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Mit der Meisterschaft ist es ja beim börsennotierten Fussballverein Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (BVB) in der letzten Saison nichts geworden, bekanntlich fehlte – trotz hervorragender Ausgangssituation am letzten Spieltag – ein Tor, um die Bayern als Dauermeister endlich mal abzulösen. Und so war es am Ende wie immer: Bayern München wurde erneut Meister und der BVB reihte sich schön dahinter ein.
Auch was das Bilanzielle betrifft, sind die Bayern mit einem Umsatz in der Saison 2021/2022 von 665,7 Millionen Euro in Deutschland unangefochten meisterlich. Den Gewinn vor Steuern (EBT) konnten die Bayern in dieser Zeit sogar auf 17,1 Millionen Euro verdreifachen.
BVB: Umsatz und Ergebnis legen kräftig zu
Aber auch bei der ewigen Nr. 2 in Deutschland lief es nach dem Ende der Corona-Pandemie im Geschäftsjahr 2022/2023 wieder deutlich besser, wie die Anfang der Woche vorgelegten vorläufigen Zahlen zeigen.
Der konsolidierte Umsatz des Clubs stieg um beeindruckende 18,9 % auf 418,2 Mio. EUR, verglichen mit 351,6 Mio. EUR im Vorjahr. Dies ist ein Anstieg um 66,6 Mio. EUR. Darüber hinaus verbesserten sich die konsolidierten Bruttoeinnahmen um 12,8 % auf 515,4 Mio. EUR…
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Die Brockhaus Technologies AG, ein führendes Unternehmen der Technologiebranche, hat kürzlich einen mittelfristigen Ausblick auf die kommenden Jahre veröffentlicht. Mit Blick auf die positive operative Entwicklung der Tochtergesellschaften und das Bedürfnis nach Transparenz möchte das Unternehmen potenziellen Investoren und Interessenten einen Einblick in die Zukunftsperspektiven geben.
Gemäß dem mittelfristigen Ausblick strebt Brockhaus Technologies bis 2025 eine deutliche Steigerung des Umsatzes an. Die Zielmarke liegt hier bei stattlichen 290 bis 320 Millionen Euro. Ein Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr zeigt, dass das Unternehmen bereits einen Umsatz von 143 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Für das laufende Jahr 2023 hat Brockhaus Technologies eine Umsatzprognose zwischen 165 und 175 Millionen Euro abgegeben, das bereinigte EBITDA wird auf 58 bis 61 Millionen Euro geschätzt. Diese Ziele wurden unabhängig vom neuen mittelfristigen Ausblick definiert und sollen auch weiterhin erreicht werden.
Neben der Steigerung des Umsatzes ist Brockhaus Technologies auch an einer kontinuierlichen Verbesserung der Profitabilität des Unternehmens interessiert. Für das …
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Die Tuff Group AG, Frankfurt am Main, gibt bekannt, dass die Kernaktionäre der Gesellschaft, Herr Ganesh Paulraj und Herr Natarajan Paulraj, die zusammen ca. 95 % der Aktien der Gesellschaft halten, derzeit in konkreten Gesprächen mit einem Investor über den außerbörslichen Verkauf der von ihnen gehaltenen Aktien stehen. Die Verhandlungen mit dem Investor sind nahezu abgeschlossen und es wird davon ausgegangen, dass eine Unterzeichnung der Kaufverträge in Kürze erfolgen wird. Darüber hinaus gibt das Unternehmen bekannt, dass es auch angesichts der wahrscheinlichen Umsetzung der Veräußerung seiner Beteiligung und der damit einhergehenden Veränderung der Aktionärsbasis ernsthaft in Erwägung zieht, die Anteile an seiner einzigen Tochtergesellschaft, Tuff Offshore Engineering Services Pte. Ltd, Singapur, an den scheidenden Hauptaktionär, Herrn Ganesh Paulraj, zu veräußern, vorbehaltlich der vorherigen Zustimmung der Jahreshauptversammlung des Unternehmens zu einem solchen Kauf- und Verkaufsvertrag. Ein entsprechendes Tagesordnungsergänzungsverlangen des Aktionärs Ganesh Paulraj ist ebenfalls form- und fristgerecht eingegangen und wird daher von der Gesellschaft entspr…
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Dialog Semiconductor: Gute Zahlen sorgen für kräftige Kurszuwächse
Kräftig zulegen können heute die Aktien des Chipherstellers Dialog Semiconductor. Zur Mittagszeit legen die Papiere rund 8% auf 20,15 Euro zu und führen damit klar den TecDAX an.
Der Apple-Zulieferer hat heute Quartalszahlen vorgelegt und mit 332 Mio. USD einen Rekordumsatz präsentiert (Vorjahresquartal: 271 Mio. USD). Das operative Ergebnis legte um 13% auf 32,9 Mio. Euro zu. Allerdings musste beim Konzernergebnis ein recht deutlicher Rückgang um rund 25% auf 17,4 Mio. USD verbucht werden. Für das Ergebnis pro Aktie bedeutet das ein Rückgang von 0,31 USD auf 0,24 USD.
