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Für den AKTIONÄR ist klar: Künstliche Intelligenz (KI) wird auch in der Forschung und Entwicklung von Medikamenten mittel- bis langfristi…
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Nach den Zugewinnen vom Vortag trat die Wall Street gestern auf der Stelle. Die Anleger bleiben nach dem Fed-Impuls vorsichtig. Der Dow Jone…
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Die Biotechnologiebranche ist ständig in Bewegung, und ein aktuelles Highlight ist die Beteiligung von Moderna am Claudin18.2-Rennen. Dieser Schritt könnte eine bedeutende Wende in der Krebstherapie darstellen, insbesondere wenn man die Kombination eines neu vorgestellten mRNA therapeutischen Krebsimpfstoffs mit einem CAR-T in Betracht zieht, das auf feste Tumoren abzielt.
Moderna und das Claudin18.2-Rennen
Moderna, ein bekannter Name in der Biotechnologiebranche, hat kürzlich sein Interesse am Claudin18.2-Rennen bekundet. Dies ist besonders bemerkenswert, da Claudin18.2 als vielversprechendes therapeutisches Ziel gilt, um verschiedene Krebsarten mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf zu behandeln.
Die Rolle von CARsgen Therapeutics
CARsgen Therapeutics, ein chinesisches Biotech-Unternehmen, entwickelt CT041, auch bekannt als satricabtagene autoleucel. Dieses Produkt konzentriert sich auf Claudin18.2 und könnte eine potenzielle Behandlung für Magen-, Bauchspeicheldrüsen- und andere Verdauungssystemkrebsarten darstellen. Interessanterweise behauptet das in Shanghai ansässige Unternehmen, dass CT041 die "fortgeschrittenste feste Tumor-CAR-T in Entwicklung" ist, da es b…
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Kaum zu glauben, aber noch Anfang des Jahres war es für den Tübinger Impfstoff-Herstellers CureVac ein Leichtes, sich sich am Kapitalmarkt durch eine Kapitalerhöhung rund eine halbe Milliarde USD einzusammeln. Verwendet werden sollte das Geld, um endlich den die von den Anlegern lange erwartete Zulassung für den COVID-Impfstoff zu erhalten und danach – siehe BioNTech – kräftig Geld zu verdienen.
Wie heute nun jeder weiß, kam es für die Tübinger ganz anders, und damit auch für die Aktionäre des Unternehmens. Bereits Anfang Juli schockte CureVac mit der Nachricht, das sein mRNA-Impfstoff nur eine Wirksamkeit von ca. 47 Prozent aufweist und damit weit hinter den Konkurrenten BioNTech, AstraZeneca & Co liegt. Aber man zeigte sich weiter zuversichtlich und wollte weiter forschen und mit einer verbesserten Wirksamkeit an einer Zulassung festhalten.
Heute nun teilt CureVac mit, dass man für den COVID19-Impfstoffkandidaten der ersten Generation das Zulassungsverfahren bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur zurückziehen wird. Das Unternehmen begründet den Schritt mit einer möglichen Zulassung frühestens in Q2/2022.
Deshalb wolle man sich nun verstärkt au…
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Unbeeindruckt von den aktuellen Meldungen rund um den Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca zeigen sich die Analysten der Deutschen Bank. Bei diesem (Impfstoff) gab es zuletzt zahlreiche Meldungen über mögliche Nebenwirkungen sowie eine – vergleichsweise – niedrige Wirksamkeit.
Trotzdem bleibt AstraZeneca für Deutsche Bank-Analyst Emmanuel Papadakis auf "Buy" das Kursziel bestätigt er mit 10.000 GBp.
An der London Stock Exchange starten Aktien von AstraZeneca heute 0,3 Prozent höher bei 7.353 GBp. Damit traut die Deutsche Bank den Papieren mittelfristig weitere Kurszuwächse von rund 35 Prozent zu. Übertragen auf den hiesigen Aktienmarkt bedeutet das, das die aktuell mit 84,52 Euro gehandelten Papiere noch bis auf 115 Euro zulegen könnten.
Bildquelle: Pixabay…
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Mit einem Kurssprung von aktuell 30 Prozent auf 158 USD starten heute die Aktien des Biotech-Unternehmens Alexion Pharma an der US-Technologiebörse Nasdaq in die neue Handelswoche und sind damit auch der mit Abstand stärkste Wert im Nasdaq100.
Der Grund für den Kurssprung ist die Kaufofferte durch den britischen Konkurrenten AstraZeneca, der 175 USD in bar pro Alexion-Aktien geboten hat, was die Übernahme – so sie denn zustande kommt – mit 39 Mrd. USD bewerten würde. Die Verwaltungsgremien beider Unternehmen haben der Übernahme bereits ihren Segen gegeben, die zuständigen Regulierungsbehörden müssen noch zustimmen.
AstraZeneca, die aktuell auch mit einem COVID19-Impfstoff auf der Zielgeraden sind, erhofft sich durch den Deal eine deutliche Gewinnsteigerung sowie ab dem dritten Jahr nach Übernahme jährliche positive Kosteneffekte von 500 Mio. USD.
Während Alexion-Aktien heute durch die Decke gehen, brechen Aktien von AstraZeneca im Handel aktuell um 6,4 Prozent auf 83,80 Euro ein. Die Anleger blicken mit Sorge auf die Verschuldung des Konzerns, der für die Übernahme von Alexion alleine bei Banken eine Brückenfinanzierung bei US-Banken von über 17 Mrd. USD au…
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Die guten Nachrichten rund um einen wirksamen und zugelassenen Impfstoff gegen das Corona-Virus häufen sich. Nachdem zuletzt BionTech und Pfizer sowie Moderna hochwirksame Impfstoffkandidaten vorstellten, die vielleicht sogar noch vor Jahresende zugelassen sind, zog heute der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca als dritter im Bunde nach.
Dem will natürlich das Tübinger Biopharma-Unternehmen CureVac nicht nachstehen, das ebenfalls an einem Impfstoff forscht. CureVac teilte heute mit, dass man zwar mit dem eigenen Impfstoffkandidaten CVnCoV noch einige Schritte vor einem erfolgreichen Abschluss klinischer Tests entfernt sei. Aber wenn dieser mal zugelassen ist, will man sehr schnell in die Massenproduktion starten. Und deshalb hat CureVac heute eine Kooperation mit dem Spezialchemiekonzern Wacker Chemie geschlossen, im Rahmen derer beide Unternehmen gemeinsam an der Produktion des Impfstoffkandidaten zusammenarbeiten wollen. Nach der Zulassung sollen dann am Amsterdamer Standort von Wacker Chemie jährlich bis zu 100 Mio. Impfstoffdosen hergestellt werden.
Die Anleger reagieren heute sehr positiv auf diese Nachricht. CureVac-Aktien klettern im europäischen Hande…