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– Linde plc ist im S&P Global Sustainability Yearbook 2025 vertreten
– Unternehmen erzielte Bestwert unter Industriegaskonzernen
– Hilft Kunden, jährlich über 90 Millionen Tonnen CO2 einzusparen
– Verfolgt ambitionierte Klimaziele bis 2035 und 2050
Die Nachhaltigkeitsperformance von Linde plc (ISIN: IE000S9YS762) hat einmal mehr internationale Anerkennung gefunden. Am 22. April 2025 gab der Gasekonzern seine Aufnahme in das renommierte S&P Global Sustainability Yearbook bekannt. Die Bewertung basiert auf einer Prüfung von sagenhaften 7.690 Unternehmen weltweit.
Faszinierend dabei: Kein anderer Player in der Industriegasbranche schnitt besser ab. Und das nicht ohne Grund – die Strategie geht auf. Mit ihren Technologien ermöglicht Linde ihren Kunden eine beeindruckende CO2-Einsparung. Stellen Sie sich vor: Mehr als 90 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr – das entspricht in etwa den jährlichen Emissionen von rund 20 Millionen Autos.
Konkrete Ziele statt leere Versprechen
Was wirklich überzeugt, ist der stringente Fahrplan des Konzerns. Bis 2035 strebt Linde eine wissenschaftlich basierte Reduktion absoluter Treibhausgasemissionen an. Und dann? Soll bis …
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– Europace-Transaktionsvolumen für Immobilienfinanzierung wächst um über 30% im Q1 2025
– Genossenschaftsbanken und Sparkassen verzeichnen starke Zuwächse von 46% bzw. 33%
– Dr. Klein Privatkunden meldet +31% Wachstum bei Vertriebsvolumen
– Wohnungswirtschaftliche Plattform zeigt weiterhin dynamische Kundengewinnung trotz schwachem Marktumfeld
Die Hypoport SE legt im ersten Quartal 2025 eine beeindruckende Performance hin. Besonders das Segment Real Estate & Mortgage Platforms glänzt mit zweistelligen Wachstumsraten. Man merkt, dass sich die Strategie auszahlt – auch wenn's manchmal holprig läuft.
Interessant: Am 17. April veröffentlichte das Unternehmen seine Q1-Zahlen. Die Zinsentwicklung spielte den Frankfurtern in die Karten. Der abrupte Anstieg um 30 Basispunkte Anfang März sorgte für zusätzliche Abschlüsse. Wer hätte das gedacht?
Zweigeteiltes Bild bei Finanzierungsplattformen
Die Dynamik ist spürbar. Während das Volumen bei privaten Immobilienkrediten rasant wächst, tut sich die Wohnungswirtschaft schwer. Gerade mal 0,25 Mrd. € vermittelte Dr. Klein Wowi Finanz – ein Minus von 29%. Dagegen steuert die Digitalplattform mit 70% Wachstum auf 532….
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Gerresheimer hat im ersten Quartal 2025 ordentlich zugelegt – dank der Übernahme von Bormioli Pharma. Der Umsatz stieg um 11,6 % auf 520,1 Mio. Euro, das Adjusted EBITDA kletterte um 13,1 %. Klingt beeindruckend, oder? Aber halt: Die organische Entwicklung zeigt ein anderes Bild. Gegenüber den Pro-forma-Zahlen des Vorjahres ging der Umsatz um 6,5 % zurück, das operative Ergebnis sackte sogar um 9,3 % ab. Warum? Ein Blick hinter die Kulissen verrät es.
Die Verschiebung von Spritzenumsätzen ins zweite und dritte Quartal sowie eine schwächelnde Nachfrage bei Glasverpackungen für Kosmetik belasteten das Geschäft. 11. April 2025 – an diesem Tag veröffentlichte das Unternehmen die Zahlen und bestätigte zugleich seine Jahresprognose. Das ist bemerkenswert, denn Gerresheimer erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3-5 % und eine Adjusted EBITDA-Marge von 22 %.
Zwei Sparten, zwei Geschichten
Der Geschäftsbereich Plastics & Devices wuchs absolut um 14 %, litt aber unter der Umsatzverschiebung bei Spritzen. Ähnlich sah es bei Primary Packaging Glass aus: Hier stiegen die Erlöse zwar um 9 %, doch organisch brach die Nachfrage ein. Dennoch: Die Margen ver…
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Die GFT Technologies SE hat am 5. März 2025 ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt – und die lesen sich vielversprechend. Mit einem Umsatzplus von 10 Prozent auf 871 Millionen Euro bleibt das IT-Unternehmen auf Wachstumskurs. Das bereinigte EBIT stieg um 6 Prozent auf 77 Millionen Euro. Doch was wirklich überrascht, ist die neue Strategie: Bis 2029 will GFT zu einem komplett KI-zentrierten Unternehmen werden. Ein ambitioniertes Ziel, das zeigt, wie sehr der Druck auf traditionelle IT-Dienstleister steigt.
