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• Meyer Burger führt ab 1. Mai 2025 Kurzarbeit im Solarzellenwerk Thalheim ein
• Etwa 300 Mitarbeiter betroffen – Materialengpässe belasten die Produktion
• Auch US-Standort Goodyear passt Produktion und Personal an
• Weitere Kostenoptimierungen in Vorbereitung
Die Meyer Burger Technology AG reagiert auf wachsende Herausforderungen in der Solartechnik-Produktion. Ab Mai wird am deutschen Standort Thalheim Kurzarbeit eingeführt, wie das Unternehmen heute mitteilt. Betroffen sind rund 300 Beschäftigte, die bisher im Drei-Schicht-Betrieb Hochleistungssolarzellen herstellten. Die Situation ist ernst: Nicht nur in Deutschland, auch am US-Standort Goodyear macht sich der Mangel an Rohstoffen bemerkbar.
Weitere Anpassungen geplant
Die Engpässe zwingen das Management zu einer radikalen Neuausrichtung. In Arizona werden bereits technische Arbeiten und Modulproduktion im wöchentlichen Wechsel durchgeführt. Und dass dürfte erst der Anfang sein. Wie aus Unternehmenskreisen zu hören ist, plant man weitere Personalanpassungen. Der Kostendruck ist enorm. Am 23. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bestätigt. Obwohl Meyer Burger zu den Technologieführern zählt, …
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– Deutsche Rohstoff erwägt Aufstockung ihrer 7,5% Anleihe 2023/2028
– Hohe Nachfrage treibt Anleihekurs auf durchschnittlich 110%
– Mittel sollen US-Kreditlinie reduzieren und Liquidität erhöhen
– Solides Hedgebuch sichert Cashflows trotz fallender Ölpreise
Die Deutsche Rohstoff AG plant offenbar eine spannende Finanzierungsmaßnahme. Das Mannheimer Unternehmen denkt über eine Aufstockung seiner bestehenden Unternehmensanleihe nach – ein Zeichen für das Vertrauen der Anleger. Am 15. April 2025 wurde die Nachricht offiziell bekannt.
Der Markt scheint diese Entwicklung positiv zu sehen. Der Anleihekurs notiert mit durchschnittlich 110% deutlich über nominal – ein klares Votum der Investoren. Die Mittel aus der geplanten Aufstockung sollen sinnvoll eingesetzt werden: Reduktion der US-Kreditlinie bei gleichzeitiger Stärkung der Liquiditätsreserve.
Starke operative Basis
Was besonders überzeugt: Das Unternehmen hat seine Hausaufgaben gemacht. Mit einem EBITDA von 168 Mio. EUR im Jahr 2024 und gesunkenen Schulden auf 134 Mio. EUR per Q1 2025 zeigt sich solide finanzielle Stärke. Besonders clever ist das umfangreiche Hedgebuch – rund 1,3 Mio. Barrel Öl sind bereits …
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Dividenden sind das A und O für viele Anleger. Die WashTec AG scheint das verstanden zu haben. Am 27. Februar 2025 gab das Unternehmen bekannt, dass Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende von 2,40 Euro je Stückaktie für das Geschäftsjahr 2024 vorschlagen werden. Klingt nach einer soliden Zahl, oder? Die Entscheidung wird allerdings erst am 13. Mai 2025 auf der Hauptversammlung fallen. Bis dahin bleibt die Spannung.
Die Augsburger Waschanlagenspezialisten setzen damit ihre "attraktive Dividendenpolitik" fort – so steht es zumindest im Ad-hoc-Bericht. Das ist clever. Denn wer will schon ein Unternehmen, das seine Gewinne komplett hortet? Natürlich muss man sehen, wie sich der Markt entwickelt. Aber klar ist: Stabilität bei Ausschüttungen zieht Anleger an wie Honig die Bienen.
Was steckt dahinter?
Die Branche hat es nicht leicht. Rohstoffpreise, Energiekosten – alles Faktoren, die drücken. Doch WashTec bleibt offenbar auf Kurs. Mit der ISIN DE0007507501 und der WKN 750750 ist die Aktie an mehreren deutschen Börsen gelistet….
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Die Deutsche Rohstoff AG (ISIN: DE000A0XYG76, WKN: A0XYG7) hat am 20. Februar 2025 Zahlen vorgelegt, die man so schnell nicht vergisst. Die Öl- und Gasreserven erreichen einen neuen Rekordstand. Der Barwert der Reserven klettert auf fast 500 Millionen USD – ein echter Hammer, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen im Vorjahr noch bei 386 Millionen USD lag.
