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Um rund 37 Prozent brachen gestern die Aktien des Bahnzulieferer und Zugbauers Alstom ein, nachdem der Konzern im Rahmen seiner Halbjahreszahlen eine Cashflow-Prognose veröffentlicht hat, die nicht den Erwartungen der Anleger entsprach. Aufgrund angestiegener Lagerbestände musste der Bahnzulieferer seine Prognose für den Cashflow deutlich nach unten korrigieren und geht bei den freien Barmitteln für das laufende Jahr von einem Negativbetrag in einer Bandbreite von 500 bis 750 Millionen Euro aus. Dagegen lag die Durchschnittsschätzung der Analysten zuletzt noch bei einem positiven Cashflow von rund 287 Millionen Euro.
UBS bestätigt dennoch Kaufempfehlung
Nach den gestern vorgelegten Halbjahreszahlen hat sich Analystin Supriya Subramanian von der Schweizer Großbank UBS alles nochmal genauer angeschaut und in ihrer gestern aktualisierten Studie ebenfalls:
den sehr enttäuschenden Barmittelzufluss
hervorgehoben. Sie stellt dabei fest, dass:
statt des erwarteten positiven Werts der Zugbauer wegen eines beschleunigten Produktionsanlaufs und Problemen in der Lieferkette tief ins Minus gerutscht sei.
Gleichzeitig hätten ihrer Meinung nach auch:
die Aufträge sowie der Umsatz…