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Die ALSO Holding AG hat am 21. Januar 2025 seine vorläufigen Ergebnisse für 2024 veröffentlicht. Das EBITDA liegt zwischen 230 und 240 Millionen Euro, während der ROCE zwischen 28 und 31 Prozent schwankt.
Der Umsatz bleibt mit circa 11,0 Milliarden Euro stabil, und das, ohne auf die Bruttogewinnmargen verzichten zu müssen. Besonders gut haben sich die Bereiche Cloud, KI und Cybersecurity entwickelt, die zu einem Rekord-EBITDA in den letzten drei Monaten des Jahres führten.
Nachhaltiges Wachstum und Dividendenerhöhung
Mit einem Rekord-Cashbestand von rund 731 Millionen Euro sieht sich ALSO gut aufgestellt, um die Dividendenpolitik fortzusetzen. Für viele Marktteilnehmer dürfte die Aussicht auf eine erhöhte Dividende im Jahr 2025 eine positive Nachricht sein. Zudem plant das Unternehmen, in sein Ökosystem zu investieren, um die vorhandenen Marktopportunitäten zu nutzen. Die bevorstehende Partnerschaft mit Westcoast und mögliche Aktienrückkäufe könnten weitere Impulse geben.
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Die Scherzer & Co. AG hat am 30. November 2024 ihren aktuellen Net Asset Value (NAV) veröffentlicht. Der Tageswert der Portfoliopositionen liegt bei 2,96 Euro je Aktie. Angesichts eines Kursniveaus von 2,18 Euro ergibt sich somit eine Differenz von etwa 26,35 Prozent unter dem ermittelten Inventarwert. Was bedeutet das für Anleger? Zunächst einmal zeigt dies, dass die Aktie derzeit unterbewertet erscheinen könnte. Doch ist eine solche Einschätzung immer mit Risiken verbunden.
Die zehn größten Aktienpositionen der Scherzer & Co. AG umfassen Unternehmen wie Weleda AG und Rocket Internet SE. Diese Diversifikation könnte als Schutz vor Marktrisiken dienen. Dennoch bleibt die Frage: Wie nachhaltig sind die aktuellen Geschäftsmodelle dieser Firmen? Am 3. Dezember 2024 leidet K+S AG unter der schwachen Kalipreisentwicklung und rechnet für 2024 mit einem operativen EBITDA von circa 540 Millionen Euro. Solche Prognosen sind entscheidend für die Bewertung der gesamten Anlage.
Zusätzlich hat Centrotec SE ein Aktienrückkaufangebot gestartet. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Unternehmen Vertrauen in seine zukünftige Entwicklung hat. Die Scherzer & C…
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Um:
"die finanzielle Stabilität und Flexibilität der Gruppe zu erhalten, um auch bei einer Verschärfung der Situation handlungsfähig zu bleiben"
hat gestern der Mobilfunkanbieter Freenet angekündigt, der am 27. Mai ausschließlich online stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung vorzuschlagen, die Dividende für 2019 zu streichen. Gezahlt werden soll lediglich die Mindestdividende von 0,04 Euro pro Aktie. Wie Freenet weiter mitteilte, könnte sich aufgrund der nicht absehbaren Folgen der Coronakrise für den Finanzmarkt „für Freenet aus kurzfristigem Refinanzierungsbedarf von Schuldscheinen in Höhe von circa 700 Millionen Euro im Oktober 2020 und im März 2021 finanzielle Herausforderungen ergeben (wir berichteten ausführlich hier).
Das fanden gestern die Anleger nicht wirklich lustig, Freenet-Aktien brachen als drittschwächster MDAX-Wert 8,4 Prozent auf 15,86 Euro ein.
Heute melden sich die Experten der DZ Bank zu Wort und sehen bei Freenet einen "operativ erfolgreich verlaufenen Jahresauftakt beim Mobilfunkanbieter". Bislang reflektiert dieser nach Meinung von Analyst Karsten Oblinger auch noch "keine nennenswerten Beeinträchtigungen durch die Corona-P…
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Angesichts der weiter unklaren Folgen durch die COVID-19-Pandemie streicht nun auch das Mobilfunkunternehmen Freenet die für 2019 eingeplante Dividende. Das teilte das Unternehmen gestern mit. Ziel des Schrittes ist es, "die finanzielle Stabilität und Flexibilität der Gruppe zu erhalten, um auch bei einer Verschärfung der Situation handlungsfähig zu bleiben".
Freenet weist weiter darauf hin, das sich aufgrund der nicht absehbaren Folgen der Coronakrise für den Finanzmarkt "für Freenet aus kurzfristigem Refinanzierungsbedarf von Schuldscheinen in Höhe von circa 700 Millionen Euro im Oktober 2020 und im März 2021 finanzielle Herausforderungen ergeben können".
Deshalb wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, in diesem Jahr keine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 auszuschütten, mit Ausnahme der Mindestdividende von 0,04 Euro pro Aktie. Darüber müssen die Aktionäre auf der HV am 27. Mai entscheiden, die nur online stattfinden wird.
Die im TecDAX und MDAX gelisteten Freenet-Aktien schlossen die letzte Handelswoche mit einem Wochengewinn von 2,7 Prozent bei 17,31 Euro. Blickt man auf die vorbörsliche Indikation bei Lang & Schwarz, die aktuell …