Was wirklich beeindruckt: Trotz einer Rekordförderung von rund 5,5 Millionen Barrel Öl-Äquivalent (BOE) im vergangenen Jahr, sind die Reserven um satte 43% gestiegen. Das zeigt, dass hier nicht nur alte Vorräte abgebaut werden. Die erfolgreiche Bohrstrategie in Wyoming trägt Früchte – und wie!
Starke Cashflow-Perspektiven
Die bereits produzierenden Bohrungen spulen einen Nettocashflow von 562 Mio. USD ab – ohne weitere große Investitionen. Interessant dabei: Selbst bei einem konservativen Ölpreis von 60 USD pro Barrel bleibt der Barwert der sicheren Reserven mit 366 Mio. USD solide. Für die Aktionäre könnte das bedeuten… Moment, ich sollte keine Spekulationen anstellen.
Der Blick auf die unabhängigen Gutachten gibt der ganzen Sache zusätzlich Gewicht. Fast alle Reserven – über 98% – wurden von externen Ex…
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Die Deutsche Rohstoff AG hat kürzlich eine bedeutende Umstrukturierung in ihren Tochtergesellschaften vorgenommen. Am 17. Dezember 2024 wurde bekannt gegeben, dass 1876 Resources die Flächen von Bright Rock Energy übernimmt. Damit verwaltet das Unternehmen jetzt etwa 65.000 Acre in Wyoming und stärkt seine Position im Markt. Aber was bedeutet das für die Zukunft der Rohstoffproduktion? Die Übernahme ist nicht nur ein strategischer Schritt, sondern auch eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Energie und den Bedarf an effizienteren Produktionsmethoden.
Im Jahr 2024 plant die Deutsche Rohstoff AG Investitionen von rund 180 Millionen Euro. Diese umfassen sowohl neue Bohrungen als auch Infrastrukturprojekte. Die vergangenen Bohrungen haben bereits positive Ergebnisse geliefert, was die Hoffnung auf eine nachhaltige Produktion nährt. Über 100 zusätzliche Bohrungen sind in verschiedenen Formationen möglich.
Strategische Neuausrichtung der US-Tochter
Die Umstrukturierung ermöglicht es 1876 Resources, seine Bohrprogramme effizienter zu planen und operative Synergien zu nutzen. Durch die Senkung der Bohrkosten hat das Unternehmen die Flexibilität, auf Marktbedingunge…
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Die Deutsche Rohstoff AG hat am 6. Dezember 2024 die fällige Anleihe 2019/24 fristgerecht zurückgezahlt. Mit einem Volumen von 20,5 Millionen Euro zeigt das Unternehmen, dass es finanziell gut aufgestellt ist. Doch was bedeutet dies für die Anleger? Diese Rückzahlung ist nicht nur ein Zeichen für Stabilität, sondern auch ein Signal für die Marktakzeptanz der Unternehmensanleihen.
Die Rückzahlung kommt nach der erfolgreichen Rückführung von weiteren 79,5 Millionen Euro im Jahr 2023. Dabei ist die Eigenkapitalquote des Unternehmens auf über 43 Prozent gestiegen, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu 41,4 Prozent im September 2023 darstellt. In der aktuellen Finanzlage, mit einem Eigenkapital von 209,7 Millionen Euro, wird deutlich, dass die Deutsche Rohstoff AG durch ein starkes EBITDA und einen soliden Cashflow in der Lage ist, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.
Die anhaltend hohe Nachfrage nach der Anleihe 2023/28 (WKN A3510K/ISIN DE000A3510K1), die sich aktuell mit einem Kurs von rund 109 über dem Niveau vergleichbarer Emittenten bewegt, könnte darauf hindeuten, dass das Vertrauen in die Deutsche Rohstoff AG wächst. Wie wird sich die Unt…
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Bereits gestern berichteten wir an dieser Stelle, dass der Rohstoffhändler Deutsche Rohstoff AG, die Emission einer Inhaberschuldverschreibung im Volumen von 100 Millionen Euro plant und die Nachfrage so groß war, das bereits gestern das gesamte Platzierungsvolumen überschritten wurde (wir berichteten ausführlich hier).
Anleihe erfolgreich platziert
Heute nun meldet der Rohstoffhändler Vollzug und meldet den erfolgreichen Abschluss der Unternehmensanleihe 2023/2028 (ISIN DE000A3510K1) im Gesamt-Platzierungsvolumen von 100 Millionen Euro. Das Volumen setzt sich dabei aus Zeichnungen im Rahmen des öffentlichen Angebots, aus der institutionellen Privatplatzierung sowie aus dem Umtausch der Anleihe 2019/2024 zusammen.
