist die Aktie an mehreren deutschen Börsen gelistet….
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Die EP Global Commerce GmbH, kontrolliert von Daniel Ketínský, hat am 5. Februar 2025 ein öffentliches Delisting-Erwerbsangebot für die METRO AG angekündigt. Ziel ist es, alle Stamm- und Vorzugsaktien der METRO AG zu erwerben – und zwar zu einem Preis von 5,33 Euro je Aktie. Ein Deal, der die Börsenlandschaft aufmischt. Die METRO-Aktien (WKN BFB001 / ISIN DE000BFB0019 und WKN BFB002 / ISIN DE000BFB0027) sollen anschließend aus dem regulierten Markt genommen werden. Ein Schritt, der nicht ohne Folgen bleibt.
Was bedeutet das für die Aktionäre?
Die Bieterin hat vereinbart, dass die METRO AG die Zulassung ihrer Aktien zum Handel an der Frankfurter Börse widerruft. Gleichzeitig sollen die Papiere aus dem Freiverkehr an mehreren deutschen Börsenplätzen verschwinden. Ein klarer Cut. Die Angebotsunterlage wird auf www.epgc-offer.com veröffentlicht – doch Vorsicht: Das ist erst der Anfang. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht muss noch grünes Licht geben. Spannend wird, wie die Aktionäre reagieren.
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Am 05.02.2025 hat das Unternehmen mit der Großaktionärin EP Global Commerce GmbH (EPGC) eine Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. EPGC, die bereits knapp 50 Prozent der Stimmrechte hält, bietet den Aktionären an, ihre Anteile zu 5,33 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie zu erwerben. Ein Schritt, der nicht nur die Börsenlandschaft verändert, sondern auch die Zukunft der METRO AG neu definiert.
Was bedeutet das Delisting?
Das Delisting-Erwerbsangebot sieht vor, dass die METRO AG die Zulassung ihrer Aktien zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Börse widerrufen wird. EPGC sichert dabei zu, die aktuelle sCore-Strategie weiter zu unterstützen – finanziell wie strategisch. Doch was heißt das für die Aktionäre? Klar ist: Die Aktien werden nicht mehr an einer inländischen Börse gehandelt. Ein "Taking Private" durch EPGC scheint nur eine Frage der Zeit.
Interessant: EPGC hat mit den anderen Großaktionären Meridian und Beisheim eine Vereinbarung getroffen, ihre Anteile nicht anzudienen. Sie bleiben an Bord, um die sCore-Strategie langfristig zu begleiten. Der Vorstand sieht das Delisting im Unternehmensinteresse – trotz der Meinung, dass der Angebotspreis das lan…
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Die cyan AG hat im Geschäftsjahr 2024 ordentlich vorgelegt: Ein Endkundenwachstum von 86 % spricht für sich. Das Unternehmen, das sich auf intelligente Cybersecurity-Lösungen spezialisiert hat, hat damit nicht nur seine eigenen Erwartungen übertroffen, sondern auch gezeigt, dass die Fokussierung auf das Kerngeschäft Früchte trägt. Am 03. Februar 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass die Expansion in neue Märkte wie Belgien und Spanien maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat.
Doch das ist noch nicht alles. Cyan peilt für 2025 den EBITDA- und Cashflow-Breakeven an – ein klares Signal, dass die Strategie aufgeht. CEO Thomas Kicker betont die Bedeutung der Cybersecurity-Branche, die jährlich um rund 20 % wächst. "Wir reagieren auf die steigende Nachfrage nach digitaler Sicherheit", so Kicker. Und das nicht nur im Telekommunikationssektor, sondern auch mit neuen Lösungen für den Mittelstand.
Neue Märkte, neue Chancen
Die Wachstumsstrategie der cyan AG basiert auf vier Säulen: Ausbau der Kundenbasis im Telekommunikationssektor, Erschließung neuer Kundensegmente wie Banken und Versicherungen, Entwicklung von Produkten für den Mittelstand und die Monetarisieru…
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Die ENCAVIS AG (ISIN: DE0006095003, WKN: 609500) steht vor einem Punkt. Die Elbe BidCo AG hat sich mittlerweile 91,12 % der Anteile gesichert – ein klares Signal für die geplante Übernahme. Am 31. Januar 2025 wurde bekannt, dass die Elbe BidCo AG einen verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out der Minderheitsaktionäre anstrebt. Das Ziel: Die verbleibenden Aktionäre sollen ihre Anteile gegen eine Barabfindung abgeben. Ein klassischer Zug, um die Kontrolle zu festigen.
Was bedeutet das für die Minderheitsaktionäre?
Mit bereits 87,73 % der Anteile in der Hand hat die Elbe BidCo AG nun durch das Delisting-Erwerbsangebot weitere 3,39 % hinzugewonnen. Die Annahmefrist endete am 31. Januar 2025, die endgültigen Ergebnisse werden voraussichtlich am 5. Februar veröffentlicht. Danach geht es Schlag auf Schlag: Die Hauptversammlung soll binnen drei Monaten über die Übertragung der restlichen Anteile entscheiden. Die Höhe der Barabfindung? Noch unklar. Aber eines ist sicher: Die Minderheitsaktionäre stehen vor einer Zerreissprobe.
Die ENCAVIS AG, bekannt für ihre Erneuerbare-Energien-Projekte, könnte damit bald vollständig unter dem Dach der Elbe BidCo AG verschwinden. Ein Sc…
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Die IMMOFINANZ AG steht vor einem bedeutenden Wandel. Am 30. Januar 2025 hat die außerordentliche Hauptversammlung beschlossen, den Namen des Unternehmens in CPI Europe AG zu ändern. Dieser Schritt unterstreicht die Zugehörigkeit zur CPI Property Group und soll die strategische Positionierung als eine der führenden Immobiliengruppen Europas stärken. Die Eintragung ins Firmenbuch wird voraussichtlich im März 2025 erfolgen.
Neue Gesichter im Aufsichtsrat
Neben der Namensänderung gab es auch personelle Veränderungen. Die bisherigen S IMMO AG-Aufsichtsratsmitglieder Vladislav Jirka und Matjey Csenky wurden neu in den Aufsichtsrat gewählt. Damit besteht das Gremium nun aus sechs von der Hauptversammlung gewählten und zwei vom Betriebsrat entsandten Mitgliedern. Miroslava Gretiaková führt weiterhin den Vorsitz.
Die IMMOFINANZ, die an den Börsen in Wien und Warschau gelistet ist (ISIN: AT0000A21KS2, WKN: A2JN9W), konzentriert sich auf gewerbliche Immobilien in acht europäischen Kernmärkten. Mit einem Immobilienvermögen von rund 8,0 Mrd. Euro und 470 Objekten bleibt das Unternehmen ein wichtiger Player im Markt. Die etablierten Marken wie STOP SHOP und myhive sollen we…