Klar ist: Die Transformation wird nicht billig. Für 2025 erwartet GFT höhere Investitionen, was das bereinigte EBIT um rund 12 Prozent drücken dürfte. Aber wer jetzt nur auf die kurzfristigen Kosten schaut, verpasst den Punkt. Der operative Cashflow verbesserte sich im vergangenen Jahr deutlich auf 72,42 Millionen Euro. Und mit dem generativen KI-Produkt AI Impact wächst eine Lösung, die bereits Produktivitätssteigerungen von bis zu 90 Prozent nach sich zieht. Über 25 neue Kunden haben dieses Produkt allein in der zweiten Jahreshälfte 2024 gewählt.
Von Deutschland bis Brasilien: Wo GFT punktet
Deutschland entwickelt sich zum drittgrößten Markt, wä…
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Die Manz AG macht ernst mit dem Abbau ihrer internationalen Strukturen. Am 28. Februar 2025 verkündete das insolvente Unternehmen den Verkauf seiner slowakischen Tochtergesellschaft an die malaysische Greatech Technology Berhad. Der Deal könnte ein erstes Signal für weitere Zukäufe sein – schließlich stehen noch diverse andere Beteiligungen der Reutlinger auf der Verkaufsliste.
Konkret geht es um die Manz Slovakia s.r.o., einen wichtigen Player in der Auftragsfertigung. Rund 240 Mitarbeiter produzieren dort Geräte für die Halbleiter-, Medizin- und Verpackungsindustrie. Interessant: Greatech will den Laden weiterlaufen lassen. Ob's am Ende wirklich so kommt? Das bleibt abzuwarten, aber zumindest klingt's erstmal plausibel.
Wer ist eigentlich Greatech?
Greatech aus Malaysia ist nicht irgendwer. Die börsennotierte Firma bietet Automatisierungslösungen und hat sich auf Ingenieurdienstleistungen spezialisiert. Passt also thematisch ganz gut zu Manz Slovakia. Für die Insolvenzmasse der Manz AG fließt der Erlös direkt in die Kasse – wieviel genau, bleibt unter Verschluss. Aber hey, jeder Euro zählt im Moment.
Das Timing ist spannend. Erst Anfang des Jahres wurde d…
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Die reconcept GmbH zeigt einmal mehr, wie man den Kapitalmarkt für grüne Projekte begeistert. Der Hamburger Projektentwickler für Erneuerbare Energien hat seinen 6,75 % Green Bond III (ISIN: DE000A382897) vollständig platziert – und das mit einem zweifachen Upsizing auf 25 Mio. Euro. Am 27. Februar 2025 wurde der Schlusspunkt gesetzt, rund 1.460 Anleger haben sich beteiligt.
Schon interessant, wie die Nachfrage trotz weltpolitischer Unsicherheiten und deutschem Wahlkampf stabil bleibt. Die Mittel fließen in Solar- und Windprojekte – von Deutschland bis Kanada reicht die Pipeline. Besonders spannend: In Finnland baut reconcept seine Projekte weiter aus.
Konkrete Pläne statt Worthülsen
Was macht reconcept anders? Sie sprechen nicht nur von Nachhaltigkeit, sondern liefern handfeste Zahlen. Über 80 PV-Freiflächenprojekte mit 1.600 MWp Gesamtleistung sind in Deutschland in Entwicklung. Parallel läuft bereits die Platzierung des nächsten Bonds – der Solar Bond Deutschland III (ISIN: DE000A4DE123). Hier sind schon 50 % der geplanten 10 Mio. Euro vergeben.
Der Green Bond III startet am 3. März 2025 im Freiverkehr Frankfurt. Mit 6 Jahren Laufzeit und halbjährlicher Zi…
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Gerresheimer AG, der Düsseldorfer Spezialist für Glas- und Plastikverpackungen, steht plötzlich im Rampenlicht. Am 7. Februar 2025 bestätigte das Unternehmen, dass es erste Gespräche mit Private-Equity-Investoren führt. Die potenziellen Käufer haben ihr Interesse an einem möglichen Übernahmeangebot bekundet – allerdings auf informeller und unverbindlicher Basis. Klar ist: Es ist noch nichts in trockenen Tüchern. Die Diskussionen stecken in einem frühen Stadium, und ob es tatsächlich zu einem Angebot kommt, bleibt offen.