Für das Gesamtjahr geht das Management von einem "ordentlichen Umsatzwachstum" aus. Besonders in der zweiten Jahreshälfte soll der Umsatz deutlich zulegen, die Bruttomarge wird auf Vorjahresniveau erwartet.
Die Anleger hatten offenbar mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet und stocken daher heute ihre Positionen deutlich auf. Zumal die Papiere nach den einem Kursverlust von über 50% alleine im letzten halben Jahr offenbar wieder eine Bewertung erreicht habe, die auch langfristige Investore…
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Nach der HV: Kursziel für Steinhoff wird halbiert
Vergangenen Freitag fand die mit Spannung erwartete Hauptversammlung beim kriselnden Möbelkonzern Steinhoff statt, passiert ist allerdings wenig. Der Konzern konnte sich durch die jüngst erfolgten Anteilsverkäufe bei STAR und einigen weniger wichtigen Beteiligungen etwas Luft verschaffen. Nichtsdestotrotz ist die Verschuldung riesig, die Lage weiter prekär. Und endgültige Bilanzzahlen für das letzte Geschäftsjahr liegen weiterhin nicht vor.
In dieser unübersichtlichen Gemengelage haben sich die Experten des Analysehauses RBC Capital die Aktien wieder etwas genauer angesehen. Und kommen in ihrer jüngsten Studie zu dem Ergebnis, dass die Einstufung zwar auf "Sector Perform" bleibt, das Kursziel aber von bislang 0,40 Euro auf 0,20 Euro halbiert wird. Als Grund gibt Analyst Richard Chamberlain eine Reihe von Nachrichten aus den vergangenen Wochen an, die er jetzt in sein Modell eingearbeitet hat. Besonders niedrigere Immobilienwerte und der Verkauf von Beteiligungen tragen daher zum deutlich niedrigeren Kursziel bei.
Steinhoff-Aktien haben in den letzten Tagen rund um die HV erneut o…
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Sehr geehrte Leser,
die große Unsicherheit ist zurück an den Märkten und drückt die Aktienmärkte kräftig ins Minus. Der DAX verlor alleine in der letzten Handelswoche 4,5 Prozent auf 11.914 Zähler und rutscht damit gleichzeitig unter die psychologisch wichtige 12.000er-Marke. Das ewige Gezerre um eine neue Regierung in Deutschland (zum Glück nun endlich gelöst), die Wahl in Italien, ein drohender Handelskrieg mit den USA und die Zinsängste diesseits wie jenseits des Atlantiks: die Liste der Probleme, mit denen sich Anleger aktuell konfrontiert sehen, ist lang.
Ein kleines Problem scheint seit gestern gelöst, denn Deutschland hat nun offenbar bald wieder eine funktionsfähige Regierung, nachdem die große Mehrheit der SPD-Mitglieder für eine neue große Koalition mit der Union gestimmt hat. Das zumindest könnte etwas Unsicherheit aus dem heimischen Markt nehmen und heute zumindest für den Start in die neue Woche für etwas Entspannung sorgen.
Weiterhin für große Spannung sorgt dagegen US-Präsident Trump. Nachdem bereits die angedrohten Strafzölle auf Aluminium und Stahl selbst in den Reihen seiner Republikaner für große Ablehnung sorgen, legt Mr. Haudrau…
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9 Kriterien zur optimalen Auswahl von Dividendenwerten
Für diejenigen, die sich fragen, wie die Auswahl der Werte für das Dividendendepot zustande kommt bzw. ob dies willkürlich oder nach fest definierten Kriteren erfolgt, habe ich im nachfolgen Beitrag die für mich wichtigen 9 Kriterien zusammengefasst, die erfüllt sein müssen, bevor ich in einen Dividendenwert für das Dividendendepot investierte.
1. Dividendenrendite
Wie der Name verrät, ist Sinn und Zweck meines Dividendenportfolios die Erzielung hoher und langfristig stabiler Dividenden, ohne das ich mir groß Gedanken um die Kursentwicklung machen will. Quasi die „Anlage für die Rente“. Daher kaufe ich für das Dividendenportfolio ausschließlich Werte, die aktuell eine Dividendenrendite von mehr als 5 Prozent aufweisen, wobei mir da momentan die generelle Kursschwäche, insbesondere auch von dividendenstarken Werten der ersten und zweiten Reihe, entgegenkommen. Grundsätzlich gilt, dass ich mit den Dividendenwerten zum Zeitpunkt des Kaufes mindestens 3 Prozentpunkte über recht risikolos zu erzielender Renditen auf Tagesgeldkonten liegen will.
Also: Dividendenrendite…