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Die alstria office REIT-AG plant die Emission einer unbesicherten, festverzinslichen Anleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro und ei…
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Zalando scheint sich gerade in einer spannenden Transformationsphase zu befinden. Der Berliner E-Commerce-Riese hat am 6. März 2025 seine Pläne für das laufende Jahr vorgestellt – und die klingen durchaus ambitioniert. Nach einem soliden Geschäftsjahr 2024, in dem das Unternehmen sowohl beim Bruttowarenvolumen (GMV) als auch beim Umsatz Wachstumsraten von über 4 % verzeichnete, peilt Zalando nun ein noch dynamischeres Wachstum an.
Die Strategie? Ein Mix aus B2C- und B2B-Geschäft, flankiert von der geplanten Übernahme von ABOUT YOU. Was dabei auffällt: Das Management setzt stark auf Expansion. Neue Märkte wie Portugal, Griechenland und Bulgarien sollen erschlossen werden. Gleichzeitig wird das Bonusprogramm Zalando Plus weiter ausgebaut – ein Schritt, der Kund*innenbindung sicherlich nicht schaden dürfte.
Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit
Interessant ist auch der Fokus auf digitale Innovationen. Features wie der Outfit-Builder "StyleIt" oder personalisierte Inhalte könnten das Shopping-Erlebnis deutlich aufwerten. Aber: All das kostet Geld. Für 2025 erwartet Zalando ein bereinigtes EBIT zwischen 530 und 590 Millionen Euro. Klingt solide, aber ob das reicht, …
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Fresenius macht ernst: Am 03. März 2025 kündigte der DAX-Konzern an, seine Beteiligung an der Fresenius Medical Care AG (FME) deutlich zu reduzieren. Derzeit hält Fresenius noch 32,2 Prozent – dieser Anteil soll nun auf mindestens 25 Prozent plus eine Aktie sinken. Ein Schritt, der die Finanzmärkte überraschte, aber strategisch durchdacht scheint.
Im Detail will das Unternehmen rund 10,5 Millionen Aktien über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren platzieren. Das entspricht etwa 3,6 Prozent des Grundkapitals der FME. Zusätzlich sollen Anleihen mit Umtauschrecht in Aktien begeben werden, die weitere 3,6 Prozent ausmachen. Klingt kompliziert? Ist es auch. Doch im Kern geht es darum, dass Fresenius liquider werden und seine Bilanz stärken möchte.
Warum jetzt?
Die Erlöse sollen in die #FutureFresenius-Strategie fließen. Konkret bedeutet das: Schuldenabbau und Investitionen in Wachstumsfelder. Interessant ist dabei, dass Fresenius trotz der Reduktion weiterhin größter Aktionär bleibt. Die Verbindung zur FME bleibt also bestehen – nur eben weniger eng. Ob dies langfristig ein Gewinn für beide Seiten ist, wird sich zeigen.
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Die Nemetschek Group hat Usman Shuja mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in den Vorstand berufen und erweitert das Gremium damit auf drei Persone…
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Seit heute notieren die Aktien der Empire Brand Building aus der Schweiz an der Börse Hamburg. Das Listing erfolgt im High Risk Market der …
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Die Shelly Group AD hat ihre formwechselnde Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (SE) erfolgreich abgeschlossen. Dies wurde am 16. Dezember 2024 bekannt gegeben. Die Umstellung, die bereits von der Hauptversammlung im Oktober beschlossen wurde, hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Aktionäre oder die bestehende Geschäftstätigkeit. Doch was bedeutet diese Veränderung für die Zukunft des Unternehmens?
Die neue Rechtsform soll der Shelly Group helfen, flexibler und wettbewerbsfähiger im internationalen Markt agieren zu können. Die SE-Formierung könnte die Expansion in andere europäische Märkte erleichtern. Aktionäre behalten die gleiche Anzahl an Aktien – eine wichtige Information, da Veränderungen in der Unternehmensstruktur oft Unsicherheiten hervorrufen können. Der Ticker SLYG und die ISIN BG1100003166 bleiben unverändert, was für Kontinuität sorgt.
