Einen Paukenschlag gab es gestern beim Biotech-Unternehmen Qiagen. Der Technologiekonzern und Laborausrüster Thermo Fisher Scientific (Thermo Fisher) unterbreitet den Qiagen-Aktionären ein freiwilliges öffentliches Überahmeangebot und bietet 39 Euro pro Aktie. In Summe wird die Übernahme damit – inkl. der Nettoverschuldung von Qiagen – gut 10 Mrd. Euro schwer. Sowohl Vorstand wie auch Aufsichtsrat bewerten das Angebot als: „im besten Unternehmensinteresse von Qiagen“, weshalb sie es auch bestmöglich unterstützen werden. Zur Erinnerung: Noch letzten Dezember war der Qiagen-Vorstand da anderer Meinung, nachdem es bereits im November Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch Thermo Fischer gab.
Direkt nach der Ankündigung sprangen Qiagen-Aktien um rund 20 Prozent in Richtung des Übernahmepreis, heute notieren sie bei 37,41 Euro.
Auf die Übernahmeofferte haben heute auch die Experten vom Analysehaus Independent Research reagiert. Independent-Analyst Tobias Gottschalt hält den gebotenen Preis von 39 Euro in Anbetracht der operativen und strategischen Schwierigkeiten von Qiagen „für angemessen„. Und deshalb passt er sein Kursziel auch diesem Preis an, erhöht es also von bislang 34 auf 39 Euro. Die Einstufung bleibt unverändert auf „Halten“.
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