Weiter teilt die Deutsche Rohstoff AG mit, dass die Anleihe deutlich überzeichnet war, die Nachfrage damit entsprechend hoch.
Die neue Anleihe bietet einige attraktive Konditionen. Sie hat eine Laufzeit von fünf Jahren und bietet einen jährlichen Zinssatz von 7,50%. Dieser Zins wird halbjährlich an die Anleger ausgezahlt. Der Handelsstart dieser Anleihe ist für den 27. September 2023 geplant und wird im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse statt…
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Zusammenfassung
Symrise erzielt im ersten Halbjahr 2023 organisches Umsatzwachstum von 8,0 %
Umsatz in Berichtswährung liegt bei 2,41 Milliarden Euro, 6,8 % über dem Vorjahreszeitraum
Bereinigtes EBITDA beträgt 475 Millionen Euro, bereinigten EBITDA-Marge liegt bei 19,7 %
Symrise bestätigt seine Wachstums- und Profitabilitätsziele für das Jahr 2023 und strebt ein organisches Umsatzwachstum zwischen 5 und 7 % an
Der Duft- und Geschmacksstoffhersteller Symrise hat heute Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht und konnte den Umsatz organisch um 8 % steigern. In Berichtswährung lag der Umsatz im ersten Halbjahr um 6,8 % höher als im Vorjahreszeitraum und erreichte 2,414 Milliarden Euro. Zu dieser positiven Entwicklung trugen beide Geschäftsbereiche, Scent & Care sowie Taste, Nutrition & Health, bei.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 475 Millionen Euro, was einer bereinigten EBITDA-Marge von 19,7 % entspricht. Dieser Wert liegt unter dem Vorjahreswert von 20,7 %, was hauptsächlich auf höhere Rohstoff-, Energie- und Betriebskosten zurückzuführen ist.
Im Segment Taste, N…
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Die HMS Bergbau AG, ein führendes unabhängiges Rohstoffhandels- und Vermarktungsunternehmen aus Deutschland, hat kürzlich ihre Präsenz in Kasachstan durch den Erwerb von Mehrheitsbeteiligungen an zwei kasachischen Unternehmen erweitert. Diese strategische Entscheidung wurde während des Staatsbesuchs des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Kasachstan bekannt gegeben.
Die beiden kasachischen Unternehmen, an denen die HMS Bergbau AG nun die Mehrheit hält, verfügen über Abbau- und Aufsuchungslizenzen für wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Kobalt, Nickel, Tantal und seltene Erden. Diese Rohstoffe sind von entscheidender Bedeutung für eine Vielzahl von Industrien, einschließlich der Herstellung von Elektronik und erneuerbaren Energietechnologien.
Die HMS Bergbau AG hatte bereits im Jahr 2022 eine Mehrheitsbeteiligung an einem kasachischen Unternehmen erworben, das Aufsuchungslizenzen für Lithium, Kobalt und Nickel besitzt. Mit den neuen Mehrheitsbeteiligungen stärkt die HMS Bergbau AG ihre Position in Kasachstan und erweitert ihr Portfolio an wertvollen Rohstoffen.
Diese Investitionen sind Teil einer langfristigen Rohstoffpartnerschaft zwischen Deu…
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Die Deutsche Rohstoff AG (DRAG), ein führendes Unternehmen der Rohstoffbranche, hält am 29. Juni 2023 ihre Hauptversammlung in Mannheim ab. Auf dieser Versammlung steht der Dividendenvorschlag des Unternehmens, trotz Rekordgewinnen nur 1,30 Euro je Aktie auszuschütten, in der Kritik. Die Allerthal-Werke AG aus Köln, ein langjähriger Aktionär der DRAG, hat einen Gegenantrag auf Erhöhung der Dividende auf 2,60 Euro je Aktie gestellt.
Trotz eines beeindruckenden Jahresergebnisses 2022, in dem die DRAG einen Konzernjahresüberschuss von fast 61 Millionen Euro und einen Bilanzgewinn von über 84,2 Millionen Euro erzielte, schlägt das Unternehmen nur eine Dividende von 1,30 Euro je Aktie vor. Diese Gesamtausschüttung von rund 6,5 Millionen Euro erscheint angesichts des Geschäftserfolgs und des umfangreichen Investitionsprogramms des Unternehmens von über 200 Millionen Euro in den Jahren 2023 und 2024 nicht ausreichend.
Die Allerthal-Werke AG stellt in Frage, ob die geplanten Investitionen den Interessen der Aktionäre entsprechen, zumal die vorgeschlagene niedrige Dividende sogar einen höheren Aktienkurs verhindern könnte. Der Gegenantrag auf Erhöhung der Dividende au…