Ein Blick auf die Shelly Group
Als Anbieter von IoT- und Smart-Building-Lösungen hat die Shelly Group bereits in über 100 Märkten Fuß gefasst. Mit einem Fokus auf innovative Produkte und die Bedürfnisse der Endverbraucher strebt das Unternehmen an, seine Marktposition weiter auszubauen. Ihre To…
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Die SYNBIOTIC SE hat am 13. Dezember 2024 eine strategische Partnerschaft mit der GOC NEXUS OPERATIONS GMBH bekanntgegeben. Diese Kooperation zielt darauf ab, Synergien im Bereich der EU-GMP-Herstellung von Cannabis zu schaffen. Doch was bedeutet das konkret für die Marktakteure und Investoren? Die Übernahme von 4.447 neuen Geschäftsanteilen, was einer Beteiligung von 15,1 % entspricht, wurde mit etwa 700.000 Euro bewertet. Diese Kapitalerhöhung könnte als Signal für das Wachstum und die Innovationskraft im Bereich der Cannabisindustrie gewertet werden.
Die SYNBIOTIC SE ist ein Akteur im Hanf- und Cannabis-Sektor und verfolgt eine konsequente Buy & Build-Strategie. Ihre Aktivitäten umfassen die gesamte Wertschöpfungskette, vom Anbau bis zum Handel. Die Frage ist: Wie wird sich diese neue Partnerschaft auf die Positionierung von SYNBIOTIC im Markt auswirken? Die Fokussierung auf die Dekontamination von Cannabisblüten könnte in Zeiten steigender Qualitätsansprüche von Bedeutung sein.
Mit der GOC NEXUS an ihrer Seite könnte SYNBIOTIC seine Expansion im aufstrebenden Cannabismarkt weiter vorantreiben. Ob diese strategische Entscheidung tatsächlich Früchte trage…
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Die Shelly Group (WKN: A2DGX9, ISIN: BG1100003166) hat mit ihren Verkaufszahlen am Black Friday ein bemerkenswertes Ergebnis erzielt. Mit einem Plus von mehr als 80 % im Vergleich zum Vorjahr wurden rund 2 Millionen Hausautomatisierungsgeräte verkauft. Dies stellt nicht nur einen Rekord dar, sondern unterstreicht auch die anhaltende Nachfrage nach Smart-Building-Lösungen. Am 6. Dezember 2024 gab das Unternehmen bekannt, dass der Umsatz an diesem Tag um 65 % auf 24 Millionen Euro gestiegen ist.
Was sind die Treiber hinter diesem Wachstum? Die Integration von Energiespar- und Messfunktionen in die neuen Produkte, insbesondere bei den Einsteiger-Geräten, scheint entscheidend zu sein. Diese Geräte sprechen eine breitere Kundengruppe an, die zunehmend Wert auf Energieeffizienz legt. Die Nachfrage nach den neuen Shelly BLU TRV-Heizkörperthermostaten und dem Shelly Plug S Gen3 ist dabei besonders hoch.
Die positiven Verkaufszahlen stimmen optimistisch für die Prognose des Unternehmens. Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein Umsatz von 105 Millionen Euro und ein EBIT von 26 Millionen Euro angestrebt. Im Vergleich dazu lag der Umsatz im Jahr 2023 bei 74,9 Millionen Euro. Dies zei…
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Die Shelly Group AD, ein Anbieter von IoT-Lösungen, zeigt mit den am 13. November 2024 vorgelegten Neunmonatszeitraum 2024 einen signifikanten Wachstumstrend. Von Januar bis September erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 65,0 Millionen Euro, was einem Anstieg von 47,2 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies ist nicht nur ein Beweis für die anhaltende Nachfrage nach Smart-Building-Produkten, sondern auch für eine gezielte Expansion in internationalen Märkten.
Das EBIT stieg um 29,2 % auf 15,4 Millionen Euro, während das Nettoergebnis um 38,5 % auf 13,8 Millionen Euro anwuchs. Die EBIT-Marge blieb mit 23,6 % stabil, trotz gestiegener Kosten in Vertrieb und Marketing.
Ein weiterer positiver Aspekt ist die nahezu unveränderte Eigenkapitalquote von 88,7 %. Dies zeigt die solide Finanzstruktur des Unternehmens. Die Nutzerbasis der Shelly Cloud wächst ebenfalls, von 1,3 Millionen Ende 2023 auf nunmehr 1,7 Millionen. Die Perspektiven für das laufende Jahr bleiben optimistisch: Der Vorstand erwartet ein Umsatzwachstum auf 105,0 Millionen Euro.
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Der Vossloh-Konzern hat seine gestern Abend angekündigte Kapitalerhöhung abgeschlossen. Im Rahmen eines Accelerated Bookbuildings wurden k…