Was bedeutet das für Gerresheimer?
Für den MDAX-Konzern (ISIN: DE000A0LD6E6, WKN: A0LD6E) könnte sich hier eine neue Ära anbahnen. Private-Equity-Investoren sind bekannt dafür, Unternehmen umzukrempeln – mal zum Guten, mal zum Schlechten. Gerresheimer betont jedoch, dass etwaige Angebote nur im besten Interesse des Unternehmens geprüft werden. Ein klassisches Pokerface also….
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Die Mayr-Melnhof Karton AG hat eine strategische Entscheidung getroffen: Der Verkauf der TANN Gruppe an Evergreen Hill Enterprise, Pte. Ltd. für 360 Millionen Euro. Diese Transaktion, die im ersten Quartal 2025 abgeschlossen werden soll, wirft Fragen auf. Die TANN Gruppe, bekannt für die Verarbeitung von Feinpapier zu Tipping Paper, lag außerhalb der Kernbereiche von MM, die sich auf Karton und Konsumgüterverpackungen konzentrieren.
Strategische Neuausrichtung
Ich finde besonders interessant, dass MM mit diesem Schritt nicht nur seine Kernkompetenzen stärken möchte, sondern auch Kapital freisetzt. Der Jahresumsatz der TANN Gruppe betrug zuletzt etwa 220 Millionen Euro. Das zeigt, dass MM mutig ist: Man könnte spekulieren, dass die freiwerdenden Mittel für Investitionen in Wachstumsbereiche genutzt werden sollen. Für viele Marktteilnehmer dürfte das eine Überraschung sein, da TANN über sieben Produktionsstandorte in mehreren Ländern verfügt. Doch der Fokus auf die Hauptgeschäftsfelder könnte sich als kluger Schachzug erweisen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren.
Die Frage bleibt, wie sich dieser Schritt auf die Aktienkurse auswirken wird. Das bleibt span…
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Die DATAGROUP SE hat kürzlich das BSI-Zertifikat für ihre Managed Private VS-NfD DefenseCloud erhalten. Diese Auszeichnung macht das Unternehmen zum ersten Anbieter dieser Art in Deutschland. Was bedeutet das für den Markt? Am 12. Dezember 2024 wurde die Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) offiziell verliehen. Damit erfüllt DATAGROUP nicht nur allgemeine Sicherheitsstandards, sondern auch spezifische Anforderungen für kritische Infrastrukturen.
Wie wichtig sind solche Zertifikate in der heutigen Zeit? In einer Ära, in der Datenverletzungen und Cyberangriffe zunehmen, könnte die Fähigkeit, sensible Informationen zu schützen, für Unternehmen entscheidend sein. Die DefenseCloud richtet sich insbesondere an Kunden aus den Bereichen Aerospace, Defense und KRITIS, die hohe Anforderungen an die Datensicherheit stellen. Das Unternehmen positioniert sich somit strategisch in einem wachsenden Markt.
Wachstum durch Sicherheit
Die DATAGROUP DefenseCloud ist mehr als nur eine Antwort auf Sicherheitsbedenken. Sie stellt einen integralen Bestandteil der drei strategischen Zukunftsthemen des Unternehmens dar: Cloud, KI und Cyber Securi…
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Der Wechsel an der Spitze der Sartorius AG könnte weitreichende Konsequenzen für das Unternehmen und die Biopharmaindustrie haben. Michael Grosse wird ab dem 1. Juli 2025 die Rolle des Vorstandsvorsitzenden übernehmen, nachdem Joachim Kreuzburg seine Ämter nach über zwei Jahrzehnten niederlegt. Aber was bedeutet dieser Wechsel konkret für die Strategie und die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens? Am 6. Dezember 2024 wurden die Details dieser Personalie bekannt gegeben.
Grosse bringt umfassende Erfahrungen aus der Verpackungsindustrie mit, insbesondere in Bereichen, die für Sartorius von Bedeutung sind. Sein Vorgänger Kreuzburg hat Sartorius während seiner Amtszeit zu einem der führenden Anbieter in der Biopharmaindustrie geformt. Unter seiner Leitung stieg der Umsatz auf rund 3,4 Milliarden Euro und die Mitarbeiterzahl vervierfachte sich. Diese Erfolge werfen Fragen auf: Kann Grosse die Erfolge fortsetzen und die Innovationskraft weiter steigern?
Die Biopharmaindustrie ist dynamisch – sie wird durch technologische Fortschritte und sich ändernde Marktanforderungen geprägt. Grosse's Ernennung könnte den Kurs von Sartorius beeinflussen, insbesondere in der Pr…